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Heilpraktikerin
Bei Hypnobirthing handelt es sich um einen Schwangerenvorbereitungskurs, der sein Augenmerk auf eine natürliche Entbindung legt und den Teilnehmerinnen Selbsthypnosethechniken lehrt, mit denen sie ihre Ängste und die Schmerzen im Zusammenhang mit der Geburt lindern können.
HypnoBirthing® ist eine erprobte und wissenschaftlich bestätigte Methode, die Frauen auf eine Entbindung vorbereitet und sie in friedevoller und positiver Art und Weise durch den Geburtsvorgang leitet. Das Programm hat sowohl das psychologische als auch das körperliche Wohlbefinden der werdenden Mutter, des Partners an ihrer Seite sowie des Säuglings im Blick – ungeachtet ob das Baby in einem ruhigen Zuhause, einem Krankenhaus oder einem Geburtshaus zur Welt kommt.
HypnoBirthing® ist im Grunde genommen ein Trainingsprogramm, bei dem besondere Atem-, Entspannungs-, Visualisierungs- und Meditationsübungen erlernt werden. Außerdem gehört eine gesunde Ernährung sowie positive Körperstraffung dazu. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Methode eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts innerhalb der Familie, aber auch zwischen der Familie und der Hebamme bzw. den Ärzten schafft.
In Sachen Entbindung stehen einer Schwangeren zahlreiche Möglichkeiten offen und sie muss viele Entscheidungen treffen. Das fängt mit der Entscheidung für eine Hebamme an und hört mit der Suche nach der Geburtsumgebung nicht auf. Ganz besonders wichtig ist auch die Wahl eines Geburtsvorbereitungskurses, um sich auf die Entbindung optimal vorzubereiten.
Im Grunde genommen ändert Hypnobirthing die Art und Weise, wie wir über eine Entbindung denken und sprechen. Wenn Sie sich die bevorstehende Entbindung als eine lange, qualvolle Reise vorstellen, handelt es sich bei Ihrer Ansicht wahrscheinlich um eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Eignen Sie sich stattdessen eine Einstellung an, bei der Sie sich vorstellen, dass Ihr Körper stark und bereit ist und instinktiv weiß, was zu tun ist. Mit einer solchen Einstellung steigt die Wahrscheinlichkeit für ein besseres Geburtserlebnis.
Beim Hypnobirthing lernen Sie, wie Sie sich aus diesem Teufelskreis der Angstmacherei befreien, sodass Ihr Körper ungehindert seine Aufgaben ausführen kann.
Hypnobirthing stellt keine Alternative zu den wichtigen Informationen und der Betreuung dar, die Sie von Hebammen oder im Krankenhaus erfahren, vielmehr stellt es eine Ergänzung während Schwangerschaft und Geburt dar.
Die meisten Frauen müssen sich immer wieder negative Geschichten über die Geburtserfahrungen anderer Frauen anhören. Jeder – Mütter, Schwestern, Tanten, Cousinen, Freundinnen, ja sogar fremde Frauen – möchte uns den Schrecken der Geburt nahebringen. Wir scheinen derart konditioniert zu sein, dass wir eine Entbindung automatisch mit höllischen Schmerzen in Verbindung bringen. Das hat dazu geführt, dass Frauen heutzutage eine beispiellose Angst in sich tragen, ein Kind zu gebären. Diese extreme Angst führt dazu, dass sich der Körper anspannt. Ein angespannter Körper ist allerdings nicht mehr so leicht in der Lage, seine normalen physiologischen Funktionen auszuführen. Als Ergebnis stellt sich genau das ein, wovor die Frauen am meisten Angst haben: eine lange, schmerzhafte Entbindung bzw. ein unnötiges Eingreifen von außen in den Geburtsvorgang.
Frauen, die zum Hypnobirthing kommen, haben oftmals lange nach einer Möglichkeit gesucht, ihr Kind auf eine selbstbewusste Art und Weise zur Welt zu bringen, so ruhig, sicher und sanft wie möglich, ungeachtet ob sie in einem Krankenhaus, einem Geburtshaus oder zu Hause gebären. Bis zur „Erfindung“ von HypnoBirthing® schien diese Option für viele Frauen unerreichbar.
Mittels eines sehr einfachen Selbsthypnoseprogramms sowie entsprechender Schulung lernen die Frauen, angsttriefende Schilderungen, Fehlinformationen und Mythen rund um die Geburt auszublenden und den Geburtsvorgang als etwas Natürliches anzusehen. Dies kommt nicht nur gesunden Schwangeren, die keiner Risikogruppe angehören, zugute, sondern auch Frauen, die aufgrund verschiedener Umstände ihr Kind mit medizinischer Hilfe zur Welt bringen müssen. Sie erfahren, wie sie das Vertrauen in ihren Körper entwickeln können, der weiß, wie er ihr Baby auf eine ruhige und sanfte Art zur Welt bringen kann, so wie es Mutter Natur vorgesehen hat.
Hypnobirthing basiert auf der Kraft der Suggestion. Eine Frau in den Wehen macht sich positive Bestärkungen, Suggestionen und Visualisierungen zunutze, um den eigenen Körper zu entspannen, die eigenen Gedanken zu leiten und die Atmung zu kontrollieren. Sie kann dies allein tun (Selbsthypnose) oder sich dabei von einem Hypnotherapeuten unterstützen lassen. Manche Frauen arbeiten zunächst mit einem zertifizierten Hypnotherapeuten zusammen, um die Kunst der Selbsthypnose zu erlernen. Dabei werden oft positive verbale Bestärkungen vom Band abgespielt, sodass die Frauen einen ruhigen Zustand der Selbsthypnose erreichen. Alternativ werden Visualisierungen eingesetzt – beispielsweise eine Blume, die ihre Blüte öffnet – damit die Frauen ein Bild davon haben, was mit ihnen geschieht und sie sich entspannen können.
Tiefenatmung, Einatmen durch die Nase, Ausatmen durch den Mund, hilft Ihnen ruhig zu bleiben und Schmerzen und Unwohlsein während der Wehen zu lindern.
Bei der Visualisierung geht es darum, dass Sie sich die Geburt Ihres Babys vorstellen und was Sie möchten, was passiert. Das kann etwas ganz Spezifisches sein oder auch etwas Allgemeines wie ein Gefühl, das Sie gern empfinden möchten. Sie könnten sich beispielsweise vorstellen, wie es sich anfühlen mag, Ihr Baby nach der Geburt auf Ihrer nackten Haut zu spüren. Wie eine Theaterprobe in Ihren Gedanken hilft Ihnen dies bei der Vorbereitung auf die Geburt und ganz allgemein dabei, positiv zu bleiben.
Meditationen tragen dazu bei, dass Sie sich auf Ihren Körper und Ihr Baby konzentrieren können, während Sie in den Wehen liegen. Dabei blenden Sie zusätzliche Geräusche oder alles andere um Sie herum aus.
Befindet sich Ihr Baby in der optimalen Lage, wird die Geburt tendenziell leichter: mit dem Kopf nach unten, Gesicht nach vorn – nicht mit seinem Rücken an Ihrem, sodass es Ihre Vorderseite als „Hängematte“ nutzt. Diese ideale „anteriore Position“ wird beim Hypnobirthing durch regelmäßige Yogaübungen gefördert. Dabei begeben Sie sich auf alle Viere und hängen nicht stundenlang auf dem Sofa herum. Sitzen Sie aufrecht (bei der Arbeit und zu Hause) und gehen Sie so oft wie möglich zu Fuß.
Jede werdende Mutter verdient einen Partner an ihrer Seite, mit dem sie eng vertraut ist und der sie fortwährend unterstützt. Machen Sie alle Übungen gemeinsam und schreiben Sie auch gemeinsam Ihren Geburtsplan. So kann er im Fall der Fälle Entscheidungen für Sie treffen und weiß, was Sie sich wünschen.
Um sich tiefenentspannen zu können und einen Zustand der inneren Ruhe zu erreichen, empfiehlt Maggie Howell, dass Sie alle Ihre Ängste oder negativen Ansichten, mit denen Sie konfrontiert werden, aufschreiben und versuchen sich daran zu erinnern, dass es sich dabei nur um Gedanken handelt. Lassen Sie diese Gedanken aktiv los: Binden Sie sie an einen imaginären Heliumballon und beobachten Sie, wie der Ballon mit Ihren Gedanken fortfliegt. Oder Sie schreiben sie auf ein echtes Stück Papier und verbrennen oder zerreißen es und lassen so Ihre Gedanken symbolisch los.
Bei Entbindungen ist oftmals ein Dammschnitt (ein Schnitt, den die Hebamme oder ein Arzt vornimmt) nötig oder die Frauen reißen. Doch es gibt Wege, wie Sie die Wahrscheinlichkeit eines Dammschnittes oder -risses senken. Beim Hypnobirthing lernen Sie zur Vorbereitung auf die Geburt, regelmäßig Beckenbodenübungen und Dammmassagen durchzuführen. In der entscheidenden Phase der Geburt, wenn die Hebamme Ihnen sagt, dass Sie „pressen“ sollen, versuchen Sie stattdessen, Ihre Muskeln zu öffnen und zu entspannen. Dabei hecheln Sie, um nicht zu verspannen. Diese Vorgehensweise zusammen mit den erwähnten Beckenbodenübungen und der Dammmassage sollte dazu führen, dass sich die Haut dehnt und nicht reißt.
„Bauchtanzen“ wurde zunächst nur als pränatales Training angesehen. Beim Hypnobirthing wenden Sie es auch während der Geburt an: Durch Hüftkreisen sowie Vor- und Rückwärtsbewegungen fördern Sie nicht nur die ideale Position für Ihr Baby, Sie regen damit auch Ihre Durchblutung und Hormonausschüttung an. Ansammlungen von Milchsäure werden freigesetzt und Anspannungen verhindert (wodurch Wehen noch schmerzhafter werden). Der Schlüssel liegt darin, dass Sie mobil bleiben, selbst mit Wehen – Sie sind nicht krank!
In der ersten Phase der Geburt fühlen Sie sich wahrscheinlich in Ihrer vertrauten Umgebung zu Hause am wohlsten. Sobald Sie jedoch spüren, dass es Zeit wird ins Krankenhaus zu fahren und die Wehen stärker werden bzw. sich die Abstände dazwischen verkürzen, wenden Sie die „Wellentheorie“ an. Springen Sie in die Welle, bekämpfen Sie sie nicht. Entspannen Sie Ihre Muskeln. Spannen Sie Ihre Muskeln in irgendeiner Weise an, verstärken Sie dadurch die Schmerzen und verlangsamen den Geburtsvorgang.
Katherine Graves betont, dass wir uns nur einmal anschauen müssen, wie andere Säugetiere ihre Jungtiere zur Welt bringen. Ein Blick genügt und wir verstehen, dass Privatsphäre ganz wichtig ist. Säugetiere begeben sich für gewöhnlich an einen kleinen, sicheren Ort, an dem sie sich wohl fühlen. Hypnobirthing nimmt dieses Prinzip auf und ermutigt Frauen, ihrem Instinkt für Intimität zu folgen. Bitten Sie um gedämmtes Licht, eine angenehme Zimmertemperatur und Musik, wenn Sie möchten, oder um Ruhe. Außerdem sollten Sie beruhigende Düfte zur Hand haben, beispielsweise Lavendelöl auf einem Baumwolltuch. Ferner erlernen Sie verschiedene Massagetechniken, die Ihr Geburtspartner anwenden kann, sodass Sie sich entspannen können und abgelenkt sind.
Langsame, stetige, rhythmische, tiefe Atemzüge helfen Ihnen durch die Entbindung. Dabei geht es nicht nur darum, Sauerstoff aufzunehmen, sondern auch Energie und Mut daraus zu ziehen. Das Ausatmen dient dem Lösen, der Freigabe des Babys! Durch Stöhnen und Gähnen setzen Sie Endorphine frei – natürliche Schmerzmittel. Vergessen Sie die schrillen Töne, die Frauen in Filmen bei einer Entbindung völlig außer Atem von sich geben. Dadurch wird nur Angst geschürt. Machen Sie stattdessen leise, tiefe Laute beim Atmen. In ihrem Buch beschreibt Katherine Visualisierungsübungen für verschiedene Atemtechniken – je nachdem, in welcher Phase der Geburt Sie sich befinden (beispielsweise für die erste Phase, nachdem die Wehen eingesetzt haben, und für die letzte Phase, wenn das Baby tatsächlich geboren wird.) Je tiefer Sie atmen, desto weicher und geschmeidiger wird das Vaginalgewebe, sodass das Baby leichter den Geburtskanal passieren kann.
Legen Sie sich möglichst nicht auf den Rücken, auch nicht für Untersuchungen durch Ärzte oder Hebammen (um zu bestimmen, wie weit Ihr Muttermund bereits geöffnet ist), da sich dadurch die Entbindung in die Länge ziehen könnte. Bieten Sie an, sich auf die Seite zu legen. Die beste Position ein Kind zur Welt zu bringen, ist eine aufrechte Position, sodass die Schwerkraft wirken kann. Liegen Sie wie ein armer Käfer auf dem Rücken, können sich Kreuzbein und Steißbein nicht öffnen – die Entbindung dauert entsprechend länger. Das wollen Sie nicht!
Hypnobirthing zielt darauf ab, dass Sie das Wort „Schmerzen“ überdenken und die Geburt als effektive Schmerzen (also mit einem Sinn dahinter) sowie als Auslöser für Ihren Einstieg in die Mutterrolle betrachten. Maggie Howell beschreibt Wehen als „Empfindungen von Druck, Macht und Wärme“. Geben Sie sich Ihren Wehen hin, entspannen Sie Ihren Unterkiefer und Ihre Schultern, atmen Sie und zählen Sie: „Drei, zwei, eins, entspannen.“ Neben natürlichen Schmerzmitteln wie Gasen, Luft, ein Wasserbecken und Nervenstimulation (TENS) sollten Sie Ihre Gefühle mittels Visualisierungen bewältigen. Stellen Sie sich vor, Sie würden zu Ihrer eigenen Fernbedienung werden und unangenehme Gefühle so herunterregulieren, dass Sie sie gut aushalten können. Oder Sie begeben sich in Gedanken an Ihren ganz besonderen Ort, einem tropischen Strand beispielsweise, und lassen besondere Erinnerungen aufleben. In der letzten Entbindungsphase sollten Sie versuchen, diese intensiven Gefühle als ein gutes Zeichen zu akzeptieren, dass Sie nun gleich Ihr Baby im Arm halten werden. Und denken Sie daran, Endorphine sorgen dafür, dass Sie nach der Geburt alles Unbehagen ganz schnell vergessen werden. Vertrauen Sie Mutter Natur – sie weiß, was sie tut.
Frau A: 36.
Frau B: 28.
Frau C: 40.
Frau A: Zwei. Meine erste Entbindung war eine Vaginalgeburt im Krankenhaus.
Frau B: Zwei. Beide mithilfe von Hypnobirthing.
Frau C: Zwei. Die Geburt meiner ersten Tochter wurde mit Pitocin eingeleitet, außerdem hatte ich eine PDA.
Frau A: 33.
Frau B: 25.
Frau C: 36.
Frau A: Ich wusste nichts. Es hat sich auch ein bisschen komisch angehört. Während meiner ersten Schwangerschaft habe ich jedoch den Film The Business of Being Born geschaut und außerdem das Buch von Bay Gaskin Guide to Child Birth gelesen. Dadurch hat sich meine Denkweise zum Geburtsvorgang geändert und ich konnte mich alternativen Ansätzen öffnen.
Frau B: Ich wusste vor meiner Schwangerschaft nichts über Hypnobirthing. Ich hatte mich jedoch bereits entschieden, dass ich keine Medikamente zur Unterstützung einnehmen wollte, und fing an, mich mit verschiedenen Methoden zu beschäftigen. Insbesondere habe ich den Ratgeber von May Guide to Child Birth studiert und darin Quellen gefunden, die mich in Richtung Hypnobirthing wiesen.
Frau C: Eine Freundin hat mir gleich nach der Geburt meines ersten Kindes davon erzählt. Ich habe dann in meiner zweiten Schwangerschaft das Buch HypnoBirthing: The Mary Mongan Method gelesen und war sofort begeistert.
Frau A: Mein Mann hat mich gebeten, nicht darüber zu sprechen. Er bringt mich zum Lachen. Ich hatte mich außerdem für eine Wassergeburt entschieden. Ich denke, er hatte befürchtet, dass uns Kritik und Skepsis entgegengebracht wird. Ich war wahrscheinlich eher besorgt, dass ich mich anderen Geburtsmethoden gegenüber kritisch äußern würde und nicht so sehr, dass andere mich vorverurteilen würden. Schwangere Frauen können ganz schön voreingenommen sein (insbesondere Erstgebärende – meiner Erfahrung nach). Ich wollte nicht auch auf diesen Zug aufspringen und diese „Wassergeburt-Hypno-Schwangere“ sein.
Frau B: Ich würde nicht sagen, dass mir offene Kritik entgegenschlug. Einige meiner Kollegen machten sich darüber lustig. Meiner lieben Mutter gefiel der Gedanke nicht, dass ich ohne Schmerzmittel entbinden wollte. Das lag aber mehr daran, dass sie den Gedanken, dass ich Schmerzen erleiden würde, nicht ertragen konnte, und nicht, dass sie nicht einverstanden mit meiner Entscheidung war.
Frau C: Vielleicht Skepsis, aber keine Kritik. So ziemlich jeder, mit dem ich darüber sprach, schaute mich komisch an, vor allem wenn ich die Methode einer schmerzfreien Geburt mittels Hypnose beschrieb.
Frau A: Ein paar Dinge haben mich zum Hypnobirthing gebracht. Zunächst einmal hatte ich bereits sechs Monate vor meiner Schwangerschaft mit transzendentaler Meditation angefangen. Dadurch hat sich mein Leben grundlegend geändert. Ich habe mich gefragt, wie ich meinen meditativen Zustand in die Geburtserfahrung einbringen könne. Außerdem wurde bei mir bereits sehr früh in der Schwangerschaft festgestellt, dass bei mir eine sogenannte Placenta previa vorliegt, meine Plazenta also gefährlich niedrig in der Gebärmutter lagert. Würde sie an diesem Ort verbleiben, würde dies eine Wassergeburt oder eine vaginale Entbindung unmöglich machen. Ein Kaiserschnitt wäre nötig, um unkontrollierte Blutungen zu vermeiden. Also habe ich eine Therapeutin aufgesucht, die mir helfen sollte, und erfuhr, dass sie außerdem eine zertifizierte Hypnobirthing-Trainerin war.
Frau B: Ich hatte diese Vision von einer perfekten Geburtserfahrung: Ich könnte umherlaufen, wie es mit gefällt, ganz ohne Schmerzmittel, und würde mich danach schnell erholen. Ich beschäftigte mich mit verschiedenen Entbindungsmethoden, die mir dies ermöglichen würden, und stieß auf Hypnobirthing.
Frau C: Die Geburt meiner ersten Tochter wurde eingeleitet. Sie verabreichten mir Pitocin und platzen meine Fruchtblase. Siebeneinhalb Stunden lag ich daraufhin in den Wehen. Nach dieser Zeit bat ich die Ärzte um eine PDA. Eine halbe Stunde später brachte ich meine Tochter nach nur zweimal „Pressen“ zur Welt. Sie flutschte einfach heraus, da mein Körper völlig entspannt war. Daraufhin traf ich den Entschluss mein nächstes Kind mittels Hypnobirthing auf die Welt zu bringen. Aufgrund der starken Schmerzen war ich so verkrampft bei meinem ersten Kind. Beim Hypnobirthing lernst du, dich zu entspannen und zu öffnen und nicht zu verkrampfen. In meiner zweiten Schwangerschaft nahm ich außerdem an einer klinischen Studie der UCLA zu Meditation teil. Dabei lernte ich weitere Entspannungsmethoden und die Magie hinter den Fähigkeiten, die der Geist über unseren Körper hat.
Frau A: Viele Menschen denken, dass du beim Hypnobirthing so hypnotisiert bist, wie jemand, der auf Befehl eines anderen anfängt, wie ein Huhn zu gackern. Diese Annahme ist jedoch völlig falsch. Genauso wie die Annahme, dass es sich dabei um eine ähnliche Methode handelt wie bei Hypnose, um mit dem Rauchen aufzuhören. Doch auch das trifft es nicht. Es handelt sich dabei vielmehr um einen tiefen meditativen Zustand. Ich hatte nicht so sehr die Erwartung, dass ich dadurch keinerlei Schmerzen hätte. Vielmehr hatte ich die Hoffnung, dass ich durch das Hypnobirthing meine Fähigkeiten steigern kann, ruhig und konzentriert zu bleiben, gerade in den schwierigen Momenten.
Frau B: Ich habe niemals angenommen, dass ich keine Schmerzen hätte. Natürlich gab es schon viele Berichte, dass Hypnobirthing eine einfache, komfortable Geburtserfahrung ermöglicht bzw. Schmerzen anders wahrgenommen werden. Ich gebe zu, manchmal schienen die Berichte zu schön, um wahr zu sein. Ich habe aber schon gehofft, dass ich in der Lage sein würde, meinen Körper so zu entspannen, dass ich nicht im selbem Maße Schmerzen erleiden müsste, wie man es oft in Filmen oder generell im Fernsehen sieht.
Frau C: Voller Hoffnung, aber auch skeptisch. Ich hatte mich mit zwei Frauen getroffen, die ebenfalls mittels Hypnobirthing entbunden hatten. Beide waren begeistert, sagten aber auch, dass sie trotzdem starke Schmerzen hatten.
Frau A: Die meiste Zeit fühlte ich mich wie eine totale Versagerin. Ich hatte jedoch eine ganz wunderbare Trainerin. Ich las die Broschüren, die sie mir gab. Wir haben auch ein paar Entspannungsübungen gemeinsam gemacht und außerdem ein Simulation, wie sich der Geburtsvorgang anfühlen könnte. Zusätzlich habe ich mir ein paar Hypnobirthing-Meditationen und positive Bestärkungen aus dem Internet heruntergeladen und bin diese immer wieder durchgegangen. Aber eigentlich habe ich mich wie ein schlechter Schüler in der Schule gefühlt, der mehr hätte tun können.
Frau B: Ich habe an Kursen teilgenommen. Dort erhielt ich Materialien zum Lesen und CDs zum Anhören. Entweder habe ich mir abends eine CD angehört oder mein Mann hat mir aus den Hypnosematerialien vorgelesen. Das hat immer ungefähr 30 Minuten gedauert. Außerdem hatte ich eine CD, die ich mir im Auto angehört habe. Sie enthielt positive Schwangerschafts- und Geburtserfahrungen. Manchmal nahm ich jemanden in meinem Auto mit. Die hörten dann immer: „Ich liebe meinen schwangeren Körper und nehme ihn jeden Tag an!“ Die meisten fingen daraufhin an zu lachen.
Frau C: Ich las das Buch über die Mongan-Methode und kaufte eine Mitgliedschaft auf der Hypnobirthing-Website. Dort konnte ich mir zusätzliche Audiodateien herunterladen. Mir gefiel die männliche Stimme von der Website besser als die von der CD, die dem Buch beilag. Ich hörte mir die Dateien mehrere Male am Tag an – etwa ab meinem vierten Schwangerschaftsmonat sowie während der Entbindung.
Frau A: Ich habe einen Crashkurs „Hypnobirthing“ bei einer Trainerin absolviert. Da es sich um meine zweite Entbindung handelte, hat sie das Material unseren Bedürfnissen angepasst. Zur Unterstützung habe ich dann das Buch und die CD genutzt. Das Buch und die CD enthalten viele tolle Meditationsanweisungen und Übungen, ich habe immer die ausgewählt, die mir am meisten zugesagt haben. Insbesondere hat mich eine Datei mit gesprochenen positiven Bestärkungen angesprochen. Als wir uns auf den Weg zum Krankenhaus machten, hielt ich einen Lavendel-Aromatherapieroller und meinen iPod in der Hand. Ich sagte meinem Mann: „Das hört sich für dich wahrscheinlich alles komisch an. Akzeptiere es einfach.“ Wir haben diese positiven Bestärkungen die gesamte Fahrt zum Krankenhaus gehört und auch noch im Kreißsaal. Als ich dann in die Wanne stieg, haben wir zu Musik gewechselt.
Frau B: Ich habe an einem sechswöchigen Kurs bei einer zertifizierten Hypnobirthing-Trainerin und einer Assistentin teilgenommen. Wir waren insgesamt vier Pärchen.
Frau C: Ich habe mir alles über die Website und das Buch angeeignet.
Frau A: Ich hatte meinen Entbindungstermin bereits überschritten. Bei meinem wöchentlichen Kontrolltermin bat ich meine Ärztin um eine Eipolablösung. Ich weiß nicht wirklich, was dabei gemacht wird, außer dass die Ärztin ihren Finger in die Vagina einführt und hin und her bewegt. Man spürt ein schmerzhaftes Reißen. Es ist so etwas wie die letzte „natürliche“ Möglichkeit, um die Dinge in Gang zu setzen. Später am Tag setzten tatsächlich die Wehen ein. Die meiste Zeit bin ich einfach im Haus herumgelaufen. Ich erinnere mich, dass ich meine nackten Füße fest in den Holzfußboden grub, so wie man das beim Yoga macht, und mich durch die Wehen brachte. Ich habe mir selbst Mut zugesprochen und Dinge gesagt wie: „Ich ziehe meine Kraft aus der Erde. Mutter Erde unterstützt mich.“ Ich habe mir spontan etwas ausgedacht, aber das hat mir unglaublich geholfen. Außerdem habe ich meine Wehen mit einer App auf meinem iPhone aufgezeichnet. Das hat mir gut gefallen und mir geholfen, konzentriert zu bleiben.
Frau B: Meine Fruchtblase ist plötzlich geplatzt, nachdem ich den errechneten Geburtstermin bereits um acht Tage überschritten hatte. Meine Wehen – oder „Druckwellen“, wie sie beim Hypnobirthing heißen – setzten jedoch nicht von selbst ein. Also bin ich zu meiner Hebamme gefahren und sie setzte einen Foley-Katheter ein, um die Wehen zu stimulieren.
Frau C: Meine Fruchtblase platzte und die Wehen setzten langsam ein, kamen dann aber schnell in immer kürzeren Abständen. Ich blieb zunächst zu Hause und hörte mit meine Hypnobirth-CDs etwa eine Stunde lang an. Dann entschied ich, dass ich mich doch so schnell wie möglich ins Krankenhaus begeben sollte, da ich merkte, dass die Geburt schnell voran ging.
Frau A: Ich war solange wie möglich zu Hause und fuhr dann ins Krankenhaus. Dort wurde ich untersucht, und wir haben die Aufnahmeformalitäten erledigt. Meine Hebamme stand bereit, um das Becken aufzufüllen, wollte aber nicht, dass das Wasser kalt wird. Ich hatte Wehen und besprach mit der Schwester, ob ich ins Bad gehen sollte. Währenddessen untersuchte mich eine andere Schwester und stellte fest, dass mein Muttermund bereits 9 cm weit geöffnet war. Die Schwestern waren baff. Sie ließen schnell das Wasser in die Wanne und ich stieg hinein. Es war so herrlich, das warme Wasser zu spüren. Ab dem Zeitpunkt war es sehr schmerzhaft und alles ging sehr schnell. Ich habe aber nicht wirklich ein Geräusch von mit gegeben. Ich war viel zu tief in meine Empfindungen versunken. Es tat weh, keine Frage. Ich habe alles gespürt und das auch ganz bewusst zugelassen. Das Licht war gedimmt, alle waren ganz still und Musik spielte im Hintergrund. Meine Tochter wurde zu „You are a Tourist“ von Muse geboren, zwei Stunden nachdem ich ins Krankenhaus gefahren bin. Das ist das Schönste an dem ganzen Erlebnis. Ich finde, dass es auf einer sehr tiefen Ebene bedeutsam ist.
Frau B: Ich blieb etwa 12 Stunden lang zu Hause und fuhr dann ins Krankenhaus. Zwischendurch hatte meine Hebamme einmal bei mir vorbeigeschaut. Ich erinnere mich, dass ich während der gesamten Aufnahmeprozedur im Krankenhaus so ruhig war, dass mich die Schwestern andauernd fragten, warum ich eigentlich gekommen war.
Frau C: Ich bin ins Krankenhaus gefahren, dort arbeiten auch Hebammen.
Frau A: Ja, aber nicht so, wie Sie jetzt vielleicht denken. Durch das Kinderkriegen habe ich ein neues Verständnis von Schmerzen gewonnen. Die Sache mit Schmerzen ist meiner Meinung nach nämlich folgende: Wir wiederholen stets und ständig: „Das tut so weh, ich habe solche Schmerzen!“ Wenn wir diesen Teil aus unserem Verständnis streichen, können wir uns selbst aus dieser unangenehmen Situation befreien. Ich weiß, ich spreche immer von Unbehagen bzw. einer unangenehmen Situation, aber das drückt es für mich am besten aus. Der Zustand, in dem ich mich befand, führte dazu, dass ich mich ruhig, konzentriert und in Kontrolle der Geschehnisse fühlte. Gleichzeitig gestattete ich es mir, dass es in Ordnung ist, dass nicht alles unter meiner Kontrolle war. Auf diese Weise konnte ich den Geburtsvorgang in seinem eigenen Rhythmus und Tempo vonstatten gehen lassen. Bei beiden Geburten hat dies zu einer recht schnellen Entbindung geführt.
Frau B: Ich denke nicht, dass mir dadurch die Schmerzen genommen wurden. Ich wurde vielmehr in die Lage versetzt, besser mit den Schmerzen umzugehen. Zu Beginn fühlte ich mich, als würde ich ein wenig meinem Körper entrückt sein. So konnte ich mich mental entspannen, während die Wehen meinen Körper auf die bevorstehende Entbindung vorbereiteten. Im weiteren Verlauf ruhte ich tief in mir selbst und konzentrierte mich auf die natürlichen Vorgänge, die nötig waren, um mein Baby in diese Welt zu bringen. Es fühlte sich an, als könnte ich meinen Muttermund tatsächlich beobachten, wie er sich öffnet und mein Baby passieren lässt. Vom Zeitpunkt als meine Fruchtblase geplatzt ist bis zur Entbindung vergingen 32 Stunden. Während der gesamten Zeit hatte ich nicht wirklich geschlafen. Doch dank Hypnobirthing konnte mein Körper zwischen den Wehen zur Ruhe kommen.
Frau C: Ich war voller Gefühle und ja, da waren auch Schmerzen. Doch währenddessen versuchst du nicht an die Schmerzen zu denken, sondern konzentrierst dich auf die männlich Stimme, die dich durch die Visualisierungen führt. Auf den CDs wird jede Muskelentspannung und -öffnung besprochen. Außerdem öffnest du beispielsweise deinen Mund, um nicht zu verkrampfen. Richtig, richtig starke Schmerzen hatte ich eigentlich nur für etwa fünf Minuten, als sie endlich das Licht der Welt erblickte.
Frau A: Nein.
Frau B: Ich habe während der ganzen Zeit keine Schmerzmittel genommen.
Frau C: Nein.
Frau A: Schläfrig? Nein, auf keinen Fall. Doch ich befand mich in einem tiefen Ruhezustand. Ich mag das Wort „Trance“ nicht sonderlich. Es erinnert einen irgendwie an einen unheimlichen Zauberkram. Die Geburt war die beste Savasana, die ich je erlebt habe, getoppt mit diesem intensiven körperlichen Unbehagen, das entsteht, wenn sich ein Kind durch deine Vagina schiebt, während du in der Badewanne sitzt.
Frau A: Ich befand mich in einem tiefen Zustand und war so präsent, dass da kaum Raum für Gedanken war. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und darauf, dass sich mein Körper für die Geburt öffnet. Ich erinnere mich schon daran, wie intensiv alles war. Dass ich wirklich jeden Augenblick vollkommen fühlte. Vielleicht eine Sekunde lang wünschte ich, ich hätte mir eine PDA legen lassen. Doch dann, wenn es am schwersten ist, ist es auch schon vorbei.
Frau B: Ich habe vieles visualisiert. Ich dachte an Wellen, die einen Strand überspülen. Mir hat es geholfen, mir diese „Druckwellen“ auf diese Weise vorzustellen. Ich habe mir auch vorgestellt, wie sich mein Muttermund öffnet und weitet. Dabei dachte ich an das Erblühen einer Rose im Schnelldurchgang und ermutigte meinen Körper sich auf diese Weise zu öffnen und das Baby in die Welt zu entlassen. Ich kann nicht genau sagen, ob sich diese Gedanken aufgrund der Hypnose einstellten oder ob das ganz normal ist für eine Frau, die seit über 24 Stunden in den Wehen liegt!
Frau C: Ich habe all das visualisiert, wozu mich die männliche Stimme aufgefordert hatte. Dass ich meinen Geburtskanal öffne wie eine aufblühende Blume. Ich befand mich an meinem „Glücksort“ – eine große, grüne Wiese im Sonnenschein und voller Wärme. Dort beobachtete ich, wie sich die Natur öffnet und erblüht.
Frau C: Mich überkam eine plötzliche Schmerzwelle und ich dachte nur: Öffne dich! Öffne dich! Dann hatte ich das dringende Bedürfnis zu pressen. Ich befand mich zu der Zeit in der Dusche und hörte nicht mehr meine Audiodateien. Doch ich habe mir weiter versucht vorzustellen, wie sie den Geburtskanal passiert und fühlte den starken Drang zu pressen.
Frau C: Die Monate vor der Geburt hörten wir uns beim Einschlafen zusammen die Audiodateien an. Während ich mich in den Wehen befand, konnte er nicht so viel machen. Ich hatte Kopfhörer auf und hörte mir meine Dateien an. Er rieb mir den Rücken, meinte aber, dass er nicht wirklich erkennen konnte, dass ich Wehen hatte.
Frau C: Ich hatte meine Kopfhörer auf und war allein in der Dusche.
Frau B: Ich befand mich gar nicht in Trance, sondern in einem tiefen Entspannungszustand. Daher denke ich, dass ich diesen auch nie wirklich verlassen habe. Allerdings bin ich schon der Auffassung, dass ich in den letzten Augenblicken der Geburt, wenn du also wirklich das Baby herauspresst, nicht länger aktiv Entspannungstechniken angewandt habe. Ich befand mich dann im Überlebensmodus und konzentrierte mich nur noch aufs Pressen.
Frau C: Die ganze Erfahrung erschien mir unwirklich, nachdem ich „aufgewacht“ war. Ich fand mich auf dem Boden in meiner Dusche und hielt mein Baby. Plötzlich war mit kalt und ich bemerkte die vielen Menschen, die mich anstarrten.
Frau B: Ich erinnere mich daran, dass ich sehr müde war, nachdem ich schon zwei Stunden lang gepresst hatte. Ich machte mir Sorgen, dass ich zu müde sein würde, sobald das Baby geboren sei, um mich aktiv daran zu erinnern. Diese Sorge war allerdings unbegründet. Sobald sie geboren war, überströmte mich eine Welle von Zufriedenheit, Erleichterung und Aufregung, die mir neue Kraft verlieh.
Frau B: Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich überhaupt bewusst aus diesem Entspannungszustand herausgeholt habe bzw. – um die Terminologie von Hypnobirthing zu verwenden – das „Licht eingeschaltet“ habe. Ich denke, dass mich die tatsächliche Geburt in solch eine Aufregung versetzt hat, dass ich mich ohnehin nicht mehr in dem Zustand befand. Allerdings erinnere ich mich daran, dass ich tief durchgeatmet, meine Augen geschlossen und einige dieser Stichworte zum „Loslassen“ verwendet habe, als es Zeit war, die Plazenta zu entbinden.
Frau C: Ein ganz klares ja. Es ist einfach wundervoll.
Frau C: Keine körperlichen Komplikationen, nein. Ich bin nicht einmal gerissen. Allerdings wollte mich die Hebamme ursprünglich wieder nach Hause schicken. Hätte ich auf sie gehört, wäre meine Tochter vermutlich auf dem Parkplatz oder im Auto zur Welt gekommen. Ich versuche nicht an diesen Teil zu denken (oder die Tatsache, dass sie sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte, was schlimm hätte ausgehen können) und bin nur froh, dass alles gut gegangen ist.
Frau C: Ja. Ich möchte keine weiteren Kinder. Doch wenn es ein nächstes Mal gäbe, würde mein Kind in meiner Dusche zu Hause mit einer Hebamme oder einem Arzt an meiner Seite zur Welt kommen.
Quellen (in englischer Sprache):
Varner, C. A. (2015). Comparison oft he Bradley Method and HypnoBirthing Childbirth Education Classes. The Journal of Perinatal Education, 24(2): 128–136, doi: 10.1891/1946-6560.24.2.128
Isbir, G. G. (2013, Winter). My Birth Story is Like a Dream: A Childbirth Educator’s Childbirth. The Journal of Perinatal Education, 22(1): 23–29, doi: 10.1891/1058-1243.22.1.23
Taheri, M., Takian, A., Taghizadeh, Z., Jafari, N. & Sarafraz, N. (2018, May). Creating a positive perception of childbirth experience: systematic review and meta-analysis of prenatal and intrapartum interventions. Reproductive Health, 15: 73, doi: 10.1186/s12978-018-0511-x
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