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Falls ja, müssen wir Sie leider enttäuschen. Statistisch gesehen, leidet fast jeder Zweite an einer Zuckersucht, womit auch Sie betroffen sein könnten.
Am Ende des Jahres schafft es der Durchschnittsbürger auf 40 Kilogramm reinen Zucker! Damit sind wir bei etwa 37 Zuckerwürfeln pro Tag (ca. 111 g Zucker)!
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung, sowie die WHO empfehlen aber maximal 25 g Zucker pro Tag, dies entspricht ca. 8–9 Zuckerwürfeln.
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Fakt ist: Unser Gehirn reagiert auf absolut jede Art von Zucker, wie auf Kokain! Studien zeigen, dass der Konsum von Zucker die gleichen Bereiche im Gehirn anregt wie Drogen.
Zudem sorgt Zucker für eine Serotonin-Ausschüttung. Zucker macht uns also glücklich und zufrieden.
Wie so oft macht die Menge das Gift. Konsumieren wir also 40 kg Zucker pro Jahr, sowie viele kohlenhydratreiche Mahlzeiten, überschreiten wir klar die kritische Menge.
Um es kurz zu machen: Zucker ist Zucker – egal in welcher Form. Auch wenn uns die Medien und Lebensmittelkonzerne weismachen wollen, dass Agavendicksaft, Honig, Fruchtzucker und Co. gesünder sind, ist das schlicht und einfach falsch. Denn: jede Form wirkt sich stark auf den Blutzuckerspiegel aus! Im Übermaß ist jeder Zucker schlecht.
Auch chemisch gesehen unterscheiden sich die Zuckersorten nicht voneinander. Selbst wenn es geringe positive Vorteile gibt (z. B. Enzyme im Honig) – können diese niemals die Nachteile von übermäßigem Zuckerkonsum kompensieren!
Zucker zu vermeiden, ist heutzutage fast ein Ding der Unmöglichkeit. Er ist beinahe überall enthalten – auch in Lebensmitteln, bei denen wir Zucker auf den ersten Blick nicht vermuten würden, wie Konserven, Wurst, Käse, Brot, Saucen, Milchprodukte und mehr.
Zusätzlich wird die Bezeichnung Zucker von der Industrie sehr gut getarnt, um es uns schwerer zu machen, ihn als solchen zu erkennen:
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Wie das geht? Indem Sie Ihren Blutzucker regulieren! Je mehr Zucker oder Kohlenhydrate Sie zu sich nehmen, desto stärker schwankt dieser und bringt Sie mit dem Heißhunger nach Kohlenhydraten an die Grenze Ihrer Disziplin.
Was können Sie dagegen tun?
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Quellen (in englischer Sprache):
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Fortuna, J. L. (2012, January-March). The obesity epidemic and food addiction: clinical similarities to drug dependence. Journal of Psychoactive Drugs, 44(1):56-63, doi: 10.1080/02791072.2012.662092
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