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Heilpraktikerin
Es wurde reichlich Forschung betrieben, um die entzündungshemmende, antioxidative, blutplättchenbildende und kreislaufanregende Wirkung zu untersuchen. Heute ist Ginkgoblätterextrakt in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten und wird bei verschiedensten Beschwerden eingesetzt. Nach derzeitigem Forschungsstand verbessert Ginkgo biloba die kognitive Funktionen, die Stimmung, die Gedächtnisleistung, verleiht mehr Energie und lindert Symptome im Zusammenhang mit mehreren chronischen Krankheiten, beispielsweise bei Asthma, ADHS und Demenz.
Bei Ginkgo biloba (Salisburia adiantifolia) handelt es sich um einen natürlichen Extrakt aus den Blättern des chinesischen Ginkgo Baumes, auch Fächerblattbaum genannt. Ginkgo ist eine der ältesten Baumarten der Welt mit einer langen Geschichte in der traditionellen chinesischen Medizin. Mitglieder des Königshofes erhielten Ginkgosamen zur Behandlung von Altersschwäche. Außerdem wurde Ginkgo bei Asthma, Bronchitis sowie Nieren- und Blasenbeschwerden eingesetzt.
Gemäß der traditionellen chinesischen Medizin und aktuellen klinischen Studien ist Ginkgo biloba sicher, wirksam und nützt dem Körper auf vielfältige Weise. Er entfaltet eine schützende Wirkung vor mitochondrialen Schäden und oxidativen Stress. In der chinesischen Kräutermedizin wurde Ginkgo seit dem Altertum zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt, vor allem bei Kreislaufproblemen und Gedächtnisschwund.
Ginkgo biloba Extrakt enthält zwei wertvolle Inhaltsstoffe:
mit starken antioxidativen Eigenschaften. Man nimmt an, dass diese das Fortschreiten altersbedingter Krankheiten aufhalten, indem sie oxidativen Stress bekämpfen, der mit zunehmenden Alter zu einer Verschlechterung beiträgt.
Die Einnahme von Ginkgo ist für Menschen jeglichen Alters vorteilhaft. Jedoch deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass kognitive Fähigkeiten vor allem in der Altersgruppe der 50 bis 59-jährigen besonders gestärkt werden. Nach Aussagen der Universität von Maryland haben Wissenschaftler mehr als 40 Inhaltsstoffe in der Pflanze identifiziert. Doch nur zweien wird eine medizinische Bedeutung zugemessen, den Flavonoiden und Terpenoiden.
Bei Flavonoiden handelt es sich um pflanzliche Antioxidantien. In Labor- und Tierversuchen konnten Flavonoide die Nerven, den Herzmuskel, die Blutgefäße und die Netzhaut vor Schäden bewahren.
Terpenoide (z.B. Ginkgolide) verbessern den Blutfluss, indem sie die Blutgefäße weiten und die Klebrigkeit von Blutplättchen verringern.
Für Menschen jeglichen Alters bedeutet eine Weitung der Blutgefäße eine verbesserte Gesundheit welche die Gehirnaktivität, Entwicklung, entgiftender Mechanismen und der Immunfunktion unterstützt. Viele der wichtigsten Vorteile von Ginkgo stehen in Verbindung mit Hirnfunktionen wie Konzentration und Merkfähigkeit sowie mentaler Leistungsfähigkeit. Gemäß eines Berichtes im International Journal of Phytotherapy and Phytopharmacology handelt es sich bei Ginkgo biloba um „das derzeit am meisten erforschte und angewandte pflanzliche Heilmittel für kognitive Störungen und Alzheimer.“
Eine Theorie setzt darauf, dass Ginkgo die Aufnahme von Glucose (aufgespaltener Zucker) durch die Hirnzellen stärkt und dadurch die Übermittlung von Nervensignalen verantwortlich für Merkfähigkeit, Stimmung, die Erledigung von Aufgaben, Regulierung der Herzfrequenz und der Augengesundheit – sowie weiterer anderer lebenswichtiger Funktionen verbessert.
Welche Pflanzenteile werden verwendet?
Die Blätter werden erst kurz vor dem Farbwechsel im Herbst gepflückt, getrocknet und zu destillierten Extrakten, Extrakten, Pulver, Tinkturen oder Tabletten verarbeitet. Die Samen werden meist in der asiatischen Küche verwendet. Für Nahrungsergänzungsmittel werden normalerweise die Blätter verwendet.
Flavonoide (Glykoside) und Terpenoide (Ginkgolide, Bilobalide) gelten als die aktiven Inhaltsstoffe von Ginkgo. Zu den weiteren Bestandteilen gehört 6-Hydroxykynurensäure. Die meisten Studien wurden mit einer standardisierten Ginkgolösung EGb 761 (24 % Ginkgoflavonglykoside, 6 % Terpenoide) oder LI 1370 (25 % Ginkgoflavonglykoside, 6 % Terpenoide) durchgeführt.
Die Ginkgo Blätter sind sehr flavonoidhaltig. Vor allem Kaempferolglycosid, Quercetinglycosid, die bitteren Ginkgolide A, B, C, J und M und Bilobalid sind enthalten. Die in Ginkgo enthaltenen Flavonoide sind sehr wirkungsvolle Antioxidantien und werden im Körper zu flavonoiden Bestandteile verstoffwechselt, die ebenfalls antioxidativ wirken.
Das sind Phytochemikalien, die Ginkgo einzigartig im Pflanzenreich machen. Zu diesen Terpenen gehören Ginkgolid und Bilobalid. Ginkgolid B hat Ginkgo zu einer echten wissenschaftlichen Kuriosität gemacht, da die Substanz ein potenter Inhibitor des Plättchenaktivierungsfaktors (PAF) ist. PAF ist an vielen Reaktionen im Körper beteiligt, insbesondere an der Blutgerinnung - was bedeutet, dass Ginkgo zum Schutz vor Blutgerinnseln beiträgt. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass Ginkgo bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen sehr wirksam ist.
Studien haben gezeigt, dass Bilobalide zu den wichtigsten Substanzen in Ginkgo zählen, die zum Schutz der Mitochondrien beitragen. Bilobalid leitet außerdem wichtige Gehirnwachstumsfaktoren und verhindert den Zelltod von Amyloidprotein, was Alzheimer vorbeugt. Interessanterweise scheinen andere in Ginkgo enthaltene Verbindungen die Wirksamkeit von Bilobalid zu verstärken. Eine verbesserte Gehirnfunktion, Schutz vor Alzheimer und sogar ein längeres Leben sind einige der möglichen Vorteile, die nach Ansicht von Wissenschaftler Bilobalid bietet.
Ist ein hochaktives, gegen PAF wirksames Molekül, das eine Art Käfig bildet. Es scheint großes Potential bei einer Vielzahl entzündlicher oder immunologischer Krankheiten zu haben.
Die in Ginkgo biloba enthaltenen terpenoiden Bestandteile, wie Ginkgolid B, wirken sich positiv auf die Hirnblutgefäße aus, indem sie die Durchblutung verbessern, die Klebrigkeit der Blutplättchen herabsetzen, Blutgefäße weiten und den Transport von Sauerstoff und Glukose zum Gehirn verbessern.
Ginkgolid C ist ein aktiver Bestandteil in Ginkgo biloba. Ginkgolid C ist ein Flavon, das zuerst aus Blättern der Pflanze extrahiert wurde. Es existieren zahlreiche Berichte über die biologischen Funktionen der Substanz. Ginkgolid C erhöht nachweislich die Lipolyse und hemmt die Adipogenese in Adipozyten über den aktivierten AMPK-Weg.
Ginkgo kann sogar zur Behandlung von zerebraler Insuffizienz eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um einen Zustand, der durch eine chronisch niedrige Konzentrationsspanne, Verwirrung, verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist.
Viele wissenschaftlich bestätigten Vorteile von Ginkgo beruhen auf der Tatsache, dass die Pflanze ein wirksames entzündungshemmendes Mittel ist, das die antioxidative Aktivität erhöht, oxidativen Stress reduziert und die Durchblutung verbessert – alles wichtige Faktoren zum Erhalt der kognitiven Gesundheit.
Als Forscher des Instituts für Medizinische Psychologie der Universität München die Auswirkungen von Ginkgo auf die geistige Leistungsfähigkeit gesunder Erwachsener über einen Zeitraum von vier Wochen untersuchten, fanden sie signifikante Unterschiede in der Selbsteinschätzung der psychischen Gesundheit sowie in der Selbsteinschätzung der Lebensqualität zwischen der Ginkgogruppe und der Placebogruppe. Und das, obwohl keinerlei Unterschiede am allgemeinen Gesundheitszustand der Probanden beider Gruppen bestanden.
Die Ginkgogruppe berichtete von einer besseren motorischen Leistung und emotionalen Gesundheit ohne irgendwelchen bekannten drogeninduzierten Nebenwirkungen oder Intoleranzen. Während der gesamten Studie wurden keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse beobachtet. Das deutet darauf hin, dass Ginkgo ein sicheres und effektives Mittel zur Steigerung der geistigen Fähigkeiten ist.
In anderen klinischen Studien zeigten die Teilnehmer eine verbesserte Gedächtnisleistung. Bei der ersten handelte es sich um eine klinische Doppelblindstudie. Im Ergebnis zeigte sich, dass hohe Dosen Ginkgo Extrakt die Leistung bei Gedächtnistestes verbesserte. Die Autoren der Studie schlossen daraus, dass Ginkgo die Geschwindigkeit, mit der Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis abgerufen werden, erhöht. Die Probanden erhielten eine Einzeldosis mit 600 mg Ginkgoextrakt.
Diese Studien führen nicht zu der Schlussfolgerung, dass man sehr hohe Dosen Ginkgoextrakt einnehmen sollte, um die Gedächtnisleistung zu erhöhen, sondern eher, dass moderate Dosen kumulative Wirkung erzeugen könnten, die allgemein dem Gedächtnis zugutekommen.
Ginkgo bietet zwar keine vollständige Heilung, kann aber nachweislich Menschen helfen, deren kognitiven Fähigkeiten nachlassen. Dies gilt auch für Patienten, die an Demenz oder Alzheimer leiden.
Studien belegen, dass Ginkgo die kognitive Leistungsfähigkeit und die Gedächtnisleistung sowohl bei jüngeren als auch älteren Erwachsenen verbessert. Insbesondere scheint es denen zu helfen, die an altersbedingten Hirnleistungsstörungen leiden.
Die meisten Studien untersuchten die Wirksamkeit von Ginkgo anhand von Alzheimer-Patienten, die bereits die Standardbehandlung mit Cholinesterasehemmer erhielten. Wenn einzelne Gruppen zusätzlich dazu Ginkgo-Präparate mindestens ein Jahr lang einnahmen, zeigten sich im Vergleich zur Kontrollgruppe (kein Ginkgo) signifikante Unterschiede in der Lebensqualität. Diese wurden anhand entsprechender Punkteskalen ermittelt.
Ginkgo hilft womöglich sogar Patienten nach Schlaganfällen oder traumatischen Hirnverletzungen. Als Extrakt wird Ginkgo in China gemeinhin zur Behandlung akuter ischämischer Schlaganfälle eingesetzt. Als Forscher des Instituts für chinesische Medizin an der Universität Peking die Ergebnisse von 14 randomisierten kontrollierten Studien mit Patienten mit Hirnverletzungen auswerteten, waren diese nicht ganz eindeutig. Sie berichten jedoch, dass Ginkgo-Biloba-Extrakt in neun Studien positive Auswirkungen auf die neurologischen Beeinträchtigungen und die Lebensqualität der Patienten hatte.
In einigen Studien wurden sogar Hinweise darauf gefunden, dass in Kombination mit Antipsychotika Ginkgo erfolgreich zur Behandlung von Patienten beiträgt, die an Schizophrenie oder anderen schweren psychischen Störungen leiden.
Außerdem kann die Pflanze die kognitive Leistung bei Patienten mit Multiple Sklerose verbessern – und stellt somit ein mögliches pflanzliches Behandlungsmittel für diese Krankheit dar. Dies muss jedoch in weiteren Studien eingehender erforscht werden.
Falls Sie unter chronischem Stress, Nervosität, Depressionen oder Stimmungsschwankungen leiden, die Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, kann Ginkgo Ihnen womöglich helfen. Forschungen legen nahe, dass Ginkgo die Fähigkeit des Körpers zur Behandlung von Stressfaktoren nutzt und den Auswirkungen hoher Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin entgegenwirkt.
Eine Studie mit jüngeren und älteren Erwachsenen, die im Journal of Psychiatric Research veröffentlicht wurde, lieferte Beweise, dass Ginkgo die kognitive Funktion verbessert, die Stimmung hebt und angstbezogene Symptome mildert. In einer anderen Studie wurde gezeigt, dass die Anti-Stress-Wirkung standardisierter Ginkgoextrakte aufgrund der enthaltenen Ginkgolid-Verbindungen entsteht und auf der Fähigkeit beruht, die Umsetzung peripherer Benzodiazepin-Rezeptoren der Nebennierenrinde zu verringern.
Bekannt als eine adaptogene Pflanze, die dem Körper dabei hilft angemessen auf Stress zu reagieren und Probleme und Sorgen zu bewältigen, wirkt sie auch als natürliches Nerventonikum. Ginkgo hilft somit bei allgemeinen Angststörungen, Panikattacken und sozialen Phobien. Außerdem vermag die Pflanze die Stimmung zu heben.
In Kombination mit Panax Ginseng ist Ginkgo besonders wirksam. Die adaptogenen Eigenschaften werden verstärkt und lösen stressbedingte Verspannungen.
Mit Tinnitus werden oft Phantomgeräusche im Ohr beschrieben, die Klingeln, Rauschen, Summen oder Pfeifen umfassen können. Diese Geräusche können in einem oder beiden Ohren auftreten und so laut werden, dass sie sich auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken. Die häufigste Art von Tinnitus wird durch Probleme im äußeren, mittleren oder inneren Bereich des Ohres verursacht. Seltener ist eine Blutgefäßerkrankung oder eine Erkrankung des Innenohrknochens die Ursache.
Tinnitus kann ebenfalls als Symptom bei altersbedingtem Hörverlust, Verstopfungen durch Ohrenschmalz, Stress, Depression, Morbus Menière, Kiefergelenkerkrankungen und Kopf- oder Nackenverletzungen auftreten.
Die Behandlung von Tinnitus ist stets abhängig von der Ursache.
In Frage kommen:
Da Ginkgo die Durchblutung verbessert, wird er oft zur Behandlung eines Tinnitus eingesetzt.
In einer Studie mit Bergbauarbeiten, konnte Ginkgo Extrakt kombiniert mit traditionellen Therapieformen Symptome (Läuten oder Summen in den Ohren) die auf Tinnitus hindeuten erheblich verbessern. Auch die Resonanz auf die Behandlung von lärmverursachter Schwerhörigkeit besserte sich.
In einer anderen Studie konnte bei der oralen Einnahme von Ginkgo-biloba-Extrakt (EGb 761) in Kombination mit einer Infusionstherapie gesehen werden, dass sich die Symptome in Zusammenhang mit Tinnitus aurium (DB-RCT) verbessern.
Weitere Forschung ist nötig, dennoch scheint sich Ginkgo vorteilhaft auf die Gesundheit der Augen auszuwirken. Die Pflanze verbessert die Blutzufuhr zu den Augen und bekämpft Schäden freier Radikale, die ansonsten die Hornhaut, Makula und Netzhaut schädigen würden. Gerade ältere Erwachsene profitieren vom Erhalt des Sehvermögens sowie einer Verringerung von UV-Schäden oder oxidativem Stress im Augengewebe.
Wissenschaftler fanden heraus, dass Ginkgo das Risiko für altersbedingte Makuladegeneration wirksam senken kann. Dies geschieht durch die enthaltenen plättchenaktivierenden Faktoren sowie dem Schutz vor Membranschädigungen durch freie Radikale. Forscher vermuten, dass vor allem vaskuläre Faktoren sowie oxidative Schäden für Sehkraftverlust und andere altersbedingte Augenkrankheiten verantwortlich sind. Pflanzen und Kräuter mit antioxidativer Wirkung – wie Ginkgo – helfen, diesen Schäden vorzubeugen.
Ginkgo kann die Durchblutung des Sehnervs verbessern und sich somit positiv auf ein bereits bestehendes Glaukom auswirken.
Ende 2013 wurde eine Studie im Journal of Glaucoma veröffentlicht, in der die Wirkung von Ginkgo Extrakt auf den Gesichtsfeldverlust bei Patienten mit Normaldruckglaukom untersucht wurde. Diese Patienten wurden durchschnittlich 12 Jahre lang im Rahmen der Studie begleitet und nahmen mindestens vier Jahre Ginkgo Extrakt ein. Obwohl sich keine Auswirkungen auf den Augeninnendruck ergaben, war die Wahrscheinlichkeit für Gesichtsfeldverluste bei diesen Patienten signifikant geringer als in der Kontrollgruppe.
Erste Forschungsergebnisse lassen positive Auswirkungen von Ginkgo für Frauen mit PMS-Beschwerden vermuten. Häufige Symptome wie Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Angst, Müdigkeit und Muskelschmerzen konnten gelindert werden. Außerdem scheint Ginkgo die Stimmung und Wahrnehmung von Frauen nach den Wechseljahren zu verbessern und insgesamt zum Wohlbefinden beizutragen.
Eine Studie aus dem Jahr 2008, die im Journal of Alternative and Complimentary Medicine veröffentlicht wurde, verglich die Wirkung von Ginkgo auf Frauen. Die Teilnehmerinnen erhielten 6 Monate lang Ginkgo Extrakt. In beiden Gruppen (auch Placebo Gruppe) konnte ein Rückgang der Schwere der körperlichen und psychischen Symptome gezeigt werden. In der Ginkgo Gruppe wurde jedoch ein stärkerer Rückgang verzeichnet (15 %).
Forscher untersuchten die Wirksamkeit von Ginkgo im Rahmen bestimmter Kombinationstherapien und kamen zu dem Ergebnis, dass sich Symptome in Zusammenhang mit ADHS dadurch lindern ließen. Patienten berichteten von einer verbesserten Konzentration. Auch die Gedächtnisleistung sowie die Ausführung von Aufgaben wurden gesteigert. Ginkgo eignet sich daher möglicherweise auch für Menschen mit Legasthenie.
In einer Studie konnten Forscher des Zentrums für Medizin, Gesellschaft und Prävention der Universität Tübingen herausfinden, dass sich die Symptome bei Patienten mit ADHS nach der Einnahme eines Ginkgo Extrakts verbesserten. Auch bei Kindern, die über einen Zeitraum von drei bis fünf Wochen 240 mg Ginkgo Extrakt täglich erhielten, nahmen die Symptome ab.
Forschungen der Isfahan University of Medical Science im Iran testeten Ginkgo als Zusatzbehandlung zu Methylphenidat (Ritalin). An dieser doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie untersuchten die Forscher 66 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit diagnostiziertem ADHS. Die Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt zusätzlich zu Ritalin Ginkgo, die andere Placebo. Ergebnisse zeigten, dass bei Kindern, die zusätzlich Ginkgo einnahmen, Verbesserungen auftraten.
Weitere Forschung ist natürlich nötig, dennoch deuten erste Belege darauf hin, dass Ginkgo auffällige Verhaltensweisen und Symptome lindern kann.
Ginkgo biloba ist wirksam bei der Behandlung von Patienten mit ersten Nierenproblemen aufgrund einer Diabeteserkrankung:
Ginkgo Extrakt kann beispielsweise helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken, da er die Bauchspeicheldrüse stimuliert, was zu einer vermehrten Ausschüttung von Insulin führt. Diabetiker (Typ 2) erhielten drei Monate lang eine Dosis von 120 mg Ginkgo Extrakt täglich. Dies führte zu einem verbesserten Stoffwechsel von Insulin und anderen hypoglykämischen Medikamenten in der Leber, wodurch der Blutzuckerspiegel sank.
Den größten Nutzen erzielten dabei Diabetiker, die an einer Bauchspeicheldrüseninsuffizient litten. Ginkgo scheint die Betazellproduktion nicht zu erhöhen, verbessert aber die Aufnahme des vorhandenen Insulins durch die Leber. Dadurch wird ein hoher Insulinspiegel gesenkt.
Die Einnahme von Ginkgoextrakt verbesserte bei Patienten mit nicht-insulinabhängigem Diabetes die Ausstoßrate der Leber, den durch Insulin eingeleiteten Glukosestoffwechsel und die Blutzuckerwerte.
Forscher vermuten, dass Ginkgo sich positiv auf das hormonelle Gleichgewicht auswirkt.
Insbesondere wirkt Ginkgo auf:
Davon könnten vor allem Menschen profitieren, die an Erektionsstörungen oder einer zu niedrigen Libido leiden. Ginkgo erweitert die Blutgefäße und kann den Blutfluss zu den Geschlechtsorganen verbessern, was für die reproduktive Gesundheit wichtig ist.
Es existieren einige Berichte, dass Ginkgo auch bei der Behandlung von Störungen der Sexualfunktion wirksam ist, welche durch Antidepressiva hervorgerufen wurde.
Möglicherweise eignet sich Ginkgo zur natürlichen Behandlung häufiger Kopfschmerzen. Die Pflanze wirkt schmerzlindernd und weitet die Blutgefäße. Dadurch können auch Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen gelindert werden. Kopfschmerzen werden oft durch Stress, Müdigkeit, Allergien, Überanstrengung der Augen, schlechte Körperhaltung, Alkohol und Drogen, niedrigen Blutzucker, Hormone, Verstopfung oder Mangelernährung ausgelöst. Ginkgo wirkt stresslindernd und verbessert auch Ermüdungserscheinung und eignet sich dadurch als Mittel gegen Kopfschmerzen.
2009 wurde eine Studie in Italien mit 50 Frauen durchgeführt, die an Migräne mit Aura mit oder ohne Kopfschmerzen litten. Die Frauen erhielten vier Monate lang Ginkgo Präparate gegen Migräne. In der Folge sank die Häufigkeit der Migräneanfälle deutlich. Die Ergebnisse der Studie können jedoch nicht ohne weiteres verallgemeinert werden, da die Wissenschaftler auf eine verzichtet hatten. Außerdem wussten die Teilnehmerinnen, dass sie Ginkgo erhielten, was eine Verzerrung bedeuten könnte.
In einigen Studien führte die Einnahme von Ginkgo zur Linderung asthmaähnlicher Symptome. Die Pflanze verfügt entzündungshemmende, antioxidative Eigenschaften und wirkt sich positiv auf die Nervenfunktion aus. Immer wieder berichten Menschen nach der Einnahme von Ginkgo von Besserungen ihrer Beschwerden beim Atmen.
Ginkgo Extrakt behindert womöglich das Eindringen von Entzündungszellen wie Eosinophilen und Lymphozyten in die Atemwege und lindert so Atemwegsentzündungen bei Asthmapatienten. Ginkgo Extrakt könnte sich daher als Ergänzung zur herkömmlichen Asthmatherapie mit Glukokortikosteroide eignen.
Ginkgo eignet sich ebenfalls zur Behandlung von Patienten, die idiopathischer Lungenfibrose leiden. Dabei handelt es sich um eine Lungenerkrankung, bei der das Gewebe und der Raum um die Luftsäcke herum geschädigt sind.
In Studien zeigte sich, dass Ginkgo auch bei schmerzhaften Hämorrhoiden hilft. Hämorrhoiden entstehen, wenn ein erhöhter Druck auf die Venen des Anus und Rektum besteht. Dies führt zu Schwellungen, Schmerzen und Blutungen.
Ginkgo kann helfen, diese Schmerzen und Entzündungen zu lindern und die Schmerztoleranz insgesamt zu verbessern. Dadurch werden Blutungen im Zusammenhang mit Hämorrhoiden unterbunden. Ginkgo dient als wirksames Heilmittel.
Leider stehen nur in sehr begrenztem Umfang einschlägige Forschungsergebnisse zur Verfügung. Trotzdem können Fibromyalgie-Patienten von Ginkgo profitieren. Die Pflanze bewirkt eine Linderung einer Reihe von Symptomen, die gewöhnlich bei Fibromyalgie auftreten. Die meisten Studien untersuchen die Wirksamkeit von Ginkgo bei Demenz, Gedächtnisstörungen und kognitiven Einschränkungen. Viele Fibromyalgie-Patienten leiden ebenfalls unter kognitiven Beeinträchtigungen („Fibro-Nebel“). Daher kann diese Forschung auch für Fibromyalgie-Patienten von Interesse sein.
Bei Fibromyalgie handelt es sich um eine Störung des Nervensystems, die mit weitläufigen Muskelschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ängsten und Depressionen einhergeht. Einige Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von CoQ10 und Ginkgo zusammen die Lebensqualität von Menschen mit Fibromyalgie verbessern konnte. Ginkgo eignet sich daher auch als natürliche Ergänzungstherapie bei Fibromyalgie.
Ginkgo eignet sich auch zur unterstützenden Behandlung von Krebs.
Forschungsergebnisse:
In einer Studie zeigte die Verwendung eines Ginkgo-biloba-Exocarp-Polysaccharid-Extraktes (GBEP) eine eindeutige therapeutische Wirkung auf bösartige Tumore im mittleren und späten Stadium im oberen Verdauungstrakt von Krebspatienten. Der Extrakt könnte auch eine im Zuge dessen auftretende gehemmte Blutbildung sowie Gewichtsverlust mindern.
Gemäß Aussagen der nationalen Gesundheitsinstitute der USA (National Institutes of Health; NIH) beruht die hauptsächliche medizinische Wirkung von Ginkgo auf der Fähigkeit der Pflanze den Kreislauf in Schwung zu bringen. Die in Ginkgo Blättern enthaltenen Verbindungen erweitern offensichtlich die Blutgefäße und steigern so den Blutfluss zu Beinen, Ohren, Augen und Gehirn.
Ginkgo biloba kann zudem bei periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) helfen. Durch eine verbesserte Durchblutung der Extremitäten trägt Ginkgo zur Behandlung verschiedener schmerzhafter Zustände bei. Laut Aussage der NIH lindert Ginkgo Symptome im Zuge von Claudicatio oder Beinschmerzen, die durch eine schlechte Blutzirkulation verursacht werden.
Außerdem bewirken die Verbindungen in Ginkgo, dass an PAVK erkrankte Personen weitere Strecken laufen können, bevor sie Schmerzen verspüren. Dadurch können möglicherweise nötige Operationen hinausgezögert oder ganz vermieden werden. Die NIH sehen Ginkgo als „möglicherweise wirksam“ zur Senkung der Anfälle von Menschen mit Raynaud-Syndrom, das mit starken Beschwerden als Reaktion auf Kälte einhergeht.
Wissenschaftler suchen außerdem nach Beweisen, dass Ginkgo Schlaganfällen vorbeugt und sich zur Behandlung von Schlaganfallpatienten eignet. Sie vermuten, dass Ginkgo die Bildung von Blutgerinnseln erschwert und gleichzeitig den Blutfluss zum Gehirn erhöht. Beides trägt zu einer Vermeidung von Schlaganfällen bei. Ferner gehen die Forscher davon aus, dass die Pflanze freie Radikale nach einem Schlaganfall daran hindert, Gehirnzellen zu schädigen.
Chinesische Wissenschaftler vermuten außerdem, dass Ginkgo Präparate helfen können, die Denk- und Gedächtnisleistung nach einem Schlaganfall wiederherzustellen. Ihre Ergebnisse wollen sie in der Zeitschrift Stroke and Vascular Neurology veröffentlichen.
Die Auswirkungen eines Schlaganfalls sind von Person zu Person unterschiedlich. Manche haben nach einem Schlaganfall mit einer Reihe von Einschränkungen der Gehirnfunktion zu kämpfen, die sich u.a. in Schwierigkeiten bei Bewegungsabläufen, Sprache oder verschiedenen Aspekten von Gedächtnisleistung und Denkfähigkeit bemerkbar machen. Studien zeigen, viele Patienten erlangen ihre Gehirnfunktion nach einem Schlaganfall zum großen Teil wieder, andere erfahren jedoch langfristige neurologische Probleme, die auch eine fortschreitende Verschlechterung der Blutversorgung des Gehirns einschließen können, was zu vaskulärer Demenz führt.
Ergebnisse zeigen, dass die Patienten, welche zusätzlich mit Ginkgo Extrakt behandelt worden waren, 30 Tage nach ihrem Schlaganfall bei einer Reihe von Denk- und Gedächtnistests etwas besser abschnitten. Die vaskuläre Gesundheit der Teilnehmer wurde in einer zweiten Studie zwei Jahre nach der Behandlung untersucht. Dabei bestanden zwischen der Kontrollgruppe, die nur Aspirin erhalten hatte, und der Behandlungsgruppe (Aspirin und Ginkgo) kein wesentlicher Unterschied.
Ginkgo Extrakt aus den Blättern des Ginkgo-Baumes wird oft als eine mögliche Methode zur Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten, die Demenz verursachen, angesehen. Bisher fehlen jedoch wissenschaftliche Beweise dafür, dass das Ergänzungsmittel diesem Anspruch gerecht werden kann.
Ginkgo besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, die Blutzirkulation im gesamten Körper zu verbessern, sodass dieser mit einem niedrigeren Sauerstoffgehalt in der Luft leichter zurechtkommt. Ginkgo Extrakte verfügen über antioxidative Eigenschaften, die eine Gefäßerweiterung bewirken und den peripheren Blutfluss in den Kapillargefäßen erhöhen. Die Viskosität des Blutes wird verringert, der zerebrale Energiestoffwechsel reguliert.
Die folgenden Ergebnisse sind die bisher überzeugendsten Belege für die Wirksamkeit von Ginkgo zur Vorbeugung von AMS (akute Bergkrankheit). Die Behandlungsgruppe zeigte nach der Einnahme von Ginkgo keinen Anstieg des AMS-Wertes (was bemerkenswert ist). In der Kontrollgruppe, die Acetazolamid eingenommen hatte, stieg der Wert um 36 %, in der Placebogruppe gar um 54 %. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass ihre Studie Beweise für die Wirksamkeit von Ginkgo biloba zur Prävention von AMS liefere. Dabei war es ausreichend, 24 Stunden vor dem Aufstieg mit der Behandlung zu beginnen und während des Aufstieges weiter fortzusetzen. Dies trug dazu bei, dass die Häufigkeit von AMS bei Teilnehmern, die zuvor noch niemals an der Höhenkrankheit gelitten hatten, zu senken.
Ginkgo-Blätter enthalten Flavonoide und polyphenolische Verbindungen, die die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit verbessern können. In einer Studie nahmen 18 gesunde, körperlich aktive junge Männer sechs Wochen lang täglich ein Placebo oder 160 mg Ginkgo biloba ein.
Vor und nach dem Behandlungszeitraum absolvierten die Männer einen abgestuften Zyklustest, bei dem die maximale Sauerstoffkapazität gemessen wurde. Beide Gruppen verzeichneten eine Zunahme der Sauerstoffkapazität zwischen den beiden Testperioden, dieser betrug in der Behandlungsgruppe jedoch 6 %, in der Kontrollgruppe nur 1 %.
In der Ginkgo Gruppe zeigte sich außerdem eine Zunahme der antioxidativen Kapazität sowie eines Proteins, das eine Reihe von Gehirnfunktionen beeinflusst, einschließlich der Wachstumsstimulierung von neuen Neuronen und Synapsen, Nerven und Nerven-Signalwegen.
Die Wirkung von Ginkgo scheint dosisabhängig zu sein. Je mehr Sie also davon nehmen, desto bessere Resultate sollten Sie erzielen. Allerdings sollten Sie sich dennoch nach den Empfehlungen richten.
Je nach Beschwerden liegt die Dosis bei 40 bis 400 mg täglich. Manche Patienten berichteten von einer Linderung ihrer Schmerzen und Abnahme ihrer Nervosität, nachdem sie täglich etwa 40 mg eingenommen hatten. In anderen Studien zeigten sich Verbesserungen der kognitiven Leistung nach der Einnahme von etwa 120 mg täglich. Ältere Menschen und Patienten, die an hormonellen Störungen, entzündungsbedingten Symptomen, kognitiven Einschränkungen und Stimmungsschwankungen leiden, benötigen eher höhere Dosen.
Ginkgo Präparate sind als Kapseln, Tabletten, flüssiger Extrakt oder als getrocknete Blätter in vielen Reformhäusern sowie online erhältlich. Achten Sie auf standardisierten Extrakt mit 24 bis 32 Prozent Flavonoide (auch bekannt als Flavonglykoside oder Heteroside) sowie 6 bis 12 Prozent Terpenoide (Triterpenlactone).
Es kann zwischen vier bis sechs Wochen dauern, bevor Sie erste Resultate bemerken. Seien Sie also geduldig. Manchmal bemerken Patienten die Wirkung auch eher, die meisten benötigen jedoch eine Weile, bevor sie die entzündungshemmende Wirkung wahrnehmen.
Nebenwirkungen treten nur selten und nur in milden Formen auf. Das Medical Center der Universität von Maryland führt Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Hautreaktionen und Schwindel als häufigste Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Einnahme von Ginkgo Präparaten auf. Zu den weiteren Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Durchfall, Ruhelosigkeit und Erbrechen. Theoretisch erhöht sich auch das Blutungsrisiko, insbesondere bei Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden.
Beachten Sie bitte, dass die hier aufgeführten Nebenwirkungen dosisabhängig sind. Wenn Sie also wissen, wie viel Sie nehmen dürfen, werden Sie höchstwahrscheinlich keinerlei Nebenwirkungen erfahren. Der Schlüssel liegt darin, sich genauestens an die empfohlenen Mengen zu halten. So sichern Sie sich alle Vorteile, die Ginkgo zu bieten hat.
Verwenden Sie pflanzliche Ersatzpräparate stets unter ärztlicher oder heilkundlicher Aufsicht.
Verschiedene Faktoren beeinflussen das Ausmaß der Nebenwirkungen nach der Einnahme eines Ginkgo Präparates. Diese sind wie folgt:
Offensichtlich stehen viele Nebenwirkungen in Verbindung zu der Art des eingenommenen Ginkgo Präparates. Daher ist es wichtig, sich über den Herstellungsprozess des Produktes zu informieren. Nur so können Sie abschätzen, welche Nebenwirkungen auftreten könnten. Außerdem sind die Nebenwirkungen häufig abhängig von der Form des Präparates, also ob Sie es als Kapsel, Tablette, Gel oder Extrakt verwenden. Dadurch wird auch der Absorptionsgrad im Körper beeinflusst.
Je höher die Dosis, desto schwerwiegender die Nebenwirkungen. Bei einer niedrigen Dosierung bemerken die meisten keinerlei Nebenwirkungen, bei einer höheren treten vielleicht Schwindel und Kopfschmerzen auf. Menschen, die höhere Dosen einnehmen, erleben häufiger Nebenwirkungen, zu denen auch interne Blutungen gehören.
Auch die Zeitspanne spielt eine Rolle, ob Sie von Nebenwirkungen betroffen sind. Bei kurzzeitiger Einnahme treten anfangs vielleicht Nebenwirkungen auf, die aber nach ein paar Wochen verschwinden. Bei einer dauerhaften Einnahme kommt es womöglich in den ersten Wochen zu keinerlei Nebenwirkungen, später könnten sich dann jedoch Probleme einstellen.
Pflanzliche Heilmittel interagieren mit einer Vielzahl unterschiedlicher Medikamente. Nebenwirkungen treten eher auf, wenn Sie Ginkgo zusammen mit Alkohol, Drogen oder Blutverdünnern einnehmen.
Viele Nebenwirkungen treten nur bei einer bestimmten genetischen Vorbelastung, Hormonspiegel, Schlafmuster oder bestimmten Ernährungsweisen auf. Das sorgt dafür, dass der eine Nebenwirkungen bemerkt, während jemand anderes, der genau die gleiche Dosis einnimmt, mit keinerlei Nebenwirkungen zu kämpfen hat.
Ginkgo gilt im Allgemeinen als in der Anwendung sicher und ohne Nebenwirkungen. Doch wie bei allen pflanzlichen Heilmitteln sollten Sie dabei einige Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Allergische Reaktionen werden hauptsächlich durch die enthaltene Ginkgolsäure hervorgerufen. Ginkgoblätter enthalten langkettige Alkylphenole, die äußerst allergen sind. Menschen, die allergisch auf Giftefeu und anderen Pflanzen, die Alkyphenole enthalten, reagieren, sollten Ginkgo vollständig meiden. Das Medical Center der Universität von Maryland warnt, dass Ginkgo Früchte oder Samen nicht verzehrt werden sollten.
Ein Ginkgo Präparat gilt dann als sicher, wenn es weniger als 5 ppm Ginkgolsäure enthält.
Das Produkt Ginkgo biloba von Herbano ist frei von Ginkgolsäure!
Die Beigabe von Ginkgo zu Kräutertees verstärkt die Wirkung tonischer Adaptogene oder medizinscher Inhaltsstoffe. Aus diesem Grund wird Ginkgo gern zusammen mit anderen Kräutern verwendet, insbesondere Gotu Kola (Indischer Wassernabel), Brahmi (Kleines Fettblatt), Rosenwurz (Rhodiola Rosea), indisches Basilikum und Ginseng.
Da Ginkgo den Blutfluss nicht nur im Gehirn, sondern im gesamten Organismus verbessert, wird er oft zusammen mit Gotu Kola verwendet. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Pflanze mit gefäßerweiternden Eigenschaften, die auch nützlich zur Behandlung von Krampfadern ist.
Synergetische Wirkungen stellen sich in Verbindung mit Ginseng, Rosenwurz oder indischem Basilikum ein.
Zusammen sorgen sie für:
Andere Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Ginkgo in Verbindung mit Schmetterlings-Tramete (einem Pilz) bei Demenz nützlich ist. Dies liegt vermutlich an den enthaltenen gesundheitsfördernden Polysacchariden.
Ginkgo Extrakt wird meistens in Form von Tabletten, Kapseln oder als Tee verwendet. Manchmal befindet er sich auch in äußerlich anzuwendenden Hautpflegeprodukten. Oral in Standarddosen eingenommen ist Ginkgo normalerweise gut verträglich.
Anwendungsmöglichkeiten von Ginkgo:
Ebenso kann Ginkgo für warme oder kalte Wickel angewandt werden sowie für Aufgüsse. Auch als homöopathisches Arzneimittel wird Ginkgo häufig angewandt.
Erste Erwähnungen von Ginkgo zu medizinischen Zwecken datieren bis ins Jahr 2800 v. Chr. unter Kaiser Shennong. Die Europäer setzten die Pflanze erstmals im späten 17. Jahrhundert ein.
Ginkgo ist auch als Fächerblattbaum bekannt und zählt zu den ältesten Baumarten der Welt. Der Baum kann 40 m hoch und mehr als 1000 Jahre alt werden. Von einigen Bäumen in China nimmt man an, dass sie älter als 2500 Jahre sind.
Der Baum gilt als „lebendes Fossil“, da er selbst große Ereignisse, die zu einem massiven Artensterben führten, überlebt hat.
Mitarbeiter des Botanischen Gartens in Missouri vertreten die Ansicht, dass Ginkgo „die einzige Art einer Reihe alter Pflanzen sei, die die Erde bereits vor bis zu 150 Millionen Jahren besiedelten.“
Die Menschen machten bereits sehr früh in ihrer Entwicklungsgeschichte Bekanntschaft mit dem Baum und bauten ihn zunächst zum Verzehr sowie zum Herstellen traditioneller Medizin an.
Aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften wurde Ginkgo biloba erstmals im Alten China verwendet. Die Chinesen nutzen Ginkgo aufgrund der stärkenden kognitiven Wirkung, die dem Baum zugesprochen wurde, sowie zur Linderung von Beschwerden im Zusammenhang mit Asthma. Außerdem verzehrten sie Ginkgosamen aufgrund ihrer „stärkenden“ Eigenschaften.
In der asiatischen Küche sind Ginkgosamen auch heute noch eine gängige Zutat für viele Gerichte. Die Samen ausgereifter Früchte werden gekocht und als Sud verwendet. Sie können außerdem als Snack gegessen oder getrocknet bzw. als Konserve Suppen und Eintöpfen zugegeben werden. Die Chinesen verwenden Ginkgosamen in Reisbrei sowie in vielen vegetarischen Gerichten, die traditionell zum chinesischen Neujahrsfest serviert werden. Die Japaner verwenden die Samen gern in einem traditionellen japanischen Gericht namens Chawanmushi, eine Art Eierstich. Auch wenn Ginkgosamen in einer Vielzahl asiatischer Gerichte zu finden ist, ist der Verzehr doch potentiell lebensgefährlich. Der Verzehr von zehn gerösteten Ginkgosamen täglich kann zu Atemnot, Anfällen und Bewusstlosigkeit führen. Außerdem scheinen frische Ginkgosamen mehr toxische Inhaltsstoffe zu enthalten als geröstete. Frische Samen führen zu Vergiftungen, die tödlich enden können.
Engelbert Kaempfer war der erste Europäer der Ginkgo im späten 17. Jahrhundert entdeckte. 1771 benannte Linnaeus den Baum schließlich als Ginkgo biloba. Übersetzt bedeutet der Name „silberne Feder mit zwei Lappen.“
1784 wurde die Pflanze nach Amerika gebracht und in den Garten von William Hamilton gesetzt.
In Frankreich, Deutschland und China erforschen Wissenschaftler den Baum bereits seit Jahrzehnten. Und auch wenn in der traditionellen chinesischen Medizin sowohl getrocknete Ginkgoblätter als auch die Samen seit Tausenden von Jahren verwendet wurden, konzentrieren sich die Forscher in klinischen Studien auf die Wirksamkeit von standardisiertem flüssigen Ginkgo biloba Extrakt aus den getrockneten grünen Blättern der Pflanze.
Quellen (in englischer Sprache):
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