Die 4 besten Anti-Cellulite-Tipps

Veröffentlicht am: Juli 24, 2024

Cellulite, Orangenhaut oder Dellen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr Bindegewebe stärken können, damit es straff und elastisch bleibt.

Welche Aufgabe übernimmt das Bindegewebe?

Das Bindegewebe ist jenes Gewebe, das alle Gewebearten im Körper miteinander verbindet. Es zählt als wahres Nährstoffdepot, Wasserspeicher und auch als Schutz für Organe. Das heißt, wenn wir gut mit Nährstoffen versorgt sind, ist unser Bindegewebe fest und elastisch. Mit dem Alter verliert es jedoch an Spannkraft und Elastizität, wodurch die Haut schlaffer wird.

Eine Bindegewebsschwäche kann jedoch schon früher auftreten und wird meist durch Bewegungsmangel, falscher Ernährung oder Genetik auftreten. Eine solche Schwäche ist in erster Linie ein kosmetisches Problem. Jedoch können beispielsweise Cellulite oder Krampfadern das Risiko für bestimmte Erkrankungen erhöhen.

Die 4 häufigsten Probleme mit dem Bindegewebe

1. Cellulite

Cellulite entsteht durch eine ungleichmäßige Struktur der Fettablagerungen unter der Haut. Das kommt daher, dass mit der Zeit die Kollagenfasern an Spannkraft verlieren und insgesamt weniger neue gebildet werden. In Folge wird das Bindegewebe schwächer und die Fettzellen finden weniger Halt. Daher verteilen sich die Fettzellen ungleichmäßig und es kommt zu den unliebsamen Dellen.

Cellulite entsteht unabhängig vom Gewicht und ist bei fast jeder Frau vorhanden. Sie ist nur unterschiedlich stark ausgeprägt und sichtbar. Im Vergleich dazu bekommen Männer kaum Cellulite, da bei ihnen das Bindegewebe anders gebaut ist. 

Cellulite ist aber nicht immer nur ein kosmetisches Problem, in ausgeprägten Fällen kann mitunter das Lymphsystem geschädigt werden.

2. Ödeme

Unter Ödemen werden Wassereinlagerungen im Gewebe verstanden. Meistens treten sie in den Beinen auf und sind als Schwellung erkennbar. Um ein Ödem zu diagnostizieren, drückt man auf den geschwollenen Bereich, bleibt eine sichtbare Delle bestehen, ist es ein Ödem.

3. Krampfadern

Bei Krampfadern handelt es sich um Erweiterungen der Beinvenen. Diese sind meist frühzeitig als kleine Besenreißer zu erkennen. Krampfadern sind meist nur ein optisches Problem, können aber auch in Venenentzündungen enden, die wiederum zu Schäden in den Blutgefäßwänden führen können. Die Folge? Ein stark erhöhtes Risiko für eine Thrombose.

4. Verklebte Faszien

Das Fasziengewebe ist ein netzartiges und komplexes Gewebesystem, welches sämtliche Organe, Muskeln, Sehnen und Bänder umhüllt. Bewegen wir uns aber zu wenig, werden sie weniger elastisch und beginnen zu verkleben. Das führt zu Verspannungen und Schmerzen an den betroffenen Stellen.

 


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Die 4 häufigsten Ursachen für ein schwaches Bindegewebe

  • Falsche Essgewohnheiten mit vielen tierischen Eiweißen und raffiniertem Zucker sowie zu wenig Trinken
  • Bewegungsmangel, sowie ständiges Sitzen oder Stehen
  • Übersäuerung durch Schlacken, Umweltgifte und Toxine, beispielsweise aus Alkohol und Rauchen
  • Älterwerden - die Elastizität lässt mit dem Alter natürlicherweise nach

Die Lösung?

Das hilft Ihrem Bindegewebe wirklich!

Für Bindegewebeerkrankungen wie beispielsweise Cellulite gibt es kein Wundermittel. Was jedoch wirklich hilft, ist ein ganzheitlicher Ansatz. Dieser besteht aus einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und natürlichen Nährstoffen wie beispielsweise Kollagen. Damit kann Cellulite und Co. effektiv entgegenwirkt werden.

1. KOLLAGEN 

  • Verbessert die Elastizität und Stärke der Haut
  • Wichtig für ein starkes, aber biegsames Bindegewebe
  • Unterstützend bei der Behandlung von Cellulite und Dehnungsstreifen

In einer doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studie wurde die Wirksamkeit von Kollagen im Vergleich zu Placebo bei der Behandlung von Cellulite bei normal- und übergewichtigen Frauen untersucht.

Nach der Studiendauer von über 6 Monaten wurden die Ergebnisse ausgewertet. Bei den normalgewichtigen Frauen konnte der Grad der Cellulite signifikant um 9 % verringert werden. Bei den übergewichtigen Frauen konnte, wenn auch weniger stark ausgeprägt, immerhin eine Verbesserung von 4 % erreicht werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen auf, dass eine regelmäßige Einnahme von Kollagen zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes bei Cellulite führt.

2. BASISCHE ERNÄHRUNG

Eine Kombination aus fettreicher und kohlenhydratreicher Ernährung wirkt sich besonders negativ auf unser Bindegewebe aus, da es zu vergrößerten Fettzellen führt und so Cellulite begünstigt. Besser ist eine basische Ernährung, da sie entwässert und das Bindegewebe stärkt. Daneben sollte der Körper entsäuert werden, um Schlacken, Toxine und andere Giftstoffe loszuwerden.

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3. BEWEGUNG

Wichtig ist, sich regelmäßig zu bewegen, denn dadurch wird das Bindegewebe direkt gestärkt, die Fettzellen schmelzen und das Hautbild wird insgesamt glatter.

4. MASSAGE

Mithilfe von Bürsten oder Faszienrollen bleibt das Gewebe weich und geschmeidig, das Lymphsystem wird aktiviert und Verklebungen der Faszien werden gelöst.

Fazit:

Unser Bindegewebe übernimmt wichtige Funktionen im Körper. Aufgrund diverser Ursachen büßt es aber mit der Zeit an Elastizität und Feuchtigkeit ein. Die Folge? Bindegewebeerkrankungen. Zu der wohl bekanntesten Form zählt Cellulite.

 

 

Quellen (in englischer Sprache):

Schunck, M., Zague, V., Oesser, S., & Proksch, E. (2015). Dietary Supplementation with Specific Collagen Peptides Has a Body Mass Index-Dependent Beneficial Effect on Cellulite MorphologyJournal of medicinal food18(12), 1340–1348. https://doi.org/10.1089/jmf.2015.0022