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Heilpraktikerin
Bei Astaxanthin handelt es sich um ein wirkungsvolles, natürliches Carotinoid, das in einigen Meerespflanzen und -tieren zu finden ist. Die Substanz wird auch als „Königin der Carotinoide“ bezeichnet und ist als eines der wirkungsvollsten Antioxidantien bekannt.
Die Wissenschaft hat Jahrzehnte damit verbracht, nach natürlichen Lösungen zu suchen, die uns helfen, das Alter herauszufordern und sich ihm mit starken Gelenken, jugendlicher Haut, einem scharfen Gedächtnis und grenzenloser Energie entgegenzustellen.
Heute deuten überzeugende Beweise darauf hin, dass ein einziger Nährstoff uns helfen kann, das alles zu erreichen.
Der Nährstoff heißt Astaxanthin und er zählt zu den wirkungsvollsten Antioxidantien, die jemals entdeckt wurden. Mit jeder weiteren Studie steigt die Überzeugung, dass Astaxanthin eine große Bedeutung für die Anti-Aging-Medizin besitzt.
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Jahrelang suchten Forscher nach einem Gegenmittel für altersbedingte gesundheitliche Probleme wie Schwierigkeiten mit dem Herz, Probleme mit den Gelenken, dem Nachlassen der Sehkraft und Schwankungen des Blutzuckerspiegels. In nahezu jedem Fall wird der körperliche Abbau, der mit dem Alter einhergeht, vom sogenannten „oxidativen Stress“ ausgelöst, der das Leben jenseits der 50 zu einer schmerzvollen, lähmenden Reise werden lässt.
Oxidativer Stress im Körper hört nie auf, solange freie Radikale (aggressive Sauerstoffverbindungen) gesunde Zellen in Mitleidenschaft ziehen. Unglücklicherweise sind diese Radikale in Ihrem Körper gefangen, wo sie gesunde Zellen beschädigen und Zellenergie verschwenden. Tatsächlich beschädigen sie sogar die DNA selbst, beschleunigen den Alterungsprozess und erhöhen das Risiko für schwerwiegende gesundheitliche Probleme.
Wichtig ist zu beachten, dass unser Immunsystem selbst vor oxidativem Stress geschützt werden muss, um unseren Körper optimal schützen zu können. Es ist sogar so, dass unsere Immunzellen in genau dem Moment vor freien Radikalen und oxidativen Stress geschützt werden müssen, in dem sie uns vor Angriffen bewahren. Antikörper, Makrophagen, Wächterzellen, Moleküle zur Kommunikation – sie alle benötigen antioxidativen Schutz. Ohne diesen wird das Immunsystem anfällig für Angriffe freier Radikale und wird dadurch träge, abgelenkt und ineffektiv.
Hier einige Beispiele, wie sich oxidativer Stress auf Ihren Körper und Ihre Gesundheit negativ auswirken kann:
Astaxanthin entfaltet im menschlichen Körper immunstärkende Wirkung und verbessert die Fähigkeit schützender weißer Blutkörperchen, sich an Eindringlinge anzuheften und diese zu zerstören. Astaxanthin schützt darüber hinaus menschliche Lymphozyten und Neurophile vor oxidativem Stress, der durch die Aktivität bestimmter weißer Blutkörperchen entsteht, ohne jedoch deren Wirkung einzuschränken.
Sie müssen sich vor schädlichen freien Radikalen schützen – und Astaxanthin ist die wirkungsvollste Bekämpfungsmethode, die es gibt.
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Astaxanthin wird als der König der Carotinoide genannt. Beispielsweise ernähren sich auch Krill und Lachs von Astaxanthin-reichen Algen. Dadurch sind sie in der Lage sich vor der brennenden Sonne zu schützen.
Das starke Antioxidans schützt den Körper vor freien Radikalen, die in den Körperzellen erheblichen Schaden anrichten würden. Dadurch bewahrt es uns auch vor den durch UV-Strahlen ausgelösten oxidativen Stress. Studien zufolge schützt Astaxanthin die Haut und wirkt sogar als natürliches Anti-Aging Mittel. Die Hautfeuchtigkeit und Elastizität werden verbessert und die Bildung von feinen Falten vermindert. Außerdem kann der Farbstoff, die durch ultraviolette Strahlung der Sonne verursachte Schäden verringern.
Astaxanthin wirkt als innerer Sonnenschutz bzw. erhöht den Eigenschutz. Auf Hawaii wird der Stoff schon länger in der Unterstützung gegen Sonnenbrand verwendet und schützt beispielsweise die Ironman Triathlon Läufer vor der sengenden Hitze.
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In einem Test, der speziell die Fähigkeit misst, einen besonders instabilen und destruktiven Typ freier Radikaler namens Singulett-Sauerstoff zu neutralisieren, zeigte sich, dass Astaxanthin
Singulett-Sauerstoff wird mit tödlicher Cholesterin-Oxidation in den Arterien, DNA-Schäden und Beschädigungen der Haut, der Augen und anderer Körpergewebe in Verbindung gebracht. Tatsächlich hängen seine destruktiven Effekte offenbar mit einer ganzen Palette an altersbedingten Gesundheitsproblemen zusammen.
Wie sich herausstellt, versetzt seine molekulare Zusammensetzung Astaxanthin in die Lage, die Blut-Gehirn- und ebenso die Blut-Netzhaut-Schranke zu überschreiten, was anderen Antioxidantien nicht möglich ist. Viele Antioxidantien können weder Ihr Gehirn noch Ihre Augen schützen, weil sie zu den Zellen, die Schutz benötigen, nicht vordringen können.
Astaxanthin kann das.
Das bedeutet: Astaxanthin, der Nährstoff aus den Algen, kann freie Radikale und Singulett-Sauerstoff in Ihrem Gehirn, Ihren Augen und Gelenken sowie in Ihrem zentralen Nervensystem auf eine Art beseitigen, wie es anderen Antioxidantien nicht möglich ist.
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Entzündungen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunantwort des Körpers. Chronische Entzündungen tragen jedoch zur Ausbildung von Diabetes, Krebs und Herzerkrankungen bei.
Studien zeigen: Astaxanthin setzt wichtige Entzündungsmarker herab
Und verlangsamt so die Bildung von Entzündungen bzw. die Produktion schmerzauslösender Enzyme. In einer Studie mit Freiwilligen, die Astaxanthin für zwei Wochen einnahmen, sank der C-Reaktiv-Protein-Spiegel (CRP-Spiegel) in dieser Zeit rasch ab. CRP ist ein wichtiger Entzündungsmarker im Körper –ein hoher CRP-Spiegel beeinträchtigt die Herzgesundheit.
Als Antioxidans bekämpft Astaxanthin nicht nur sämtliche Entzündungen im Körper, es stärkt auch die Immunabwehr. In einer randomisierten, kontrollierten Studie fanden Wissenschaftler 2010 heraus, dass Astaxanthin die Immunantwort stärkt sowie oxidativen Stress senkt. Dazu zählte auch ein bestimmter Marker, der DNA-Schäden anzeigt, die das Risiko für Krankheiten im weiteren Lebensverlauf erhöhen.
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Wenn Sie Antioxidantien bis jetzt nicht in Verbindung mit Cholesterin-Management gebracht haben, werden Sie ziemlich überrascht sein, denn das ist einer der größten Vorzüge von Astaxanthin.
So hat eine Studie beispielsweise herausgefunden, dass der LDL-Spiegel (LDL ist die Bezeichnung für „schlechtes Cholesterin”) bei übergewichtigen Personen nach nur 12 Wochen Astaxanthin-Einnahme signifikant niedriger lag. Eine andere Studie hat gezeigt, dass Astaxanthin HDL („gutes Cholesterin“) anhebt und Triglyceride senkt. Astaxanthin unterstützt auch die Gesundheit der Arterien. Studien deuten darauf hin, dass es dazu beiträgt, die Oxidation von LDL-Cholesterin zu verhindern, wodurch keine Klumpen gebildet werden können, die die Arterien verstopfen. Dieses „Durchputzen“ der Arterien sorgt außerdem für eine bessere Blutzirkulation.
Herzerkrankungen sind die Haupt-Todesursache und weltweit ein großes Problem. Für das Entstehen dieser Krankheiten sind viele verschiedene Ursachen verantwortlich, allerdings stehen oxidativer Stress und Entzündungen ganz oben auf der Liste.
Gemäß einer Auswertung verschiedener Studien 2009 durch australische Forscher konnte in mindestens acht klinischen Studien eine Wirkung von Astaxanthinpräparaten auf Entzündungsmarker, aber auch Marker in Bezug auf oxidativen Stress gemessen werden. Eine weitere Auswertung wurde in der Fachzeitschrift „Marine Drugs“ veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Astaxanthin vor Atherosklerose schützen kann. Dabei handelt es sich um die Ablagerungen von Fett und Cholesterin in den Arterien.
Selbstverständlich ist eine gesunde Ernährung mit ausreichend Astaxanthin nur ein Schlüssel zum Erfolg. Zusätzlich müssen Sie Ihren Stresspegel senken, auf ausreichend Bewegung achten und den Anteil von industriell verarbeiteten Lebensmitteln stark reduzieren. Damit halten Sie Ihr Herz topfit.
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Astaxanthin gilt als das „gehirnfreundlichste“ Antioxidans. Warum lassen Sie es also darauf ankommen und hoffen, dass Ihre kognitiven Fähigkeiten auch im Alter unverändert stark bleiben?
Wissenschaftlern ist längst bekannt, dass oxidativer Stress in Gehirnzellen zu Gedächtnisverlust und kognitiven Problemen führen kann. Das hängt damit zusammen, dass 30 % der Gehirnmasse für oxidative Schäden besonders anfällig sind.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson. Diese Krankheiten zeichnen sich durch einen fortschreitenden Verlust an Neuronen im Gehirn aus und führen zu Symptomen wie Gedächtnisverlust, Verwirrung, Zittern, Unruhe und Ängsten.
Davon unabhängig zeigen Studienergebnisse, dass die einzigartige Fähigkeit von Astaxanthin, die Blut-Gehirn-Schranke zu durchdringen, es ihm erlaubt, die Gehirnzellen besser zu schützen als jedes andere bekannte Antioxidans. Eine Studie im prestigeträchtigen Brain Journal hat die potenziellen Vorteile, die Astaxanthin für die Hirngesundheit mit sich bringt, und seine Fähigkeit, oxidative Schäden, die zu einem geistigen Rückgang führen können, aktiv zu bekämpfen, unterstrichen.
Eine aktuelle Studie, die im Fachmagazin „HeroScience“ veröffentlicht wurde, zeigte, dass die schützenden Wirkung von Astaxanthin auf das Gehirn wahrscheinlich daher rührt, dass der oxidative Stresspegel gesenkt und Entzündungen gemindert werden.
Viele Antioxidantien sind dafür bekannt, dass sie die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern. Das ist nicht weiter überraschend. Immerhin wirkt sich verminderter oxidativer Stress auf fast alle Körperbereiche positiv aus und steigert die Funktionalität. Astaxanthin bildet dabei keine Ausnahme. Die Ergebnisse einer randomisierten, kontrollierten Studie mit 96 Probanden wurden 2012 veröffentlicht. Die Wissenschaftler berichten von einer signifikanten Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit nach einer 12-wöchigen Einnahme von Astaxanthin.
Eine vor kurzem durchgeführte Studie des Johns Hopkins Center on Aging and Health hat eine klare Verbindung zwischen Carotinoiden – wie z.B. Astaxanthin – und erhöhter Muskelstärke aufgezeigt.
Das hat wiederum damit zu tun, dass oxidativer Stress und Entzündungen muskuläre Probleme, Ermüdungserscheinungen und Schwächen hervorrufen, während Astaxanthin vor den dafür mitverantwortlichen oxidativen Schäden schützt. Studien suggerieren, dass Astaxanthin auch helfen kann, die Ausdauer zu steigern und die Bildung von Milchsäure während des Trainings, die Muskelschmerzen verursachen kann, zu verhindern.
Aus diesem Grund ist Astaxanthin mittlerweile bei Sportlern populär, denn es verhilft dazu, dass körperliches Training leichter und angenehmer wird.
Egal, ob Sie Ihr Workout auf das nächste Level bringen wollen oder einen extra Energieschub benötigen – eine Extradose Astaxanthin könnte Ihnen helfen. Studien lassen vermuten, dass Astaxanthin auf vielerlei Weise die Leistungsfähigkeit steigern und Verletzungen vorbeugen kann.
Eine weitere Studie im „International Journal of Sports Medicine“ berichtete, dass Astaxanthin zu Steigerungen der Leistungsfähigkeit von 21 Wettkampfradfahrern führte.
Außerdem kann Astaxanthin die Gesundheit Ihrer Gelenke fördern, was sich ebenfalls positiv auf Ihre Mobilität und Ihre sportliche Leistungsfähigkeit auswirken kann. Im Rahmen einer Studie entdeckten Forscher, dass Astaxanthin Gelenkschmerzen in Zusammenhang mit einem Tennisarm lindern und die Gelenkfestigkeit steigern kann. In ähnlichen Studien beobachteten die Wissenschaftler, dass Astaxanthin „Schmerzen im Zusammenhang mit Gelenkschäden, insbesondere bei rheumatoider Arthritis und Kapartunnelsyndrom“ verbessert.
Die meisten verlassen sich auf mäßig effektive Lotionen, um das jugendliche Aussehen ihrer Haut zu bewahren. Tatsache ist aber, dass der effektivste Schutz für Ihre Haut von innen kommt.
Sie müssen wissen, dass Schäden, die durch freie Radikale verursacht werden, für Ihre Haut die größte Bedrohung darstellen. Die Auswirkungen sehen Sie zwar von außen, Astaxanthin aber hilft dabei, die Haut von innen zu heilen und zu schützen.
Dabei bleibt es nicht beim Schutz allein: Astaxanthin kann auch jahrelange Schäden relativ schnell umkehren. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass es die äußersten Hautschichten vor oxidativem Stress schützt. Das verbessert die Reparatur der Zellen und die Kollagen-Produktion und erhöht auf diese Weise die Feuchtigkeit der Haut, reduziert Falten und sorgt für eine straffere, jugendlicher aussehende Haut.
Studien zeigen, dass Astaxanthin das allgemeine Erscheinungsbild der Haut verbessert und sich womöglich zur Behandlung bestimmter Hauterkrankungen eignet.
Aus einer 2009 durchgeführten Studie geht hervor, dass die orale Einnahme von Astaxanthin bei gleichzeitiger äußerer Anwendung Falten und Altersflecken mindern, das Hautbild verfeinern und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verbessern kann.
Zusätzlich schützt Astaxanthin von UV-induzierten Hautschäden und verhilft gesunden Menschen zu gesunder Haut. Das ist das Ergebnis einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit gesunden Probanden.
Das Geheimnis lebenslangen Wohlbefindens liegt darin, Ihre Knorpel gesund zu halten. Daher müssen Sie etwas gegen oxidativen Stress im Knorpel-Kollagen unternehmen. Tun Sie das nicht, führen die permanenten Attacken freier Radikaler dazu, dass sich das Gewebe abbaut, was zu quälenden Gelenkschmerzen führen kann. Natürlich werden Ihnen immer wieder Menschen begegnen, die behaupten, dass Schmerzen und Versteifungen unvermeidliche Bestandteile des Alterns sind. Mit Astaxanthin muss dies jedoch nicht der Fall sein.
Denn Astaxanthin schützt gegen die freien Radikale besser als jeder andere Nährstoff. Eine Studie der University of Memphis hat ergeben, dass Astaxanthin selbst nach anstrengendem körperlichen Training eine lindernde Wirkung hat.
Eine weitere Studie im „Journal of the American College of Nutrition“ berichtet über Schmerzverminderung und größere Mobilität bei Menschen mit Gelenksschmerzen nach einer Einnahmezeit von Astaxanthin von nur acht Wochen.
Augenerkrankungen wie Makuladegeneration und Katarakte (grauer Star) treten häufig mit zunehmendem Alter auf. Diese Störungen gehen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Symptome einher, angefangen mit verschwommenem Sehen bis hin zum völligen Verlust der Sehkraft.
UV-Licht und oxidativer Stress können Ihr Sehvermögen entscheidend beeinflussen. Studien zeigen allerdings, dass Astaxanthin helfen kann, Ihre Augen vor Schäden zu bewahren.
Im Gegensatz zu anderen Antioxidantien (z.B. Vitamin C und Beta-Carotin) kann natürliches Astaxanthin die Blut-Netzhaut-Schranke überwinden und schützt sämtliche Zellen in allen Bereichen des Auges.
Natürliches Astaxanthin verbessert die Akkommodation der Linse, schützt den Sehnerv vor Schäden, verbessert die Blutzirkulation in der Netzhaut (Retina) und schützt das Auge vor UV-Schäden. Als wirkungsvolle Substanz gegen Entzündungen mindert natürliches Astaxanthin außerdem den Augeninnendruck.
Sie erinnern sich: Astaxanthin kann die Blut-Netzhaut-Schranke überwinden und hat damit einen positiven Einfluss auf die Augengesundheit. Tatsächlich ist es das stärkste Antioxidans unter den Carotinoiden, die ohnehin dafür bekannt sind, die Augen wirksam zu schützen. Astaxanthin ist fünf Mal wirkungsvoller als Lutein und damit vielleicht das bekannteste „Augen-Mittel“ von allen.
Wissenschaftler entdeckten im Zuge einer Studie mit 48 Erwachsenen, die unter einer Überanstrengung der Augen litten, dass ein Nahrungsergänzungsmittel mit mehreren Nährstoffen, einschließlich Astaxanthin, die Symptome der Ermüdung der Augen reduzieren konnte.
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Achten Sie darauf, dass das Präparat natürliches Astaxanthin enthält, das aus Mikroalgen gewonnen wurde. Verzichten Sie auf Produkte mit synthetischem Astaxanthin. Gemäß Aussagen einer Studie, die in der Zeitschrift „Nutrafoods“ veröffentlicht wurde, ist natürliches Astaxanthin 20 Mal wirksamer als synthetisches, vor allem wenn es um die Zerstörung freier Radikale geht. Die Wissenschaftler berichten ferner, dass die künstliche Auswahl „als nutrazeutisches Ergänzungspräparat für Menschen ungeeignet sein könnte.“
Astaxanthin ist außerdem in einigen anderen Ergänzungspräparaten enthalten, beispielsweise in Krillöl und einigen Omega-3-Präparaten.Diese Formeln bieten den Vorteil, dass das Astaxanthin für den Körper besser verfügbar ist, da sich die Bioverfügbarkeit in Verbindung mit Fetten erhöht.
Die Blutregenalge produziert von allen Organismen die höchste Konzentration Astaxanthin. Diese Grünalge ist in Frischwasser rund um den Globus zu finden. In Frischwasserbecken können sich die Begebenheiten jedoch innerhalb kürzester Zeit ändern. Trocknet ein Becken aus, sinkt der Nährstoffgehalt und die UV-Strahlung wird größer. Als Reaktion darauf beginnt die Alge Astaxanthin zu produzieren. Dabei bildet sie so viel Astaxanthin, dass die gesamte Zelle am Ende strahlend rot leuchtet. Die wirkungsvollen antioxidativen Eigenschaften des Astaxanthins schützen den empfindlichen Zellapparat der Alge, sodass diese selbst in rauen Bedingungen überleben kann. Selbst wenn das Wasser in einem Becken vollständig verdunstet, sichert Astaxanthin der Alge ein Überleben für mehrere Monate oder gar Jahre. Anders ausgedrückt hat die Evolution dafür gesorgt, dass wir mit der Blutregenalge eine ideale Astaxanthinquelle zur Verfügung haben.
Die Natur lässt sich nicht leicht imitierenAllerdings ist es äußerst schwierig, die Blutregenalge in der Menge zu kultivieren, um genügend Astaxanthin für nutrazeutische Ergänzungspräparate zu produzieren. Es handelt sich dabei um einen sehr aufwändigen technischen Prozess. In der Vergangenheit haben Studien mehr und mehr die gesundheitlichen Vorteile von natürlichem Astaxanthin bestätigt. Dadurch erfreuen sich entsprechende Präparate zunehmender Beliebtheit. Das hat einige Hersteller veranlasst, Astaxanthin für ihre Produkte synthetisch herzustellen. Diese synthetischen Alternativen werden manchmal als „naturidentisch“ o.ä. ausgewiesen. Allerdings bestehen wichtige molekulare Unterschiede zwischen natürlichem Astaxanthin produziert von Algen und künstlichen Präparaten, die chemisch aus Petrochemikalien synthetisiert werden.
Wichtige molekulare Unterschiede: VeresterungAuch wenn synthetisches Astaxanthin als „naturidentisch“ deklariert wird, unterscheidet es sich ganz erheblich von natürlichem Astaxanthin. Natürliches Astaxanthin ist zu 95 Prozent verestert. Das bedeutet, dass die natürlichen Fettsäuren an einem oder beiden Enden des Moleküls haften. Synthetisches Astaxanthin ist dagegen vollständig unverestert.
Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich: „Wie viel Astaxanthin sollte ich einnehmen?“
Als Ergänzungspräparat gelten bis zu 40 mg täglich über einen Zeitraum von 12 Wochen als sicher. Dies haben Studien bestätigt. Allerdings liegt die empfohlene Dosis bei vier bis acht Milligramm ein- bis dreimal täglich zu den Mahlzeiten. Beginnen Sie mit einer geringeren Dosis und erhöhen Sie diese langsam, sodass sich Ihr Körper daran gewöhnen kann.
Nehmen Sie die Astaxanthin-Kapseln zusammen mit einer Mahlzeit ein, da Fett die Aufnahme von Astaxanthin begünstigt.
Die in Lebensmitteln enthaltene Menge Astaxanthin kann unbedenklich verzehrt werden und verursacht im Allgemeinen keine Nebenwirkungen.
Bei der Einnahme eines Ergänzungspräparats wurden folgende Nebenwirkungen in leichter Form beobachtet:
Beachten Sie bitte, dass diese Nebenwirkungen meist nur bei der Einnahme hoher Dosen auftreten.
Wenn Sie unerwünschte Nebenwirkungen bei sich bemerken, reduzieren Sie bitte die Dosis oder brechen Sie die Einnahme ab.
Außerdem liegen gegenwärtig nur wenig bis gar keine Studien zur sicheren Einnahme von Astaxanthin in Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie also schwanger sind oder stillen, sollten Sie auf Nummer sicher gehen und auf die Einnahme von Astaxanthinpräparaten verzichten. Decken Sie Ihren Bedarf bitte mit entsprechenden Lebensmitteln.
Ungeachtet dessen, dass Astaxanthin mit einer ganzen Reihe gesundheitlicher Vorteile in Verbindung gebracht wird, steht es erst seit etwa einem Jahrzehnt im Fokus der Wissenschaft.
Astaxanthin ist das Pigment, das Meeresfrüchten wie Hummer, Garnelen und Krabben den charakteristischen rötlichen Farbton verleiht. Das gleiche gilt für frisch gefangenen Lachs. Auch hier sorgt Astaxanthin für die typische Färbung. Wilder Lachs nimmt dieses Carotinoid natürlich mit seiner Nahrung bestehend aus Garnelen und kleinen Fischen auf. Zuchtlachs fehlt dieses wichtige Carotinoid, da das Futter für die Fische hauptsächlich aus Fischmehl und -öl besteht. Daher die gräuliche Färbung der Tiere.
Um die attraktive rötliche Färbung von Wildlachs zu imitieren, mischten Zuchtbetriebe dem Futter synthetisches Astaxanthin bei. Das einzige Problem dabei? Sie deklarierten es nicht. Dank eines Gerichtsverfahren im Jahre 2003 sind Lebensmittelhändler nun verpflichtet, ihre Kunden zu informieren, wenn Lachs künstliche Farbstoffe beigefügt wurde.
Synthetisches Astaxanthin verfügt wahrscheinlich nicht über dieselben gesundheitliches Vorteile. Daher sollten Sie stets auf Wildlachs zurückgreifen und Zuchtlachs bzw. künstlich eingefärbten Lachs meiden. Nicht nur enthält Wildlachs mehr von diesem wichtigen Carotinoid, er ist auch weniger schadstoffbelastet und deshalb besser zum Verzehr geeignet.
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