Suchanfragen:
Produkte:
Keine Ergebnisse gefunden.
Blogs:
Menge
Zwischensumme:
Versand:
Rabatt:
Sie sparen :
Freunde-werben-Freunde Gutschein:
Gesamtsumme:
Versand 4,95 CHF
Kupfer und Zink sind beide essenzielle Spurenelemente. Sie werden vom Körper benötigt, um Hormone zu bilden und die Körperfunktionen, wie das Immunsystem und die Fortpflanzungsfähigkeit, aufrechtzuerhalten.
Wenn eine exzessive Kupferzufuhr mit zu wenig Aufnahme von Zink einhergeht, wird das Gewebe mit Kupfer angereichert. Zu viel Kupfer hemmt die Aufnahme von Zink in den Körper. Das kann sich in einer Vielzahl unerfreulicher Gesundheitsprobleme äußern, von chronischer Müdigkeit bis zu Übelkeit und Stimmungsschwankungen. Ein derartiges Ungleichgewicht erschwert beispielsweise auch einen „ordnungsgemäßen“ Knochenaufbau.
Zudem führt ein Zinkmangel bei einem Kupferüberschuss, zu Symptomen wie:
Wenn nur Zink resorbiert wird und es im Körper zu einem Überschuss kommt, kann es zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenreizungen kommen. Zusätzlich entsteht dabei ein Kupfermangel, welcher ebenfalls schwere Folgen mit sich zieht:
Sie sehen also: Eine einseitige Zufuhr von Kupfer oder Zink bringt unseren gesamten Körper und seine Funktionen aus dem Gleichgewicht.
Obwohl Zink für unseren Stoffwechsel und unsere Gesundheit genauso wichtig ist, sind Mineralien wie Eisen, Kalzium und Magnesium weitaus bekannter, wenn es um eine gesunde Ernährung geht.
➤ Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel Zink Sie überhaupt benötigen?
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung benötigt eine Frau täglich etwa 7–10 mg Zink. Ein Mann sollte durchschnittlich zwischen 11 und 16 mg des Spurenelements zu sich nehmen.
➤ Wussten Sie, dass Zink in mehr als 300 Enzyme verwickelt und sein Vorhandensein dabei unabdingbar ist?
Zink dient als Cofaktor für eine Anzahl wichtiger Enzyme. „Cofaktor“ bedeutet in diesem Fall, dass Zink in die chemischen Reaktionen der Enzyme direkt involviert ist. Deswegen kann selbst ein leichter Zinkmangel weitreichende gesundheitliche Konsequenzen haben. Immunsystem, Fortpflanzungsfähigkeit, Hautgesundheit und das Sehen sind dabei nur einige der Bereiche, die betroffen sein können.
Zinkarme Ernährung kann die Immunsystem-Aktivität messbar verringern. Diese Verringerungen geschehen schon ab 4 Wochen, in denen man zu wenig Zink einnimmt und kehren sich um, nachdem man dem Körper wieder mehr des Spurenelements zugeführt hat.
Eine Studie befasste sich mit einer Ernährungsweise, bei welcher täglich nur 2 bis 3,5 mg Zink eingenommen wird. Scheinbar war besonders bei älteren Menschen daraufhin eine verringerte Immunaktivität zu verzeichnen. Dies konnte auf die Zinkarme Ernährung zurückgeführt werden. Aber selbst bei dieser eher risikoträchtigen Bevölkerungsgruppe reicht eine erhöhte Zink-Zufuhr aus, die schädlichen Veränderungen binnen Wochen wieder umzukehren.
Forscher konnten feststellen, dass, nach dem bei jungen Männern zu einer zinkarmen Ernährung gewechselt wurde, Akne-Symptome auftraten. Dieser Effekt stellte sich bei normaler Zinkzufuhr wieder überraschend schnell ein. Bereits nach 12 Tagen zeigten sich signifikante Veränderungen der Hautgesundheit.
Andere Forscher wiesen in diesem Zusammenhang auf eine Anzahl anderer Krankheitserscheinungen in Bezug auf die Haut hin, etwa Gesichtsausschlag, Fußpilz oder Mundgeschwüre. Auch in diesem Fall kehrten sich die Symptome um, als die Probanden auf zinkreiche Ernährung umgestellt wurden und Zinktabletten einnahmen.
Akuter Zinkmangel kann den Verlust des Geschmackssinns und des Appetits verursachen. Forscher schätzten kürzlich, dass bei ungefähr 15 % der älteren Menschen, die ihren Geschmackssinn verloren hatten, Zinkmangel – neben gravierenderen Erkrankungen – die Ursache für diesen Verlust gewesen sein könnte.
Wie alle anderen Zink-Mangelerscheinungen scheinen auch diese für die meisten Menschen umkehrbar zu sein, sobald der Zink-Anteil im Körper wieder im Normalbereich liegt.
Zink ist auch, was das Sehen betrifft, ein wichtiger Faktor. Dabei wirkt es mit Vitamin A zusammen, wenn es darum geht, Licht zu spüren und die entsprechenden Nervenimpulse an das Gehirn zu senden. Obwohl im Moment nicht bekannt ist, inwieweit altersbedingter Sehverlust mit Zinkmangel zusammenhängt, haben Forschungen gezeigt, dass der Zinkanteil in der Netzhaut parallel zum Sehverlust sinkt. Somit kann die Einnahme von Zink Kapseln möglicherweise die Gesundheit der Augen positiv beeinflussen.
In unserem Körper haben wir etwa 70 bis 150 Milligramm Kupfer. Dieser Anteil verteilt sich hauptsächlich auf Skelett, Muskeln, die Leber und unser Gehirn. Ähnlich wie Zink ist auch Kupfer Teil von Enzymen.
➤ Und wie viel Kupfer sollten wir täglich zu uns nehmen?
Die Empfehlung liegt hierbei durchschnittlich bei 1–1,5 mg Kupfer.
Kupfer wird dafür benötigt, um den Elektronen-Transport im Körper aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, dass das Spurenelement maßgeblich an der Energiegewinnung beteiligt ist. Haben wir also genügend Kupfer, so steigt auch unser mentales sowie physisches Leistungslevel.
Weiters ist das Element an der Bildung von Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff, beteiligt und verbessert die Eisenaufnahme. Haben wir also genügend von dem Spurenelement zu Verfügung, so wird auch das Risiko eines Eisenmangels vermindert. Ein Eisenmangel sollte vermieden werden, da es uns langfristig unsere Energie raubt und zu einer Blutarmut führen kann.
Kupfer wird nicht nur für die Aufnahme von Eisen benötigt, auch für die Bildung von Kollagenen und Elastin, welches beide wichtige Substanzen für die Aufrechterhaltung unseres Bindegewebes sind, wird auf das Spurenelement gesetzt. Und auch für wichtige Botenstoffe wie Adrenalin und Noradrenalin wird Kupfer benötigt. Die beiden Stresshormone, ebenso wie Dopamin, können nur mit dem Beisein des Spurenelements gebildet und freigesetzt werden.
Letztlich ist es auch für unser Immunsystem von Vorteil, Kupfer Kapseln für die Abwehrreaktion einzunehmen. Das Spurenelement stärkt nämlich die Abwehrkräfte und wirkt zugleich entzündungshemmend.
Eine 2015 im Journal of biological chemistry veröffentlichte Studie zeigte, dass ein Kupfermangel im Mensch mit einer erhöhten Infektionsanfälligkeit in Verbindung gebracht werden kann. Zudem konnte beobachtet werden, dass eine verbesserte Immunantwort durch die Einnahme von Kupfertabletten initiiert werden konnte.
Da es sich bei den Kapseln um eine optimale Zusammensetzung der beiden Spurenelemente handelt, kommen normalerweise keine Nebenwirkungen vor. Dafür ist es aber wichtig, sich an die angegebene, empfohlene tägliche Dosis zu halten.
Verzehrempfehlung Kupfer Zink Kapseln:
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Zusammensetzung Kupfer Zink Kapseln:
Zink monomethionine, Kupfer bisglycinat, Inulin, Rindergelatine (Kapselhülle)
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern.
Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Mengenangaben (*)
Zink monomethionine
30 mg
Kupfer bisglycinat
2 mg
Inulin
368 mg
(*) pro empfohlener Tagesverzehrsmenge = 1 Kapsel
Laktose- und Glutenfrei.
90 Kapseln à 0,50 g = 45 g Nettofüllmenge.
glutenfrei
laktosefrei
Weil sie in dieser Kombination das Immunsystem viel nachhaltiger stärken können. Ein Gleichgewicht zwischen ihnen sollte stets angestrebt werden.
Nein, die Kupfer Zink Kapseln sind nicht vegan. Die Kapselhülle besteht aus Rindergelatine.
Quellen (in englischer Sprache):
Zheng, J., Mao, X., Ling, J., He, Q. & Quan, J. (2014, July). Low serum levels of zinc, copper, and iron as risk factors for osteoporosis: a meta-analysis. Biological Trace Element Research, 160(1):15-23, doi: 10.1007/s12011-014-0031-7
Suliburska, J., Skrypnik, K., Szulinska, M., Kupsz, J. & Bogdanski, P. (2018, May). Effect of hypotensive therapy combined with modified diet or zinc supplementation on biochemical parameters and mineral status in hypertensive patients. Journal of Trace Elements in Medicine and Biology: Organ of the Society for Minerals and Trace Elements (GMS), 47:140-148, doi: 10.1016/j.jtemb.2018.02.016
Afridi, H. I., Kazi, T. G., Kazi, N. & Shah, F. (2012). Evaluation of status of zinc, copper, and iron levels in biological samples of normal and arthritis patients in age groups 46-60 and 61-75 years. Clinical Laboratory, 58(7-8):705-17
Shen, F., Cai, W. S., Li, J. L., Feng, Z., Cao, j. & Xu, B. (2015, October). The Association Between Serum Levels of Selenium, Copper, and Magnesium with Thyroid Cancer: a Meta-analysis. Biological Trace Elements Research, 167(2):225-35, doi: 10.1007/s12011-015-0304-9
Xin, L., Yang, X., Cai, G., Fan, D., Xia, Q. Liu, L., Hu, Y. et al. (2015, November). Serum Levels of Copper and Zinc in Patients with Rheumatoid Arthritis: a Meta-analysis. Biological Trace Element Research, 168(1):1-10, doi: 10.1007/s12011-015-0325-4
Ogorek, M., Gasior, T., Pierzchala, O., Daszkiewicz, R. & Lenartowicz, M. (2017, August). Role of copper in the process of spermatogenesis. Postepy Higieny I Medycyny Doswiadczalnej, 71(0):663-683
Narasimhaiah, M., Arunachalam, A., Sellappan, S., Mayasula, V. K., Guvvala, P. R., Ghosh, S. K. et al. (2018, June). Organic zinc and copper supplementation on antioxidant protective mechanism and their correlation with sperm functional characteristics in goats. Reproduction in Domestic Animals, 53(3):644-654, doi: 10.1111/rda.13154
Djoko, K. Y., Ong, C. L., Walker, M. J. & McEwan, A. G. (2015, July). The Role of Copper and Zinc Toxicity in Innate Immune Defense against Bacterial Pathogens. The Journal of Biological Chemistry, 290(31):18954-61, doi: 10.1074/jbc.R115.647099
Stafford, S. L., Bokil, N. J., Achard, M. E., Kapetanovic, R., Schembri, M. A., McEwan, A. G. et al. (2013, July). Metal ions in macrophage antimicrobial pathways: emerging roles for zinc and copper. Bioscience Reports, 33(4). pii: e00049, doi: 10.1042/BSR20130014
Darwin, K. H. (2015, July). Mycobacterium tuberculosis and Copper: A Newly Appreciated Defense against an Old Foe?. The Journal of Biological Chemistry, 290(31):18962-6, doi: 10.1074/jbc.R115.640193
Prasad, A. S. (2008). Zinc in Human Health: Effect of Zinc on Immune Cells. Molecular Medicine, 14(5-6): 353–357, doi: 10.2119/2008-00033.
Keen, C. L. & Gershwin, M. E. (1990). Zinc deficiency and immune function. Annual Review of Nutrition, 10:415-31, doi: 10.1146/annurev.nu.10.070190.002215
Bestseller
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ihre Bewertung wird in Kürze freigegeben.
Kupfer Zink Kapseln hochdosiert
Willkommen bei Herbano! Auf dieser Webseite sind nur Lieferungen in die country möglich. Möchten Sie das Land wechseln?