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Wie lässt sich Alzheimer stoppen? Was löst Alzheimer überhaupt aus? Und wie können Sie Ihr eigenes Risiko an Alzheimer zu erkranken, minimieren?
Am 21.09. ist der Welt-Alzheimer-Tag.
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Forscher sagen voraus, dass im Jahre 2050 ca. 106 Millionen Menschen an Alzheimer erkranken werden. Schon jetzt ist es die siebthäufigste Todesursache!
Alzheimer beginnt meist schleichend, was es schwer macht, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen.
➤ 10 % der 65-jährigen, 25 % der 75-jährigen und 85 % der 85-jährigen werden in Zukunft an Demenz oder Alzheimer erkranken!
Es gibt Studien dafür, dass gewisse Lifestyle-Faktoren, wie die Ernährung, die treibenden Kräfte von Demenz und eben auch Alzheimer sind. So gibt es Zusammenhänge zwischen Alzheimer und anderen ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes Typ 2 oder Herzerkrankungen. Dabei wird deutlich, dass all diese Krankheiten einen gemeinsamen Ursprung haben und auch gemeinsam bekämpft werden können.
➤ Diabetiker haben ein 4x so hohes Risiko an Alzheimer zu erkranken!
In den letzten 60 Jahren warnten medizinische Behörden intensiv davor, dass gesättigte Fette Herzerkrankungen verursachen würden. Die Folge? Alle Fette wurden eingeschränkt – auch die Guten. Stattdessen nahm der Verzehr von Kohlenhydraten zu.
Wissenschaftler fanden heraus, dass eine Ernährung reich an Kohlenhydraten, aber arm an Fetten, für das Gehirn verheerend ist. Die Fettphobie der letzten Jahre ist also unter anderem dafür verantwortlich, dass Alzheimer-Erkrankungen stark angestiegen sind!
Was Sie unbedingt wissen müssen
➤ Eine kohlenhydratreiche Diät bringt ein 89 % höheres Risiko für Demenz, während eine fettreiche Diät das Risiko um 44 % reduziert!
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Alzheimer kann umgekehrt bzw. verbessert werden, wenn die Erkrankung früh genug erkannt wird. Dabei ist besonders die Umstellung der Ernährung ausschlaggebend. Achten Sie auf die Kombination von sehr wenig Zucker und Kohlenhydraten mit vielen gesunden Fetten.
Gesunde Fette sind dabei der Schlüssel für eine gute Gehirngesundheit. Damit beugen Sie nicht nur Alzheimer, sondern auch Diabetes und Herzerkrankungen vor! Zudem werden Stimmungsschwankungen ausgeglichen, Entzündungen gemindert, die Konzentration verbessert und das Energielevel erhöht.
Die Art des Fettes ist dabei aber ausschlaggebend. So sollten Sie Transfette oder modifizierte Fette vermeiden und stattdessen auf gesunde Fette wie aus Avocados, kaltgepresstem Olivenöl, fettreichem Fisch, Butter aus Rohmilch von Weidekühen, Kokosöl, Eigelb aus biologischem Anbau oder aus rohen Milchprodukten umsteigen.
✓ Studien bestätigen, dass Omega-3-Fettsäuren einen wichtigen Beitrag zur kognitiven Funktion leisten.
➤ Alzheimer ist die 7. häufigste Todesursache!
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Wie bereits erwähnt, sollte im ersten Schritt die Ernährung radikal umgestellt werden. Reduzieren Sie also Ihren Zucker- und Kohlenhydrat-Konsum drastisch. Denn diese wirken in Übermaßen wie Gift für unser Gehirn. Konsumieren Sie stattdessen gesunde Fette mit viel Omega-3.
DHA – der Durchbruch in der Alzheimer-Forschung
Eine Ernährung, reich an den Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA, reduziert das Risiko, an Demenz oder Alzheimer zu erkranken erheblich. Mithilfe der Fettsäuren können Prädemenz und Demenz im Frühstadium verhindert oder sogar umgekehrt werden.
Die Fettsäure DHA gilt dabei als Wächter für Ihr Gehirn. Außerdem ist DHA das Hauptstrukturfett im Gehirngewebe. Es ist an der Entwicklung und Funktion des Zentralnervensystems und der Synapsen im Gehirn beteiligt.
✓ Studien beweisen, dass DHA das Gedächtnis um bis zu 12 % verbessern kann!
Im Kampf gegen Alzheimer unterstützen Nahrungsergänzungen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12 und andere B-Vitamine, Vitamin D, Ginkgo und Probiotika. Achten Sie darauf, dass Ihr Körper optimal mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgt ist.
Schwermetalle (vor allem Aluminium) hängen mit dem Risiko für Alzheimer direkt zusammen. Denn Schwermetalle sammeln sich im Gehirn an und verursachen schwere neurologische Schäden. Studien zeigen auf, dass Schwermetalle Alzheimer sogar beschleunigen können. Eine Entgiftung erfolgt beispielsweise mit Chlorella, Mariendistel oder MSM.
Nein, 1-2 x in der Woche ist zu wenig! Aber ein halbstündiger Spaziergang pro Tag macht schon einen wesentlichen Unterschied. Studien zeigen, dass körperliche Aktivität den Fortschritt von kognitiver Beeinträchtigung und Hirnkrankheiten wie Alzheimer aufhalten oder zumindest verlangsamen kann.
Geistige Aktivität wirkt sich positiv aus. Menschen, die sich intellektuell wach halten, erkranken seltener an Alzheimer als solche, die geistig kaum aktiv sind.
Die Ernährung ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Alzheimer entstehen kann. Stellen Sie Ernährung also um und achten Sie auch sonst darauf, dass Sie körperlich und geistig fit bleiben.
Starten Sie noch heute mit den Maßnahmen gegen Alzheimer!
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Quellen (in englischer Sprache):
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Arsenault, D., Julien, C., Tremblay, C. & Calon, F. (2011, February). DHA Improves Cognition and Prevents Dysfunction of Entorhinal Cortex Neurons in 3xTg-AD Mice. PLOS ONE, doi: 10.1371/journal.pone.0017397
Fiol-deRogue, M. A., Gutierrez-Lanza, R., Teres, S., Torres, M., Barcelo, P., Rial, R. V. et al. (2013, October). Cognitive recovery and restoration of cell proliferation in the dentate gyrus in the 5XFAD transgenic mice model of Alzheimer’s disease following 2-hydroxy-DHA treatment. Biogerantology, 763–775(2013), doi: 10.1007/s10522-013-9461-4
Amen, D. G., Harris, W. S., Kidd, P. M., Meysami, S. & Raji, C. A. (2017). Quantitative Erythrocyte Omega-3 EPA Plus DHA Levels Are Related to Higher Regional Cerebral Blood Flow on Brain SPECT. Journal of Alzheimers Disease, 58 (4), 1189-1199, doi: 10.3233/JAD-170281
Mirza, A., King, A., Troakes, C. & Exley, C. (2017, March). Aluminium in brain tissue in familial Alzheimer's disease. Journal of Trace Elements in Medicine and Biology : Organ of the Society for Minerals and Trace Elements, 40:30-36, doi: 10.1016/j.jtemb.2016.12.001
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