Durchblutungsstörungen im Kopf - 9 Tipps für ein gesundes Gehirn

Veröffentlicht am: Oktober 08, 2024

Sie fühlen sich niedergeschlagen und antriebslos? Ihnen fällt es schwer, sich zu konzentrieren, obwohl Sie ausreichend schlafen? Sie leiden unter ständiger Müdigkeit oder anderen Beschwerden, die Sie daran hindern, Ihr volles Potenzial zu entfalten? Dann könnte eine Durchblutungsstörung im Gehirn ein Grund dafür sein. Eine Veränderung Ihrer Lebensgewohnheiten kann Ihnen helfen, diese Symptome zu lindern und Ihr Gehirn wieder in einen normalen Zustand zu bringen. Aber unterschätzen Sie die Gefahr nicht: Bei diesen Anzeichen kann es sich auch um Vorboten einer ernsthaften Erkrankung wie einem Schlaganfall handeln. Hier erfahren Sie, wie Sie die Gesundheit Ihres Gehirns durch einfache Maßnahmen nachhaltig verbessern können.

 


Das Gehirn ist auf eine zuverlässige Blutversorgung durch nur zwei Hauptarterienpaare angewiesen: die Halsschlagadern und die Wirbelarterien. Umso wichtiger ist es, dass diese Arterien gesund und frei von Blockaden sind.


Inhalt

Durchblutungsstörungen im Kopf

Durchblutungsstörungen im Kopf - was ist das?

Durchblutungsstörungen im Kopf entstehen, wenn das Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt wird. Dies kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, da das Gehirn eine enorme Menge an Nährstoffen und Sauerstoff benötigt, um richtig zu funktionieren. Obwohl es nur 2 % unseres Körpergewichts ausmacht, benötigt es je nach Aktivität 15 bis 20 % des gesamten Blutflusses des Körpers.

 

Welche Symptome deuten auf Durchblutungsstörungen im Kopf hin?

Durchblutungsstörungen im Kopf können sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Gehirnnebel
  • Mentale Erschöpfung
  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Vergesslichkeit
  • Häufige Kopfschmerzen
  • Schlechte Konzentration
  • Nagelpilz oder weiße Fingernägel (statt der üblichen rosa Fingernägel)
  • Kalte Nase, kalte Füße und/oder kalte Hände
  • Nächtliches Frieren der Finger und Zehen
  • Krämpfe in Füßen und Händen

Wenn die Durchblutung verlangsamt ist, leiden vor allem die Körperteile, die am weitesten vom Herzen entfernt sind - unsere Gliedmaßen (Arme, Hände, Finger, Füße, Zehen und Beine). Im Gegensatz zu Händen und Füßen kann das Gehirn jedoch nicht durch die Schwerkraft entlastet werden, um mehr Blut zu transportieren.

 


Mit einem einfachen Test können Sie Ihre Durchblutung überprüfen: Drücken Sie einige Sekunden fest auf einen Ihrer Fingernägel und lassen Sie dann los. Der Nagel sollte sich sofort von weiß nach rosa verfärben. Geschieht dies nicht, kann dies ein Zeichen für eine verminderte Durchblutung sein.


 

Als Faustregel gilt: Wenn Ihre Gliedmaßen nicht ausreichend durchblutet werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Ihr Gehirn nicht ausreichend durchblutet wird. Achten Sie also auf diese Warnsignale, um frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Ihre Gesundheit zu schützen.

 

ACHTUNG: Wenn Sie bei sich oder einem Familienmitglied eines oder mehrere der folgenden Symptome feststellen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, da diese auf einen Schlaganfall hindeuten können:

  • Verschlechterung des Sehvermögens
  • Undeutliches Sprechen
  • Beeinträchtigung der Koordination
  • Muskelschwäche
  • Kopfschmerzen
  • Unsicherer Gang
  • Taubheit oder Kribbeln im Gesicht oder in den Gliedmaßen

 

Wie Durchblutungsstörungen im Gehirn entstehen und welche Folgen sie haben

Das Gehirn wird über ein Netz von Arterien, den Circulus arteriosus Willisii, mit Blut versorgt. Dieses Netzwerk sorgt dafür, dass das Gehirn ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Man geht davon aus, dass der Circulus arteriosus Willisii nur bei etwa 50 bis 60 % der Bevölkerung normal ausgebildet ist, bei den restlichen Menschen ist er unregelmäßig oder schwach ausgeprägt.

Diese unzureichende Durchblutung des Gehirns kann zu zahlreichen Erkrankungen führen, darunter:

  • Schlaganfall: Verschlüsse der Halsschlagadern durch Fettablagerungen, Gefäßverengungen, Gerinnselbildungen (Thrombosen), Gefäßverschlüsse (Embolien), Gefäßrisse (Blutungen)
  • Aneurysmen: Erweiterungen von Blutgefäßen, die platzen können
  • Gefäßmissbildungen: Abnormale Verbindungen zwischen Arterien und Venen

Durchblutungsstörungen im Kopf sind ernst zu nehmen, da sie das Hirngewebe betreffen und zu einer Vielzahl von Erkrankungen führen können. Es ist wichtig, auf Symptome zu achten und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit des Gehirns langfristig zu erhalten.

 


Obwohl das Gehirn nur 2 % unseres gesamten Körpergewichts ausmacht, benötigt es je nach Aktivität 15 bis 20 % des gesamten Blutflusses des Körpers.


 

Durchblutungsstörungen im Gehirn erkennen: Die besten Diagnoseverfahren

Um Durchblutungsstörungen im Gehirn frühzeitig zu erkennen, stehen verschiedene moderne Diagnoseverfahren zur Verfügung. 

1. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine nicht-invasive Methode, die detaillierte Bilder des Gehirns liefert. Sie kann selbst kleinste Veränderungen der Blutgefäße und des umliegenden Gewebes sichtbar machen, was besonders bei der Diagnose von Schlaganfällen oder Gefäßanomalien hilfreich ist.

2. Die Computertomographie (CT) erzeugt mithilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des Gehirns. Sie wird häufig eingesetzt, um akute Durchblutungsstörungen wie Blutungen oder Gefäßverschlüsse schnell zu erkennen.

3. Der Doppler-Ultraschall misst den Blutfluss in Arterien und Venen und gibt Aufschluss über mögliche Verengungen oder Verschlüsse, die den Blutfluss zum Gehirn behindern könnten. Vor allem die Halsarterien, die das Gehirn mit Blut versorgen, können so gut untersucht werden.

4. Die Angiographie ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Blutgefäße durch Injektion eines Kontrastmittels, das unter Röntgenstrahlen sichtbar wird. Auf diese Weise können Verengungen oder Missbildungen der Arterien genau lokalisiert werden. Zusammen ermöglichen diese Diagnoseverfahren eine frühzeitige und präzise Erkennung von Durchblutungsstörungen, um rechtzeitig geeignete Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können.

 

Diese Faktoren erhöhen dein Risiko für Durchblutungsprobleme im Kopf 

Es gibt mehrere Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit von Durchblutungsstörungen im Gehirn erhöhen. 

  • Einer der Hauptrisikofaktoren ist das Rauchen. Die in Zigaretten enthaltenen Chemikalien schädigen die Blutgefäße und erhöhen das Risiko von Gefäßverengungen und Blutgerinnseln.
  • Bluthochdruck ist ein weiterer wichtiger Faktor, denn erhöhter Druck schwächt mit der Zeit die Blutgefäße und erhöht das Risiko für Schlaganfälle und Aneurysmen.
  • Diabetes trägt ebenfalls erheblich zu Durchblutungsstörungen bei, da erhöhte Blutzuckerwerte die Arterienwände schädigen und die Wahrscheinlichkeit von Gefäßverengungen erhöhen.
  • Hohe Cholesterinwerte begünstigen die Bildung von Ablagerungen in den Arterien (Arteriosklerose), die den Blutfluss zum Gehirn blockieren können. Diese Ablagerungen erhöhen das Risiko für Schlaganfälle und andere schwere Gefäßerkrankungen.
  • Ein Lebensstil mit wenig Bewegung und ungesunder Ernährung verstärkt diese Risiken zusätzlich. Bewegungsmangel begünstigt Bluthochdruck, Übergewicht und erhöhte Cholesterinwerte, während eine unausgewogene Ernährung mit viel gesättigten Fetten und Zucker die Blutgefäße schädigen kann.

Wer auf diese Risikofaktoren achtet und vorbeugende Maßnahmen wie gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Verzicht auf Rauchen ergreift, kann das Risiko für Durchblutungsstörungen im Kopf deutlich senken.

 

Durchblutung im Kopf fördern

9 Tipps, um die Durchblutung im Kopf zu fördern und Durchblutungsstörungen im Gehirn vorzubeugen

Um die Durchblutung im Kopf zu fördern und Durchblutungsstörungen im Gehirn vorzubeugen, gibt es einige wirksame Methoden. Hier sind 9 bewährte Tipps, die helfen können:

1. Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung spielt bei der Förderung der Durchblutung im Kopf eine entscheidende Rolle. 
Essen Sie mehr Obst und Gemüse, das reich an Antioxidantien ist, wie Granatäpfel, Heidelbeeren, Spinat, Rote Bete und Grünkohl. Auch nitratreiche Lebensmittel wie Sellerie und Blattsalate sind besonders geeignet.

Stickstoffmonoxid (NO) wird in der dünnen Zellschicht gebildet, die die Blutgefäße auskleidet. Dieses Molekül ist wichtig, weil es die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss verbessert. Lebensmittel wie dunkle Schokolade und Rote Beete können helfen, diese Zellen zu schützen und die Produktion von Stickstoffmonoxid zu fördern, was wiederum die Durchblutung verbessert.

2. Aminosäurenpräparate für die Hirndurchblutung

Nahrungsergänzungsmittel wie L-Arginin und L-Citrullin können die Produktion von Stickstoffmonoxid in den Blutgefäßen fördern. Zusammen mit Antioxidantien können sie den Stickstoffmonoxidgehalt weiter erhöhen. Diese Kombination fördert eine bessere Durchblutung im Kopf.

3. Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist für eine gute Durchblutung unerlässlich. Ob zügiges Gehen, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Ballspiele, Gewichtheben oder Yoga - all diese Aktivitäten tragen dazu bei, den Blutfluss im Kopf zu verbessern. Bewegung fördert die allgemeine Durchblutung und unterstützt die Gesundheit des Gehirns.

4. Musik hören

Musik hat eine erstaunliche Wirkung auf die Durchblutung des Gehirns. Untersuchungen mit funktioneller Magnetresonanztomografie haben gezeigt, dass Musik, die einem gefällt, die Durchblutung im Gehirn anregt. Ganz gleich, ob klassische Musik oder Hip-Hop - entscheidend ist, dass die Musik den individuellen Geschmack trifft.

5. Chanting-Meditation

Eine täglich 12-minütige Chanting-Meditation, die bestimmte Fingerbewegungen und Visualisierungstechniken beinhaltet, kann die Durchblutung im Kopf verbessern. Diese Art der Meditation wurde in den letzten 18 Jahren in vielen Ländern erfolgreich untersucht.

6. Akupunktur und Cranio-Sacral-Therapie

Akupunktur wird seit Jahrtausenden eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern. Sie hilft auch, verspannte Muskeln zu lockern, die Kopfschmerzen verursachen können. Die Cranio-Sacral-Therapie arbeitet mit sanften Handgriffen, um Blockaden der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Therapie bringt sympathische und parasympathische Funktionen wieder ins Gleichgewicht.

7. Flüssigkeitszufuhr

Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Durchblutung zu fördern. Dehydrierung kann die Durchblutung negativ beeinflussen und zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten führen.

8. Massage

Eine Kopf- und Nackenmassage kann die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen. Regelmäßige Massagen helfen, die Durchblutung im Kopf zu verbessern und Stress abzubauen.

9. Atemübungen

Tiefes und bewusstes Atmen kann die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessern und die Durchblutung fördern. Machen Sie täglich Atemübungen, um die Durchblutung im Kopf zu fördern.

Natürliche Unterstützung für eine bessere Durchblutung im Kopf

Natürliche Unterstützung zur Verbesserung der Durchblutung des Kopfes und Gehirns finden Sie auch in Nahrungsergänzungsmitteln.

 

Omega-3-Fettsäuren für die Herz-Kreislauf-Gesundheit

Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Sie helfen, die Fließfähigkeit des Blutes zu regulieren und Entzündungen in den Blutgefäßen zu reduzieren, was wichtig ist, um Durchblutungsstörungen im Kopf vorzubeugen. Außerdem senken sie den Blutfettspiegel (Triglyzeride) und können den Blutdruck leicht senken, was die Blutgefäße gesund hält.

Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen enthalten, aber auch in pflanzlichen Quellen wie Leinsamen und Walnüssen. Für Personen, die selten Fisch verzehren, können Fisch- oder Algenölpräparate eine gute Alternative sein.

Eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren kann somit das Risiko für Schlaganfälle und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.

Das Omega-3 Max Forte von Herbano ist besonders effektiv, weil es hochkonzentrierte Omega-3-Fettsäuren in Form von EPA und DHA enthält, die besonders wirksam für die Gesundheit von Herz und Kreislauf sind. Diese Form von Omega-3 sorgt für eine noch bessere Wirkung auf die Blutgefäße und hilft gezielt, Entzündungen zu reduzieren und den Blutfluss zu verbessern.

 

Magnesium für gesunde Blutgefäße

Magnesium ist wichtig für die Gesundheit von Herz und Kreislauf, denn es hilft, die Blutgefäße zu entspannen und den Blutdruck zu senken. Dadurch wird der Blutfluss verbessert und Durchblutungsstörungen im Kopf vorgebeugt. Es trägt auch zur elektrischen und muskulären Funktion des Herzens bei, was einen regelmäßigen Herzschlag fördert.

Ein Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen, erhöhtem Blutdruck und allgemeiner Erschöpfung führen. Gute Magnesiumquellen sind grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte.

 

Kurkuma für die Gefäßgesundheit

Kurkuma, speziell sein Wirkstoff Curcumin, unterstützt die Gesundheit der Blutgefäße durch seine stark entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Diese helfen, die Blutgefäße zu schützen und zu entspannen, was den Blutfluss verbessert und Durchblutungsstörungen vorbeugen kann. Kurkuma kann auch helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und die Bildung von Blutgerinnseln zu reduzieren.

 

Vitamin B für die geistige Gesundheit

B-Vitamine sind für die Produktion von Neurotransmittern im Gehirn, also für die Weiterleitung chemischer Signale im Körper, von entscheidender Bedeutung. 
Sie beeinflussen Stimmung, Energie und Appetit und tragen zur Erhaltung der kognitiven Gesundheit bei. Eine ausgewogene Zufuhr von B-Vitaminen über die Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel kann die Fähigkeit verbessern, mit Stress umzugehen.
Ohne B-Vitamine könnte der Mensch nicht überleben!

 

Vitamin D für eine bessere Konzentration

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung kognitiver Funktionen wie Gedächtnis und Konzentration. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel bei kognitiven Aufgaben schlechter abschneiden und Schwierigkeiten bei Aufgaben haben, die Konzentration und geistige Anstrengung erfordern. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann daher helfen, die allgemeine geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern.

 

Ginkgo Biloba schützt die Gehirnfunktion

Forschungen haben gezeigt, dass Ginkgo Biloba vor kognitiven Beeinträchtigungen schützt und die Gehirnfunktion unterstützt, insbesondere bei Menschen mit Alzheimer, Demenz oder Gefäßproblemen, die durch einen Hirninfarkt verursacht wurden. Es wird auch zur Behandlung von zerebraler Insuffizienz eingesetzt, einem Zustand, der durch chronische Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit, verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Ginkgo Biloba ist ein wirksames entzündungshemmendes Mittel, das die Durchblutung des Gehirns verbessert.

 

Coenzym Q10 für ein gesundes Herz

Coenzym Q10 (CoQ10) ist ein wichtiges Antioxidans, das zur Energieproduktion in den Zellen beiträgt und die Herzfunktion unterstützt. Es hilft, den Blutdruck zu regulieren, und schützt die Herzzellen vor oxidativem Stress, was für die Herzgesundheit besonders wichtig ist.

Mit zunehmendem Alter nimmt die natürliche Produktion von CoQ10 ab, was die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln für ältere Menschen oder Menschen mit Herzerkrankungen besonders wertvoll macht. CoQ10 ist auch in Fleisch, Fisch und Nüssen enthalten, jedoch meist nicht in ausreichenden Mengen, um den Bedarf zu decken.

Eine Rücksprache mit dem Arzt wird empfohlen, insbesondere wenn bereits Medikamente wie Statine eingenommen werden, da CoQ10 deren Wirkung beeinflussen kann.

 

Rhodiola Rosea für ein besseres Gedächtnis

Rhodiola Rosea erhöht die Empfindlichkeit der Neuronen (Zellen des Gehirns und des Nervensystems), einschließlich der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin. Diese Neurotransmitter verbessern die Stimmung und unterstützen die Gedächtnisfunktion.

 

Ashwagandha schützt vor Zelldegeneration

Körperlicher und seelischer Stress können die Durchblutung des Gehirns und das Nervensystem schädigen. Ashwagandha reduziert die Ausschüttung von Cortisol und baut so Stress ab. Außerdem schützt es das Gehirn vor Zelldegeneration, die zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz oder Alzheimer führen kann. Ashwagandha enthält starke Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und so der Zellalterung im Gehirn vorbeugen.

 

Durchblutungsstörungen des Gehirns sind nicht immer an Symptomen zu erkennen. Ein gesunder Lebensstil kann vielen Erkrankungen vorbeugen, die durch Durchblutungsstörungen verursacht werden.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der Ihre Symptome genauer abklärt.

 

 

Schlechte Durchblutung im Gehirn

 

 


 Quellen (in englischer Sprache):

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