Wie kann man Haarausfall umkehren?

Veröffentlicht am: März 06, 2024
Irina Fink
Irina Fink

Heilpraktikerin

Gesundes und volles Haar steht seit Jeher für Vitalität, Jugend und Attraktivität. Fallen diese aber plötzlich aus, kann das die eigene Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein sowie das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen. Dabei sind Männer wie auch Frauen davon betroffen.

Was aber steckt dahinter und wie kann man Haarausfall wieder umkehren? Das erfahren Sie hier.

Haarausfall – was fällt wirklich aus?

Bei Haarausfall fallen die Haare aus – das ist soweit richtig. Aber das ist eigentlich kein Problem, weil die Haarwurzel auf dem Kopf bleibt und einem Haarzyklus folgt. Das heißt, fällt ein Haar nach einer bestimmten Zeit aus (zwischen 2 und 6 Jahren), wächst es wieder nach. Nichtsdestotrotz gibt es bestimmte Ursachen, die dafür sorgen, dass dieser Prozess gestört wird und die Haare nicht normal nachwachsen.

➤ Ein Verlust von 100 Haaren pro Tag gilt als normal, sind es mehr, sprechen wir von Haarausfall!

3 Ursachen warum Sie Ihre Haare verlieren

Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. Zu den häufigsten Ursachen zählen aber Stress, Vitaminmangel und die eigenen Hormone. 

1) Stress

80 % aller Menschen leiden hierzulande unter Stress – dank der Coronakrise sogar noch mehr als vorher. Das führt in Folge zu vielen körperlichen Beschwerden wie eine höhere Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen und eben auch zu Haarausfall. Denn Stress kann den Haarzyklus verändern und das Ausfallen der Haare begünstigen.

Achtung: Schlafmangel fördert stressbedingten Haarausfall noch mehr! Menschen, die unter Dauerstress leiden, sind meist auch jene, die schlecht schlafen. Warum ist das so? Auch unsere Haarwurzeln benötigen die Nacht als Erholungsphase. Kommt aber keine Erholung, können sich diese nicht regenerieren und weiterer Haarausfall wird begünstigt. 

Deshalb gilt: Beseitigen Sie erst die Ursache für Ihren Stresszustand, um den stressbedingten Haarausfall zu lösen. Nützlich erweisen sich beispielsweise diverse adaptogene Heilpflanzen, die dem Körper dabei helfen, besser auf Stress zu reagieren, wie Rhodiola Rosea (Rosenwurz) oder Ashwagandha (Schlafbeere).

➤Jetzt Rosenwurz gegen Stress kaufen!

2) Vitamin- und Nährstoffmangel

Haare sind tagtäglich auf Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente angewiesen. Nur leider ernähren sich die wenigsten Menschen wirklich ausgewogen – genauer gesagt nicht mal 1 % der Bevölkerung. Bei einem Mangel kann Haarausfall entstehen. Ein typischer Mangel, welcher die Haare ausfallen lässt, ist Eisenmangel. Die gute Nachricht? Forscher berichten, dass das Haarwachstum schnell wieder stimuliert werden kann, wenn der Eisenmangel ausgeglichen wird. 

Besonders wichtig für den Haarwuchs sind neben Eisen, Silizium, Zink, Biotin, Omega 3 Fettsäuren, Vitamin C, D, E, B und A. Denn diese helfen dabei, das Haarwachstum zu fördern und Haarausfall zu verhindern. 

Deshalb gilt: Schauen Sie gezielt auf Ihre Nährstoffversorgung und besonders auf Ihren Eisenwert sowie Ihre Vitaminwerte und bedenken Sie, dass Haarausfall bereits bei einem geringfügigen Mangel entstehen kann.

➤Jetzt Haar Aktiv gegen Haarausfall bestellen!

3) Hormone

Zu viel Stress und ein Nährstoffmangel können Sie selbst beheben, wie sieht es aber mit dem Hormonhaushalt aus? 

Bei Frauen:

Hormone bestimmen so ziemlich alles in unserem Körper und beeinflussen auch die Dauer des Haarzyklus, also der Lebensdauer eines Haares. Von einem hormonellen Haarausfall sind besonders Frauen in den Wechseljahren, nach einer Schwangerschaft oder nach Absetzen der Anti-Baby-Pille betroffen.

Deshalb gilt: Entdecken Sie helfende Phytohormone, also Pflanzenstoffe, die dabei helfen, den Hormonhaushalt auf natürliche Weise zu regulieren. Für Frauen eignen sich beispielsweise Mönchspfeffer oder Frauenmantel.

Bei Männern:

Fast jeder zweite Mann leidet ab 20 Jahren von fortschreitendem Verlauf von Haarausfall, welcher sich als Glatze oder Halbglatze sehen lässt. Dafür ist besonders das Hormon Testosteron schuld, da sein Abbauprodukt für eine Verkürzung der Wachstumsphase der Haare sorgt, bis die Haarfollikel dann irgendwann absterben – die Haare lichten sich.

Aber ist eine Glatze immer irreversibel? Nein, nicht immer!

Deshalb gilt, versorgen Sie die Haarwurzeln gezielt mit Nährstoffen! Um etwaige Schlacken loszuwerden, welche die Nährstoffversorgung behindern, sollten Sie Ihren Körper zusätzlich entsäuern und Ihre Darmflora aufbauen.

➤ 80 % aller Männer sind von Haarausfall betroffen! 

Haarausfall mit natürlichen Mitteln stoppen

Packen Sie das Problem an der Wurzel – mit unserem ausgewogenen Nährstoffkomplex speziell für die Haare! 

Haar Aktiv Kapseln

Versorgen Sie Ihre Haarwurzeln gezielt mit unserem einzigartigen Wirkstoffkomplex, welcher die Haare mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt und somit für Wachstum, Volumen, Sprungkraft und Strapazierfähigkeit sorgt. 

Jede einzelne Kapsel bietet das volle Spektrum an wichtigen Nährstoffen für gesundes und schönes Haar. Unsere Kapseln enthalten unter anderem Bockshornklee, B-Vitamine, Zink, Biotin, Silizium, Vitamin D, Leinsamen- und Hirse Extrakt. 

Überzeugen Sie sich selbst und bestellen Sie die praktische Monatskur für Ihre Haare!

Fazit:

Haarausfall ist nicht nur eine Sache der Schönheit, meist stecken Nährstoffmängel, Stress oder unausgewogene Hormone dahinter. Versuchen Sie die Ursache zu beheben und versorgen Sie Ihre Haarwurzeln gezielt mit den richtigen Nährstoffen. Sie werden sehen, der Haarausfall geht zurück und bald sprießen wieder neue, nachwachsende Haare.

➤Jetzt Haar Aktiv mit Bockshornklee bestellen!

 

Quellen (in englischer Frage): 

Trost, L. B., Bergfeld, W. F., & Calogeras, E. (2006). The diagnosis and treatment of iron deficiency and its potential relationship to hair lossJournal of the American Academy of Dermatology54(5), 824–844. https://doi.org/10.1016/j.jaad.2005.11.1104

Ross, A. C., & Ternus, M. E. (1993). Vitamin A as a hormone: recent advances in understanding the actions of retinol, retinoic acid, and beta caroteneJournal of the American Dietetic Association93(11), 1285–1292. https://doi.org/10.1016/0002-8223(93)91956-q

Niki, E., Noguchi, N., Tsuchihashi, H., & Gotoh, N. (1995). Interaction among vitamin C, vitamin E, and beta-caroteneThe American journal of clinical nutrition62(6 Suppl), 1322S–1326S. https://doi.org/10.1093/ajcn/62.6.1322S

Peters, E. M., Arck, P. C., & Paus, R. (2006). Hair growth inhibition by psychoemotional stress: a mouse model for neural mechanisms in hair growth controlExperimental dermatology15(1), 1–13. https://doi.org/10.1111/j.0906-6705.2005.00372.x

Manolache, L., & Benea, V. (2007). Stress in patients with alopecia areata and vitiligoJournal of the European Academy of Dermatology and Venereology : JEADV21(7), 921–928. https://doi.org/10.1111/j.1468-3083.2006.02106.x

Rushton D. H. (2002). Nutritional factors and hair lossClinical and experimental dermatology27(5), 396–404. https://doi.org/10.1046/j.1365-2230.2002.01076.Z

Rasheed, H., Mahgoub, D., Hegazy, R., El-Komy, M., Abdel Hay, R., Hamid, M. A., & Hamdy, E. (2013). Serum ferritin and vitamin d in female hair loss: do they play a role?Skin pharmacology and physiology26(2), 101–107. https://doi.org/10.1159/000346698

Kil, M. S., Kim, C. W., & Kim, S. S. (2013). Analysis of serum zinc and copper concentrations in hair lossAnnals of dermatology25(4), 405–409. https://doi.org/10.5021/ad.2013.25.4.405

Guo, E. L., & Katta, R. (2017). Diet and hair loss: effects of nutrient deficiency and supplement useDermatology practical & conceptual7(1), 1–10. https://doi.org/10.5826/dpc.0701a01

Goluch-Koniuszy Z. S. (2016). Nutrition of women with hair loss problem during the period of menopause. Przeglad menopauzalny = Menopause review15(1), 56–61. https://doi.org/10.5114/pm.2016.58776