Was tun bei einer Blasenentzündung?

Veröffentlicht am: Juli 24, 2024

Die Reisezeit beginnt – und mit ihr manchmal lästige Beschwerden.

Viele Menschen – vor allem Frauen – leiden jeden Sommer aufs Neue an Blasenentzündungen. Aber Blasenentzündungen kommen nicht nur im Sommer vor – sie haben immer Saison! Dabei gibt es einfache und vor allem natürliche Mittel, diesen vorzubeugen.

Wie entsteht eine Blasenentzündung?

Sonnen Sie sich gerne nach dem Baden? – Wir auch! Aber die wenigsten ziehen sich dafür extra trockene Badekleidung an. Genau hier lauert die Gefahr, eine Blasenentzündung zu bekommen!

Auch verunreinigtes Wasser, schlechte Immunabwehr, häufiger Sex oder eine übertriebene Intimhygiene können eine Blasenentzündung fördern.

Schuld an einer Infektion sind Bakterien – meistens E. coli Bakterien.

E. coli Bakterien sind normalerweise im Darm angesiedelt. Dadurch, dass der Weg von der Darm- bis zur Harnröhrenöffnung nicht weit ist, ist dies für die Bakterien eine leichte Hürde. Sind die Abwehrmechanismen dann auch noch geschwächt, beispielsweise durch Erkältungen, gelangen die Bakterien ohne Umschweife von der Darmröhre bis zur Harnröhre und dann in die Blase. Dort binden sich die Bakterien an unsere Zellen, wachsen und verursachen eine Infektion.

Dies führt zu:

  • einem starken Brennen beim Wasserlassen
  • einem ständigen Harndrang
  • starken Schmerzen im Unterleib
  • einer erschwerten Blasenentleerung

Aktuelle Studien aus Amerika, Kanada und Europa fanden zudem heraus, dass ein Großteil der Harnwegsinfektionen durch den Kontakt mit rohem, kontaminiertem Geflügelfleisch aus Massentierhaltung stammt. Achten Sie deshalb darauf, sich immer gründlich die Hände mit Seife zu waschen und das Geflügelfleisch gut zu erhitzen. Bevorzugen Sie außerdem Geflügel aus Biohaltung.

 


Jede zweite Frau leidet mindestens 1x in ihrem Leben an einer Blasenentzündung!


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Antibiotika sind immer noch die Standardtherapie

Bei akuten Blasenentzündungen werden oft Antibiotika verschrieben. Aber Achtung: Antibiotika haben oft mehr Nachteile als Vorteile! Antibiotika töten nämlich alle Bakterien im Darm ab und stören das gesamte Gleichgewicht. Dadurch, dass auch die guten Bakterien getötet werden, kommt es häufig zu Nebenwirkungen wie Hefe- und Pilzinfektionen, einem geschwächten Immunsystem und erneuter Blasenentzündungen.  Zudem fördert die häufige Einnahme von Antibiotika die Bildung von multiresistenten Keimen.

Damit ist nicht zu spaßen!

Zum Glück gibt es aber ein Mittel, das Harnwegsinfektionen wie Blasenentzündungen bereits vorbeugt und bei akuten Infektionen Linderung verschafft – die D-Mannose!

D-Mannose tötet nämlich im Vergleich zu Antibiotika die schlechten Bakterien nicht ab, sondern neutralisiert sie und gilt somit als beste Alternative.

 


1 von 4 Frauen bekommt mehrmals in ihrem Leben eine Blasenentzündung!


D-Mannose hilft bereits in der Vorbeugung:

Indem sie eintretende Bakterien mithilfe ihrer chemischen Struktur an sich bindet, können sich die Bakterien gar nicht erst im Verdauungstrakt ansiedeln. So können sich Bakterien weder an unsere Blasenwand heften, noch eine Infektion auslösen. Die gebundenen Bakterien werden im nächsten Schritt, gemeinsam mit der D-Mannose, einfach über den Urin ausgeschieden. Eine drohende Blasenentzündung wird somit verhindert!

Gerade für Frauen, die häufig an Blasenentzündungen leiden, ist D-Mannose ideal. Zahlreiche klinische Untersuchungen zeigen, dass D-Mannose eine wirksame Methode ist, um wiederkehrenden Harnwegsinfektionen vorzubeugen.

Und was ist mit dem guten alten Cranberry- oder Preiselbeersaft?

Cranberry- und Preiselbeer-Saft haben tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Harnwege, da sie ebenfalls Spuren von D-Mannose enthalten und für eine gesunde Flora sorgen. Leider enthalten die Säfte aber auch eine Menge Fruchtzucker, der dann genau einen gegenteiligen Effekt mit sich bringt. Denn Zucker stört eine gesunde Flora immens. Außerdem ist D-Mannose als Pulver 10-15 Mal wirkungsvoller als D-Mannose aus z. B. Cranberry-Saft.

 


Schluss mit Blasenentzündungen!


Was können Sie sonst noch tun?

  • Trinken Sie zwischen 2 und 4 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag, um Harnwege und Blase zu spülen
  • Gehen Sie regelmäßig auf die Toilette und verkneifen Sie es sich nicht
  • Wechseln Sie nasse Kleidung sofort (vor allem nach dem Baden)
  • Stärken Sie Ihr Immunsystem generell
  • Setzen Sie sich nicht auf kalte Flächen, da Kälte die Durchblutung der Schleimhäute verschlechtert. Wärme hingegen fördert die Durchblutung und Heilung.
  • Setzen Sie auf natürliche Hilfe durch D-Mannose

Schützen Sie JETZT Ihre Blase!


Lassen Sie sich also Ihre wohlverdiente Reise und Ihren Alltag nicht von einer unliebsamen Blasenentzündung verderben und bereiten Sie sich früh genug darauf vor!

 

Quellen (in englischer Sprache): 

Altarac, S. & Papeš, D. (2013, October). Use of d‐mannose in prophylaxis of recurrent urinary tract infections (UTIs) in womenBJU International, Volume 113, Issue 1, doi: 10.1111/bju.12492

Michaels, E. K., Chmiels, J. S., Plotkin, B. J. & Schaeffer, A. J. (1983). Effect of D - Mannose and D-glucose on Escherichia coli bacteriuria in ratsUrological Research, 11(2):97-102

Kranjčec, B., Papeš, D. & Altarac, S. (2014, February). D - Mannose powder for prophylaxis of recurrent urinary tract infections in women: a randomized clinical trialWorld Journal of Urology, 32(1):79-84, doi: 10.1007/s00345-013-1091-6

Ofek, I., Goldhar, J., Eshdat, Y. & Sharon, N. (1982). The importance of mannose specific adhesins (lectins) in infections caused by Escherichia coliScandinavian Journal of Infectious Diseases. Supplementum, 33:61-7

Domenici, L., Monti, M., Bracchi, C., Giorgini, M., Colagiovanni, V., Muzii, L. et al. (2016, July). D - Mannose: a promising support for acute urinary tract infections in women. A pilot study. European Review for Medical and Pharmacological Sciences, 20(13):2920-5

McKibben, M. J., Seed, P., Ross, S. S. & Borawski, K. M. (2015, November). Urinary Tract Infection and Neurogenic BladderThe Urologic Clinics of North America, 42(4):527-36, doi: 10.1016/j.ucl.2015.05.006

Nicolle, L. E. (2013, July). Urinary tract infectionCritical Care Clinics, 29(3):699-715, doi: 10.1016/j.ccc.2013.03.014