Wie merkt man Parasiten im Körper? – Endlich parasitenfrei leben!

Veröffentlicht am: Februar 29, 2024
Irina Fink
Irina Fink

Heilpraktikerin

Glauben Sie, dass Sie von Parasiten befallen sind?

Parasiten wie Zecken und Flöhe sind allgemein bekannt auch als Parasiten, die Menschen befallen können. Doch was ist mit Parasiten innerhalb des Körpers, Darmparasiten wie Maden- und Bandwürmer? Vielen ist nicht bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit eines Parasitenbefalls viel höher ist, als sie vermuten: Statistiken zufolge leidet jeder 3. Mensch weltweit an Wurmparasiten! Wurmparasiten sind jedoch ur eine Art von Parasit, welche den menschlichen Körper befallen. Es existieren ganze 150 Arten, welche sich im menschlichen Organismus wie zu Hause fühlen.

 


Etwa 1/3 aller Menschen weltweit (die meisten in Entwicklungsländern) sind von einem oder mehreren Wurmparasiten betroffen.


 

Was können Sie also tun, um festzustellen, ob sie an einem Parasitenbefall leiden? Welche Symptome treten dabei auf und wie werden sie Parasiten wieder los? Finden Sie in diesem Ratgeber alles, was Sie über einen Parasitenbefall wissen müssen!

Inhalt

Das Problem Parasit

Was sind Parasiten?

Als Parasit wird ein Organismus bezeichnet, welcher sich im Körper anderer Lebewesen einnistet, um sich selbst zu ernähren und fortzupflanzen. Parasiten schädigen jedoch das befallene Lebewesen durch ihre toxische Wirkung. Bei Menschen wird beispielsweise das Immunsystem geschwächen und allergische Reaktionen hervorgerufen. Beispiele für Parasiten, die Menschen befallen sind Bandwürmer, Amöben oder Candida albicans. 

Unser Immunsystem arbeitet ständig daran, Eindringlinge aufzuspüren und zu vernichten. Parasiten können unser Immunsystem aber derart manipulieren, dass es sie nicht als Eindringlinge erkennt. Somit werden Parasiten von unserem Immunsystem nicht angegriffen und haben freie Bahn.

Wie merkt man Parasiten im Körper?

Meistens geht ein Parasitenbefall mit den unterschiedlichsten Symptomen einher, die sogar Experten oft nicht auf Parasiten rückschließen können. Dabei gibt es die Parasitologie schon länger. Nur ist dieses Fachgebiet bisher kaum besetzt.

Mögliche Symptome eines Parasitenbefalls im Körper sind:

  • Durchfall
  • Bauchkrämpfe
  • Abgeschlagenheit
  • leichtes Fieber
  • allergische Hautreaktionen
  • vermehrte Granulozyten im Blut

 


Nur etwa 1/3 der Menschen mit Wurmbefall haben klinische Erscheinungen. Oft leben die Parasiten jahrelang unbemerkt im menschlichen Körper.


Wie kann man einen Parasitenbefall feststellen?

Die Feststellung eines Parasitenbefalls ist gar nicht so einfach wie gedacht. Sofern kein akuter Befall vorherrscht, bei dem Parasiten aus Körperöffnungen austreten, bleiben die Parasiten im Körper meist jahrelang unentdeckt. Doch woran liegt das? 

Zum einen sind die Symptome sehr unspezifisch, weshalb viele Ärzte die Möglichkeit eines Parasitenbefalls gar nicht erst in Betracht ziehen. Zudem wird oft vergessen, dass man sich Parasiten nicht nur in tropischen Ländern einfängt und es sehr viel mehr Infektionspunkte gibt.

Zum anderen wird bei tatsächlichem Verdacht eines Parasitenbefalls meist eine Stuhlprobe angefordert, welche jedoch nur als Stichprobe entnommen wird und die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Parasit genau in dieser Probe befindet, ist äußerst gering. Deshalb ist auch eine Stuhlrobe keine Garantie, das gleiche Problem besteht ebenfalls im Falle einer Blutprobe.

Aus diesen Gründen ist eine Feststellung gar nicht so einfach und auch wenn wir glauben, parasitenfrei zu sein, gibt es keine Möglichkeit das mit Sicherheit festzustellen. Wo es sich bei einem akuten Befall empfiehlt, Medikamente beim Arzt zu holen, so kann aber auch eine Parasitenkur bei Verdacht gemacht werden. Mit natürlichen Produkten werden Parasiten ausgeleitet und einem weiteren Befall wird vorgebeugt. So kann es gar nicht erst zu einem Befall kommen.

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Wie stecken wir uns überhaupt mit Parasiten an?

Parasiten gelangen vorwiegend im Ei-Stadium in den menschlichen Organismus. Dabei gibt es verschiedene Wege, über die wir befallen werden können:

  • Kontaminierte Lebensmittel wie rohe Fleischwaren oder Milchprodukte (z. B. Giardien, Toxoplasmose)
  • Infiziertes Trinkwasser (z. B. Amöben)
  • Infizierte Insekten (z. B. Malaria)
  • Infizierte Haustiere (z. B. Toxoplasmose, Fuchsbandwurm)
  • Bestimmte Orte wie Spielplätze (z. B. Madenwürmer)
  • oder auch durch direkten menschlichen Körperkontakt

Vor allem auch durch Fernreisen in tropische Länder kommen wir vermehrt mit ihnen in Kontakt. Nicht umsonst wird auf Reisen in bestimmten Ländern geraten, das Essen nur hoch erhitzt (gekocht oder frittiert) zu essen und Salate eher zu meiden.

Kommen dann zusätzlich ein geschwächtes Immunsystem und ein ungesundes Darmmilieu hinzu, haben die Parasiten ein leichtes Spiel.

Risikogruppe: Schwangere Frauen!

Eine spezielle Warnung erhalten Schwangere oft vor Toxoplasmose, eine durch Parasiten verursachte Infektionskrankheit. Der Mensch dient dabei nur als Zwischenwirt, das eigentliche Ziel sind Katzen. Für den Mensch ist er normalerweise auch nicht schädlich, aber für einen Fötus kann er sehr gefährlich werden. Die Infektion erfolgt überwiegend durch Kontakt mit Katzenkot oder durch rohe Fleischwaren. Das ist auch ein Grund dafür, wieso Schwangere beispielsweise Salami, Tatar oder Rohschinken nicht essen sollten und auch im Umgang mit Katzen Vorsicht walten sollten.

Im Vergleich zu anderen parasitären Infektionen, bildet der Körper hier Antikörper um einen erneuten Befall zu verhindern. Geschwächte Personen mit einem schlechten Immunsystem können allerdings erneut daran erkranken.

Fast jeder Zweite durchläuft diese Infektion einmal in seinem Leben. Die meisten merken aber nicht einmal was davon. Denn die Symptome sind sehr unspezifisch: Fieber, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen.

 


Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland hat im erwachsenen Alter eine Toxoplasmose-Infektion hinter sich!


Parasiten im Körper: Risiko Schwangere

Wie können Parasiten den Körper krank machen?

  • Parasiten kommen selten alleine, sie bringen überwiegend Trittbrettfahrer, wie schlechte Darmbakterien, Borrelien, Toxine oder Schwermetalle mit sich. Diese belasten unseren Körper schwer. Toxische Stoffwechselprodukte laugen uns aus und führen zu starken Magenproblemen.
  • Parasiten im Körper leben von uns als Wirt. Befinden sich Parasiten im Darm, nehmen sie uns wichtige Nährstoffe weg, da sie diese ebenfalls zum Leben brauchen. Somit erhalten wir weniger davon und es können sich Nährstoffmängel entwickeln, obwohl wir uns ausgewogen ernähren.
  • Parasiten bleiben aber nicht nur im Darm, sie gelangen in alle Bereiche unseres Körpers, sogar bis ins Gehirn. Experten gehen davon aus, dass sogenannte Neuroparasiten wie der Toxoplasma gondii die menschliche Biochemie manipulieren und auf unser zentrales Nervensystem zugreifen können. Dort steuern sie unser Denken, Handeln und Emotionen mit.
  • Parasiten können schwere Infektionen und Allergien auslösen. Beispielsweise entwickeln Sie plötzlich eine Lebensmittelunverträglichkeit. Denn der Körper ist mit der Parasitenabwehr beschäftigt und hat weniger Zeit, immunologische Vorgänge durchzuführen.
  • Parasitäre Entzündungsprozesse erhöhen die Gefahr für Autoimmunerkrankungen. Auch entzündungsbedingte Krankheiten wie Morbus Crohn, Arthritis, Psoriasis, Multiple Sklerose oder sogar Krebserkrankungen können daraus resultieren.
  • Leiden Sie an juckenden, geröteten Augen? Auch das kann ein Anzeichen für Parasiten sein, da winzige Parasiten im Auge leben können.

 


In Deutschland ist die Infektion mit Madenwürmern die häufigste Parasitose! Ein verbreitetes Symptom: nächtlicher, juckender After.


 

Bei einem Parasitenbefall sind die Symptome sehr unterschiedlich – je nachdem, welcher Bereich im Körper befallen ist und um welchen Parasiten es sich handelt. Meist treten die Symptome plötzlich auf und verschwinden genauso schnell wieder, um später erneut aufzutreten.

Manche Parasiten belasten den Wirt kaum. Andere, wie der Fuchsbandwurm, greifen die Leber, Lunge und Gehirn an und hinterlassen einen erheblichen Schaden.

Um Parasiten aus Darm, Augen, Gehirn, Herz, Lunge oder Leber zu entfernen, gibt es nur eine Lösung: Eine Parasitenkur! 

Um herauszufinden, welche Behandlungsmethode bei Ihrem Parasiten die beste ist, lassen Sie sich unbedingt von Ihrem Heilpraktiker oder Arzt beraten.

Parasiten ausleiten mit einer Parasitenkur

Speziell für die Parasitenausleitung hat Herbano ein Paket zusammengestellt: Das Anti-Parasiten Paket. Dieses beinhaltet Darmreinigungskapseln und MSM Kapseln, welche für eine erfolgreiche Ausleitung unentbehrlich sind.

1. Parasiten aus dem Darm ausleiten: Darmreinigung mit Darmreinigungskapseln

Die Oberfläche des Darms wird im ersten Schritt mit einer Darmreinigung vom Biofilm der Parasiten gesäubert. So haben diese keinen Unterschlupf mehr. Das natürliche Darmmilieu wird wieder hergestellt und die Funktion des Darms angeregt. Dafür werden zweimal täglich 3 Kapseln mit viel Flüssigkeit eingenommen, ca. 2 Wochen lang.

2. Entgiftung und Ausleitung mit MSM Kapseln:

Parasiten bringen Toxine und Schwermetalle mit sich, zudem produzieren sie giftige Stoffwechselprodukte. Bei der Entgiftung wird das eigene Immunsystem aktiviert. MSM Kapseln können gleichzeitig mit den Darmreinigungskapseln eingenommen werden. So wird die Befreiung des Körpers von Toxinen und Giftstoffen vorangetrieben. 

Parasiten werden mithilfe spezieller Verfahren ausgeleitet. Meist werden Anthelminthika verschrieben. Eine natürliche Lösung hingegen ist MSM, da es eine antiparasitäre Wirkung aufweist. MSM formt eine natüriche Blockade zwischen Darm und Parasit, wodurch sich diese nach der Reinigung mit den Damrreinigungskapseln nicht erneut an der Darmwand festhalten können. So werden die Parasiten natürlich hinausgespült

3. Parasitenfrei bleiben:

Da der Körper normalerweise keine Antikörper gegen Parasiten entwickelt, besteht jederzeit die Gefahr sich wieder damit zu infizieren. Um parasitenfrei zu bleiben, müssen das Immunsystem und die Darmflora langfristig gestärkt werden.

Wie beugen Sie einem Parasitenbefall vor?

  • Gesunde Ernährung: Eine basische Ernährung stärkt den Körper dabei, sich selbst vor Parasiten zu schützen. Denn diese bevorzugen eine schlechte Darmflora. Beugen Sie außerdem Nährstoffmängeln vor.
  • Immunsystem stärken: z.B. mit Astaxanthin, Probiotika oder Omega 3 Fettsäuren
  • Waschen Sie sich nach jedem Toilettengang gründlich die Hände mit Seife und halten Sie Ihre Fingernägel kurz.
  • Entwurmen Sie Ihre Haustiere regelmäßig und waschen Sie sich nach dem Spielen mit ihnen die Hände.
  • Waschen Sie Obst und Gemüse, bevor Sie es verzehren.
  • Verzichten Sie weitestgehend auf rohes Fleisch oder Fisch
  • Auf Reisen in tropischen Ländern sollten Sie darauf achten, Ihre Speisen gut erhitzt zu konsumieren
  • Machen Sie regelmäßig eine natürliche Parasitenkur (vor allem nach dem Reisen)

 


Quellen (in englischer Sprache):

Perry, G. H. (2014, November-December). Parasites and human evolution. Evolutionary Antropology, 23(6):218-28, doi:10.1002/evan.21427 

Araujo, A., Reinhard, K., Ferreira, L. F., Pucu, E. & Chieffi, P. P. (2013, September). Paleoparasitology: the origin of human parasites. Arquivos de Neuro-Psiquiatria, 71(9B):722-6, doi: 10.1590/0004-282X20130159

Adalid-Peralta, L., Saenz, B., Fragoso, G. & Cardenas, G. (2018, July). Understanding host-parasite relationship: the immune central nervous system microenvironment and its effect on brain infections. Parasitology, 145(8):988-999, doi: 10.1017/S0031182017002189

Wittner, M., & Tanowitz, H. B. (1992). Intestinal parasites in returned travelers. The Medical clinics of North America76(6), 1433–1448. doi: 10.1016/s0025-7125(16)30295-4