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Ja, Kurkuma kann Sie im Kampf gegen Krebs unterstützen. Krebs ist das Schreckensgespenst unserer Zeit. Einige behaupten sogar, es sei die Geißel der Menschheit. Und tatsächlich ist es so, dass uns Statistiken vor Augen führen, wie rasant die Zahl der Krebsneuerkrankungen jährlich steigt.
Etwas anschaulicher in Zahlen heißt das: Waren es im Jahr 2006 noch 426.800 Neuerkrankungen bei Männern und Frauen, stieg die Anzahl im Jahr 2013 auf rund 482.500 Neuerkrankungen.
Nicht allein der Zufall bestimmt, ob Menschen an Krebs erkranken oder nicht. Studien, die in verschiedenen Regionen mit Männern und Frauen aus unterschiedlichen Alters- und Bevölkerungsgruppen durchgeführt wurden, zeigen die Faktoren auf, die bestimmte Krebsarten begünstigen. Die Gene, die Ernährungsweise und der Lebensstil können deutlichen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit haben, ob wir an Krebs erkranken oder nicht.
Etliche Studien zeigen aber auch immer neue Hoffnungen: Das besonders in Indien bekannte und beliebte Gewürz Kurkuma ist schon seit Jahren Bestandteil der Krebsforschung, der in dem Gewürz enthaltene Aktivstoff Curcumin hat sowohl eine krebsvorbeugende als auch eine krebshemmende Wirkung und wird häufig erfolgreich in Zusammenhang mit der umstrittenen Chemotherapie oder der Bestrahlung angewendet. In diesem Artikel erfahren Sie interessante Details zur Kurkuma Wirkung und zur Dosierung von Kurkuma bei Krebs, die Hintergründe der Gelbwurzel und faszinierende Forschungsergebnisse der letzten Jahre.
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Die meisten Menschen, die Opfer einer schweren, tödlichen Krebserkrankung werden, sterben durch die Bildung von Metastasen. Unter Metastasen versteht man sogenannte Tochtergeschwülste eines Tumors, die sich zunächst auf die Nachbarregionen der betroffenen Stelle im Körper ausbreiten. Diese Tochtergeschwülste entstehen als Krebszellen, die sich vom Tumor ablösen und mit Hilfe des Blutes oder mit einer Lymphe an andere Stellen wandern, sich dort ansiedeln und vermehren. Die Heilungschancen nach Bildung von Metastasen sind grundsätzlich weitaus schlechter, die Wahrscheinlichkeit der Metastasierung höher, je später der Krebs erkannt und behandelt wird. Je mehr Organe von den Geschwülsten betroffen sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, der Krankheit schließlich zu erliegen.
Kurkuma scheint gegen Krebs vielversprechende Wirkungen zu zeigen. Kurkuma enthält den Aktivstoff Curcumin, welcher der Wurzel seine typisch stark gelbe Farbe bringt. Ursprünglich stammt der Gelbwurz aus Südasien und wird heute auch in den Tropen gezüchtet.
In der indischen Küche wird Kurkuma schon mindestens seit 4000 Jahren als Gewürz verwendet und ist bis heute von dort nicht wegzudenken. Auch zu dieser Zeit ahnten die Menschen schon, welche heilende Wirkung von der Wurzel ausgeht. Die Wurzel hat – wenn sie frisch verspeist wird – einen sehr starken, fast schon brennenden Geschmack, der oft als unangenehm empfunden wird. Das getrocknete Pulver hingegen ist eher mild und angenehm schmackhaft. Aber nicht nur als Gewürz, sondern auch zum Färben von Speisen wird Kurkuma schon lange verwendet und wurde früher als „billiger Safranersatz“ verstanden (und gehandelt). Heute werden Lebensmittel wie Curry, Senf, Kurkuma-Reis und Teigwaren mithilfe des Aktivstoffs eingefärbt.
In der Forschung, auf Kongressen und in wissenschaftlichen Artikeln wird seit Jahren die therapeutische Wirkung von Kurkuma und den Einfluss auf die Gesundheit diskutiert. Die Ergebnisse der Studien im Rahmen der Krebsforschung, die später noch besprochen werden, bringen interessante und signifikante Fakten ans Tageslicht, die Hoffnung wecken.
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Vorsorge ist besser als Nachsorge – das denkt man sich, insbesondere im Hinblick auf Krebserkrankungen. Zu diesem Thema gibt es eine interessante Statistik: In Indien fällt die Quote folgender Krebsarten im Vergleich mit den Vereinigten Staaten von Amerika um ein zehnfaches niedriger aus: Brust-, Prostata-, Dickdarm- und Lungenkrebs. Wissenschaftler weisen in diesem Zusammenhang auf die Ernährungsweise, die tägliche Verwendung des Gewürz Kurkuma im Essen, der indischen Bevölkerung hin. Fest steht, dass diese Zahlen signifikant sind und Anlass zur weiteren Forschung geben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma. Für die Entstehung von Krebs sind Entzündungen ausschlaggebend. Langfristige Entzündungen im Körper können dauerhaft negativen Einfluss auf die Gesundheit haben und zu Krebs führen. Diese Entzündungen können mithilfe der Kurkuma Krebstherapie nachgewiesenermaßen bekämpft bzw. sogar verhindert werden.
Weitere krebsverursachende Faktoren sind die Schädigung der DNS sowie die Unterbrechung von Zellsignalwegen. In verschiedenen Studien konnte belegt werden, dass Kurkuma auf diese Faktoren einwirkt und auf diese Weise als Prophylaxe eingesetzt werden kann. Eine offizielle Empfehlung über den Verzehr und die Dosis gibt es bislang nicht, auch nicht im Hinblick auf die Kurkuma-Wirkung auf die Haut.
Die Heilwirkung von Kurkuma auf alle Krebsarten konnte in einer Studie der University of Texas unter der Leitung von Prof. Dr. Bharat B. Aggarwal nachgewiesen werden. Der Wissenschaftler betont, dass es keine Krebsform gebe, die nicht auf den Aktivstoff im beliebten indischen Gewürz Kurkuma reagiere. Prostata- und Brustkrebs erhalten zurzeit im Rahmen der Krebsforschung und im Zusammenhang mit Kurkuma besondere Beachtung. Der Prostatakrebs entwickelt sich normalerweise nur sehr langsam und kann – sofern noch keine Metastasierung stattgefunden hat – durch Ernährungsumstellung und eine zum Positiven veränderte Lebensweise im Zaum gehalten werden. Zur Unterstützung dieser Lebensweise wird Kurkuma eingesetzt, was die Vermehrung und Teilung von Krebszellen verhindern kann. Auch in Deutschland – an der Ludwig-Maximilian-Universität in München – konnte die krebshemmende Wirkung von Kurkuma nachgewiesen werden. Unter Leitung von Frau Dr. Beatrice Bachmeier fand das Forscherteam heraus, dass durch den Aktivstoff bei Brustkrebspatientinnen das Vorkommen von Metastasen in der Lunge eingeschränkt werden konnte.
Wissenschaftler sind sich heute darüber einig, dass eine tägliche Dosis von bis zu acht Gramm Kurkuma als Nahrungsergänzung unbedenklich sind. Für die Kurkuma Krebstherapie können schon 400 bis 800 mg pro Tag wirkungsvoll sein. Die Wirkung von Kurkuma kann durch die Zugabe von einem Prozent Piperin, das ist ein Bestandteil in schwarzem Pfeffer, noch verstärkt werden.
Aber Achtung: Um wirklich von der Wirkung profitieren zu können, sollten Sie auf einen hochwertigen Extrakt setzen, da der die vielfache Menge an wertvollen Inhaltsstoffen wie handelsübliches Pulver enthält.
Dass die schulwissenschaftliche Onkologie Kurkuma als pflanzliches Heilmittel anerkennt und die Einnahme von pflanzlichen Kapseln empfiehlt, das ist keine große Überraschung, aber ein großer Fortschritt – und ein standfester Beleg für die Wirkung von Kurkuma. Mehrere Tausend Studien und Veröffentlichungen weltweit zu dem Thema sprechen die gleiche Sprache: Kurkuma ist als krebshemmendes Präparat und therapiebegleitend hochwirksam einzuschätzen.
Bereits 2005 wurde Kurkuma im Rahmen des Ärztekongresses in den USA als Naturheilmittel anerkannt. Die vorbeugende und therapeutische Wirkung des Gewürzes kann unabhängig von der Krebsart nachgewiesen werden – so der Tenor auf dem Ärztekongress. Zwei Jahre später untersuchten Forscher der Abteilung Gastroenterologie am Sourasky Medical Center in Tel Aviv die Wirkung von Kurkuma an Mäusen. Den Mäusen wurden für diesen Zweck Leberschäden mithilfe von induzierten Chemikalien hinzugefügt. Die Gruppe der Mäuse, die nicht mit Kurkuma behandelt wurden, erlitten eine Leberzirrhose, die andere Gruppe nicht. Die Wissenschaftler schlussfolgerten daraus, dass Kurkuma eine entzündungshemmende Wirkung habe.
Im Jahr 2008 wiesen Wissenschaftler der National Yang-Ming University in Taipeh nach, dass Kurkuma bei der Behandlung von Lungenkrebs eine entscheidende Rolle spielen kann. So wurde nicht nur belegt, dass die Ausbreitung von Krebszellen durch die Kurkuma Krebs Dosierung gehindert wurde, sondern der Aktivstoff für die Herausbildung von Proteinen verantwortlich ist, die die Tumorbildung auf natürliche Weise hemmen. Darüber hinaus konnte das Team die These stützen, dass Kurkuma Effekte auf die Metastasierung aufweist.
Weiterhin wird das effektvolle Zusammenspiel von Kurkuma und der umstrittenen Chemotherapie belegt, wie Forscher im Jahre 2010 herausfanden. Im Journal of Ovarian Research ist nachzulesen, dass bei Frauen mit Eierstockkrebs eine erfolglose Behandlung durch die Chemotherapie und Bestrahlung durch die Vorbehandlung mit Curcumin in eine wirkungsvolle Therapie umgewandelt werden kann. Zwar wird der Körper dennoch stark geschwächt, die Behandlung kann aber effektiver und wirksamer werden.
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Es gibt viele natürliche Heilmittel, die Sie im Kampf gegen Krebszellen unterstützen können. Zu den wichtigsten zählen Kurkuma, Weihrauch, Katzenkralle, Graviola und der Reishi Pilz.
Kurkuma konnte in Laborstudien Krebszellen abtöten und die Verbreitung verhindern.
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Personen mit einem empfindlichen Magen sollten aufpassen, da eine hohe Dosierung von Kurkuma mit Piperin zu Blähungen oder Übelkeit führen kann. Auch Schwangere und Stillende sollten die Einnahme erst mit ihrem Arzt oder Heilpraktiker absprechen.
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Quellen (in englischer Sprache):Krebs in Deutschland 2009/2010. 9. Ausgabe. Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (Hrsg.). Berlin 2013, Verfügbar unter [http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsB/KID2013.pdf%3F__blob%3DpublicationFile]Flühler, D. (2015, Juli). Cucuma - Wunderwaffe gegen Krebs. Verfügbar unter [http://quer-denken.tv/1578-curcuma-wunderwaffe-gegen-krebs/]Ravindran, J., Prasad, S. & Aggarwai, B. B. (2009, September). Curcumin and Cancer Cells: How Many Ways Can Curry Kill Tumor Cells Selectively?. The AAPS Journal, 11(3): 495–510, doi: 10.1208/s12248-009-9128-x
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