Ferritin im Fokus: Alles, was Sie über Ihren Eisenspeicher wissen müssen

Veröffentlicht am: März 12, 2025
Dr. med. Wolfgang Bachmann
Dr. med. Wolfgang Bachmann

Allgemeinmediziner

Fühlen Sie sich häufig müde und erschöpft? Leiden Sie unter Haarausfall und brüchigen Nägeln? Oder wurde bei Ihnen ein zu hoher Eisenwert festgestellt?
Ferritin ist der wichtigste Eisenspeicher im Körper und gibt wichtige Hinweise darauf, ob Ihre Eisenreserven ausreichend oder möglicherweise aus dem Gleichgewicht geraten sind. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an Eisen können Ihre Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Doch kaum jemand kennt seinen eigenen Ferritinwert oder weiß, worauf es ankommt. 
Während niedrige Ferritinwerte auf leere Eisenspeicher und unzureichende Sauerstoffversorgung des Körpers hinweisen können, kann ein zu hoher Ferritinwert langfristig zu Organschäden führen. 

Dieser Ratgeber hilft Ihnen, Ihren Ferritinspiegel besser zu verstehen, Symptome zu erkennen und gezielt zu handeln. Erfahren Sie hier alles, was Sie über Ferritin wissen müssen.

Inhalt

 

Was ist Ferritin und warum ist es so wichtig? 

Ferritin ist ein Protein, das Eisen speichert und bei Bedarf wieder freisetzt. Es kommt vor allem in Leber, Milz, Knochenmark und Muskeln vor. Da Eisen für die Bildung von Hämoglobin, dem Sauerstofftransportprotein der roten Blutkörperchen, notwendig ist, ist Ferritin entscheidend für die Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers. 

Ein normaler Ferritinwert sorgt für eine ausgeglichene Eisenversorgung, während abweichende Werte zu gesundheitlichen Problemen führen können. Ein zu niedriger Ferritinwert weist auf leere Eisenspeicher hin, ein zu hoher Ferritinwert auf eine Eisenüberladung oder andere Erkrankungen. 

Normwerte für Ferritin - Wie hoch sollte der Ferritinspiegel sein?

Der Ferritinwert wird in Nanogramm pro Milliliter (ng/mg) gemessen und kann je nach Labor und Methode leicht variieren. 

  • Normwert für Ferritin bei Frauen: 15 - 150 ng/ml
  • Normwert für Ferritin bei Männern: 30 - 300 ng/ml

Um bei abweichenden Ergebnissen eine genaue Diagnose stellen zu können, sollten Ferritinwerte immer im Zusammenhang mit anderen Blutwerten wie dem Eisenwert und dem Transferrinsättigungswert betrachtet werden. Letzterer gibt an, wie gut der Körper das verfügbare Eisen nutzt und weiterleitet. 

Ferritinwert zu hoch - Ursachen, Symptome und Maßnahmen

Während ein Eisenmangel häufig im Fokus steht, wird ein zu hoher Ferritinspiegel oft unterschätzt. Viele Menschen wissen nicht, dass eine Eisenüberladung langfristig zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen kann. 

Ein erhöhter Ferritinwert kann auf eine übermäßige Eisenspeicherung hinweisen, aber auch durch Entzündungen, Lebererkrankungen oder genetische Störungen verursacht werden. 
Besonders problematisch ist, dass sich überschüssiges Eisen in Organen wie Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse ablagern, was zu Gewebeschäden, Entzündungen und einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen führen kann. 

Doch woran erkennt man einen zu hohen Ferritinspiegel? Was sind die Ursachen? Und vor allem: Wie kann man überschüssiges Eisen abbauen und seine Gesundheit langfristig schützen?

 

1. Symptome eines zu hohen Ferritinwertes

Ein erhöhter Ferritinspiegel bleibt oft lange unbemerkt, da die Symptome unspezifisch sind und sich schleichend entwickeln. Folgende Beschwerden können auf eine Eisenüberladung hinweisen: 

  • Gelenkschmerzen: Zu viel Eisen kann dazu führen, dass sich Eisen in den Gelenken ablagert. Dies kann zu Entzündungen und schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen. Häufig betroffen sind Finger- und Handgelenke, Knie oder Hüften.
  • Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme: Eine erhöhte Eisenkonzentration belastet die Leber, da sie das überschüssige Eisen speichert. Dies kann zu Schmerzen im rechten Oberbauch, Übelkeit oder Verdauungsstörungen führen. Langfristig kann eine Leberüberlastung sogar zu Leberzirrhose oder Leberkrebs beitragen. 
  • Herzrhythmusstörungen und Herzbeschwerden: Zu viel Eisen kann das Herzmuskelgewebe schädigen, was zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck oder sogar Herzschwäche führen kann. In schweren Fällen kann eine unbehandelte Eisenüberladung das Risiko für Herzinfarkte und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. 
  • Dunklere Hautpigmentierung: Eine auffällige Bräunung oder Graufärbung der Haut, insbesondere an Händen, Gesicht oder Knien, kann auf eine Eisenüberladung hinweisen. Dieses Phänomen tritt auf, wenn Eisenablagerungen die Melaninproduktion der Haut beeinträchtigen. 
  • Erhöhte Infektanfälligkeit: Obwohl Eisen für das Immunsystem wichtig ist, kann ein Überschuss genau das Gegenteil bewirken. Bakterien und andere Krankheitserreger nutzen Eisen für ihr Wachstum. Daher kann eine zu hohe Eisenkonzentration die Infektanfälligkeit erhöhen. 

 

2. Ursachen für einen zu hohen Ferritinwert

Ein zu hoher Ferritinspiegel kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten sind: 

  • Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit): Eine genetische Erkrankung, die dazu führt, dass der Körper ungewöhnlich viel Eisen aus der Nahrung aufnimmt und speichert. Hämochromatose ist eine der häufigsten genetisch bedingten Stoffwechselerkrankungen und tritt vor allem bei Männern ab 40 Jahren und bei Frauen nach den Wechseljahren auf.
  • Lebererkrankungen (Hepatitis, Fettleber, Leberzirrhose): Da die Leber eine zentrale Rolle im Eisenstoffwechsel spielt, können Lebererkrankungen zu Störungen im Eisenhaushalt führen. Insbesondere eine Fettleber durch Übergewicht oder Alkohol kann den Ferritinwert in die Höhe treiben. 
  • Chronische Entzündungen und Infektionen: Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn oder chronische Infektionen können den Ferritinspiegel künstlich erhöhen. In diesen Fällen dient Ferritin als Entzündungsmarker und zeigt nicht unbedingt eine tatsächliche Eisenüberladung an.
  • Wiederholte Bluttransfusionen: Menschen mit bestimmten Krankheiten wie Thalassämie oder Sichelzellanämie, die regelmäßig Bluttransfusionen benötigen, haben oft langfristig erhöhte Ferritinwerte. Der Körper kann das überschüssige Eisen aus den transfundierten roten Blutkörperchen nicht effektiv abbauen. 

 

3. Was hilft bei einem zu hohen Ferritinwert? 

Erhöhte Ferritinwerte sollten nicht ignoriert werden. Je nach Ursache gibt es unterschiedliche Maßnahmen, um den Eisenüberschuss zu regulieren: 

  • Eisenarme Ernährung: Die Eisenaufnahme kann durch eine eisenbewusste Ernährung reduziert werden. Verzichten Sie auf eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Innereien oder mit Eisen angereicherte Lebensmittel. Stattdessen sollten Sie Lebensmittel bevorzugen, die die Eisenaufnahme hemmen, wie Milchprodukte, Tee oder Kaffee.
  • Ärztliche Behandlung: Wenn eine Grunderkrankung wie Hämochromatose oder eine Lebererkrankung den Ferritinwert erhöht, ist eine gezielte Behandlung dieser Erkrankung notwendig. In einigen Fällen können Medikamente, sogenannte Chelatbildner, eingesetzt werden, um überschüssiges Eisen zu binden und aus dem Körper auszuscheiden. 
  • Vitamin C in Maßen: Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Personen mit erhöhten Ferritinwerten sollten daher auf die übermäßige Einnahme von Vitamin-C-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln verzichten, da diese die Eisenresorption zusätzlich erhöhen können. 

Ferritin zu hoch - Infografik

 

Ferritinwert zu niedrig - Symptome, Ursachen und Lösungen

Da Ferritin für die Speicherung und Freisetzung von Eisen verantwortlich ist, führt ein Mangel dazu, dass der Körper nicht mehr genügend Eisen für wichtige Prozesse bereitstellen kann. Die Folge: Sauerstoffmangel in den Zellen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit und langfristig gesundheitliche Beeinträchtigungen. 

Aber wie macht sich ein zu niedriger Ferritinwert genau bemerkbar? Welche Ursachen stecken dahinter und was kann man tun, um die Eisenspeicher wieder aufzufüllen?

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1. Symptome eines niedrigen Ferritinwertes

Ein zu niedriger Ferritinspiegel kann verschiedene Beschwerden verursachen, die oft schleichend und zunächst unspezifisch auftreten: 

  • Chronische Müdigkeit und Erschöpfung: Da Eisen für den Sauerstofftransport im Blut unentbehrlich ist, führt ein Mangel dazu, dass weniger Sauerstoff in die Zellen gelangt. Dies kann sich in anhaltender Müdigkeit äußern, auch wenn man ausreichend schläft. 
  • Bleiche Haut: Der Körper bildet bei Eisenmangel weniger Hämoglobin. Dadurch kann die Haut blasser erscheinen als sonst. Besonders auffällig ist dies an den Schleimhäuten der Augenlider und an den Lippen.
  • Haarausfall und brüchige Nägel: Eisen ist wichtig für das Wachstum der Zellen - auch für die Haarwurzeln und die Nägel. Fehlt es, können die Haare dünner werden und ausfallen oder die Nägel brüchig und rissig werden. 
  • Kopfschmerzen und Schwindel: Da das Gehirn auf eine ausreichende Sauerstoffversorgung angewiesen ist, kann ein Eisenmangel zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Schwindel führen.
  • Kälteempfindlichkeit: Ein Mangel an Eisen kann den Energiestoffwechsel verlangsamen. Viele Betroffene frieren häufiger, auch wenn die Umgebungstemperatur eigentlich angenehm ist. 
  • Atemnot und Herzklopfen: In schweren Fällen kann der Körper versuchen, den Sauerstoffmangel durch eine erhöhte Herzfrequenz auszugleichen. Dies kann sich in Herzklopfen, Atemnot oder Kurzatmigkeit bei körperlicher Anstrengung äußern.

Ferritin Eisenmangel

2. Ursachen für einen niedrigen Ferritinwert

  • Erhöhter Eisenbedarf: Bestimmte Lebensphasen oder körperliche Belastungen können den Eisenbedarf deutlich erhöhen. Dazu gehören Schwangerschaft, Stillzeit, schnelles Wachstum in der Jugend oder intensiver Sport, da der Körper mehr Eisen für die Blutbildung benötigt.
  • Blutverlust: Starke oder häufige Menstruationsblutungen, Blutspenden oder unbemerkte innere Blutungen (z.B. durch Magengeschwüre oder Hämorrhoiden) können dazu führen, dass der Körper mehr Eisen verliert, als er aufnehmen kann.
  • Mangelnde Eisenaufnahme: Eine einseitige oder eisenarme Ernährung kann dazu führen, dass dem Körper nicht genügend Eisen zur Verfügung steht. Besonders Vegetarier und Veganer sollten auf eine ausreichende Eisenzufuhr achten. Aber auch Krankheiten wie Zöliakie, Morbus Crohn oder chronische Magen-Darm-Erkrankungen können die Eisenaufnahme im Darm stören.
  • Übermäßiger Konsum von Kaffee, Tee oder Milchprodukten: Diese Lebensmittel enthalten Substanzen, die die Eisenaufnahme hemmen können. Beispielsweise blockieren die in Tee und Kaffee enthaltenen Gerbstoffe und das in Milchprodukten enthaltene Kalzium die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung. 

3. Was hilft bei einem niedrigen Ferritinwert?

Sollte der Ferritinwert bereits unter dem Normbereich liegen, sind weitere Blutwertuntersuchungen wichtig, um herauszufinden, ob ein weit fortgeschrittener Eisenmangel vorliegt, der medizinisch behandelt werden muss.
Befindet sich der Ferritinwert im unteren Normalbereich, können folgende Maßnahmen helfen: 

  • Eisenreiche Ernährung: Eine bewusste Ernährung kann helfen, die Eisenspeicher wieder aufzufüllen. Gute Eisenlieferanten sind rotes Fleisch, Fisch, Leber, Hülsenfrüchte, Nüsse und grünes Blattgemüse wie Spinat oder Mangold.
  • Vitamin C optimiert die Eisenaufnahme: Vitamin C verbessert die Aufnahme von pflanzlichem Eisen. Kombinieren Sie daher eisenreiche Lebensmittel mit Orangen, Zitronen, Erdbeeren oder Vitamin-C Präparaten, um die Verwertung zu steigern.
  • Eisenpräparate: Wenn die Ernährung alleine nicht ausreicht, können Eisenpräparate als Nahrungsergänzung helfen. Achten Sie aber darauf, ob Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden auftreten. 

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4. Eisenreiche Rezepte für eine optimale Ferritinversorgung

Eine ausgewogene, eisenreiche Ernährung ist essenziell, um die Ferritinwerte im Normalbereich zu halten. Dabei ist es wichtig, tierische als auch pflanzliche Eisenquellen sinnvoll in die tägliche Ernährung zu integrieren. Hier finden Sie einige einfache und leckere Rezepte, die helfen können, die Eisenspeicher wieder zu füllen: 

  • Eisen-Power-Frühstück: Haferflocken mit Beeren & Nüssen
    • 50 g Haferflocken (reich an pflanzlichem Eisen)
    • 200 ml Hafer- oder Mandelmilch
    • 1 EL gehackte Mandeln oder Haselnüsse
    • 1 Handvoll Himbeeren oder Erdbeeren (Vitamin C für die Eisenaufnahme)
    • 1 TL Honig oder Ahornsirup

  • Perfekt für Vegetarier und Veganer: Linsensalat mit Spinat & Paprika
    • 100 g gekochte Linsen (pflanzliches Eisen)
    • 1 Handvoll frischer Spinat
    • ½ rote Paprika (Vitamin C für die Eisenaufnahme) 
    • 1 EL Olivenöl & 1 TL Zitronensaft
    • Etwas Salz, Pfeffer & Kreuzkümmel
  • Eisenhaltige Hauptmahlzeit: Rinderfilet mit Quinoa & Brokkoli
    • 150 g Rinderfilet (Hämeisen, das der Körper gut aufnehmen kann)
    • 100 g Quinoa (pflanzliche Eisenquelle)
    • 1 Portion Brokkoli (reich an Eisen und Vitamin C)
    • 1 EL Olivenöl
    • Frische Kräuter, Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • Eisenreicher Snack: Datteln mit Mandelmus
    • 3-4 Datteln (natürliches Eisen)
    • 1 TL Mandelmus (enthält zusätzlich Magnesium und Calcium)

 

Wie wird der Ferritinwert gemessen?

Ein Ferritin-Test wird durch eine Blutentnahme durchgeführt und misst die Menge des im Körper gespeicherten Eisens. Da Ferritin als Marker für die Eisenspeicher gilt, liefert dieser Test wichtige Hinweise darauf, ob ein Eisenmangel oder eine Eisenüberladung vorliegt. 

  • Wann sollte man den Ferritinspiegel bestimmen lassen?

Eine Bestimmung des Ferritinspiegels ist besonders sinnvoll, wenn Symptome wie anhaltende Müdigkeit, Haarausfall, Atemnot, Schwindel oder Infektanfälligkeit auftreten. 
Auch bei chronischen Erkrankungen, starken Monatsblutungen oder bei Sportlern mit hoher Belastung kann ein regelmäßiger Test helfen, einen Eisenmangel frühzeitig zu erkennen. 
Ebenso sollten Menschen mit einer genetischen Veranlagung zur Eisenüberladung (Hämochromatose) ihren Ferritinwert regelmäßig kontrollieren. 

  • Wie oft sollte der Ferritinwert kontrolliert werden?

Bei Verdacht auf Eisenmangel: 1-2 mal pro Jahr 
Bei bestehender Eisensupplementierung: nach 3-6 Monaten zur Kontrolle
Bei Eisenüberladung/Hämochromatose: regelmäßige Kontrolle nach ärztlicher Empfehlung

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Forschungsnachweise

Quellen (in englischer Sprache)

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