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Wer regelmäßig Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt, sollte gleichzeitig unbedingt auch auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K2 achten. Dieses Vitamin hat die wichtige Aufgabe, Calcium an die richtigen Stellen im Körper zu transportieren – insbesondere zu Knochen und Zähnen. Außerdem verhindert Vitamin K2 die Verkalkung, also die Einlagerung von Calcium an Stellen, wo dies schädlich sein kann, wie in den Arterien und anderen weichen Geweben des Körpers.
Bei einer Aufnahme von Vitamin D produziert der Körper verstärkt Proteine, die Calcium transportieren und von Vitamin K2 abhängig sind. Diese Proteine haben viele gesundheitlichen Vorteile, solange jedoch nicht ausreichend Vitamin K2 vorhanden ist, können sie leider nicht aktiviert werden.
So ist es also leicht nachvollziehbar, warum man bei einer Supplementierung von Vitamin D3 auch einen erhöhten Bedarf an Vitamin K2 hat. Das hochwertige Set von Herbano, das aus Vitamin D3 Tropfen und Vitamin K2 Kapseln besteht, unterstützt die balancierte Aufnahme der beiden Vitamine und ist daher sehr zu empfehlen.
Vitamin D, das auch Cholecalciferol genannt wird, zählt zu den fettlöslichen Vitaminen. Eigentlich ist es kein Vitamin im klassischen Sinne, sondern zählt zu den Hormonen, da der Körper in der Lage ist, es bei Sonnenbestrahlung unter günstigen Bedingungen selbst zu produzieren. Vitamin D hat daher auch den schönen Namen, das ‘Sonnenvitamin’.
Um das Immunsystem vor allem in den Herbst- und Wintermonaten gut zu unterstützen, benötigt der menschliche Körper ausreichend Vitamin D. Das Sonnenvitamin ist aber nicht nur wichtig für gute Abwehrkräfte, sondern übernimmt noch viele andere bedeutsame Funktionen in unserem Organismus:
➤ Haben Sie gewusst, dass mit dem Alter die hauteigene Produktion von Vitamin D im Vergleich zu jungen Menschen tatsächlich um ein 4-faches abnimmt?
Für die körpereigene Produktion von Vitamin D3 ist der Körper auf UV-Licht angewiesen. Ein Mangel kann also vor allem durch zu wenig Sonnenlicht entstehen, aber auch bestimmte Erkrankungen zur Ursache haben.
Ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel besteht unter anderem bei:
➤ Wussten Sie schon, dass in Österreich bereits jeder Zweite an einem Vitamin D Mangel leidet?
Bestimmte Zeichen und Symptome können auf einen Mangel an Vitamin D hinweisen. Die Anzeichen eines geringen Mangels sind jedoch sehr unspezifisch und können auch andere Ursachen haben.
Folgende Symptome können bei einem Vitamin-D Mangel auftreten:
Diese Symptome treten jedoch meistens erst auf, wenn bereits ein starker Mangel vorhanden ist. In diesem Fall lässt sich ohne eine zusätzliche Einnahme von Vitamin D der Mangel nicht mehr allein durch Sonnenlicht und die Ernährung ausgleichen.
Vitamin K zählt genau wie Vitamin A, D und E zu den fettlöslichen Vitaminen. K-Vitamine werden im Darm aufgenommen und über das Blut zur Leber transportiert, wo sie ihre wichtigste Aufgabe, die Herstellung von Blutgerinnungsfaktoren, erfüllen. Das „K“ bei Vitamin K bezieht sich auf das Wort „Koagulation“, und es bezeichnet, die Gerinnung von Proteinen. Ohne diesen Prozess würde bei einer Verletzung die Blutung nicht mehr aufhören. Durch die Gerinnung bildet sich aber eine Schicht, die wirksam die Blutung stoppt.
Die wichtigste Aufgabe von Vitamin K2 ist die Blutgerinnung. Ohne Vitamin K könnte der Körper keine Blutung stoppen.
Doch das Vitamin hat noch weitere wichtige Wirkungsbereiche:
➤ Vitamin K ist vor allem für die Blutgerinnung sehr wichtig, spielt jedoch auch in Bezug auf die Knochengesundheit eine große Rolle.
Ein Vitamin-K Mangel entsteht dann, wenn nicht genug Vitamin K aus der Nahrung aufgenommen oder absorbiert wird. Vitamin K1 findet sich in grünen Gemüsesorten wie Spinat und Broccoli, Vitamin K2 ist jedoch vermehrt in tierischen Produkten wie Eier, Käse, Joghurt und Leber vorhanden. Ein Mangel an Vitamin K2 wird also seltener durch Ernährungsdefizite verursacht, sondern häufiger durch chronische Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Auch die längere Einnahme von Antibiotika kann ein Grund für einen Vitamin K-Mangel sein.
Zu den häufigsten Symptomen eines Vitamin K2 Mangels zählen:
➤ Bei Erwachsenen führt ein Mangel an Vitamin K eher in einem längerfristigen Prozess zu Problemen, während bei Neugeborenen deutlich mehr Vorsicht geboten ist, denn sie können durch den Mangel relativ schnell gravierende Schäden davontragen.
Verzehrempfehlung von Vitamin D3 Tropfen:
Zur Nahrungsergänzung 1 Tropfen (5000 IE) pro Tag einnehmen, oder wie von ihrem Therapeuten empfohlen.
Zur Einnahme, das Fläschchen gut verschließen und schütteln. Dann das Präparat mit der Pipette direkt auf die Zunge tropfen lassen. Alternativ können Sie die Tropfen auch mit einem Löffel einnehmen oder in eine Speise (z.B. auf ein Stück Brot) geben.
Verzehrempfehlung von Vitamin K2-MK7 Kapseln:
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Zusammensetzung von Vitamin D3 Tropfen:
Cholecalciferol, Trägeröle: BIO Arganöl
Zusammensetzung von Vitamin K2-MK7 Kapseln:
Vitamin K2 - VitaMK7®, Cellulosepulver, Hydroxypropylmethylcellulose (vegane Kapselhülle)
Mengenangaben pro Tropfen (Vitamin D3 Tropfen):
Mengenangaben pro Kapsel (Vitamin K2-MK7 Kapseln):
glutenfrei
laktosefrei
ohnegelatin
Die Kombination aus Vitamin D3 und K2 ist durch den synergetischen Effekt. Vitamin D3 steigert den Calciumgehalt des Körpers und Vitamin K2-MK7 leitet dieses in die Knochen weiter.
Generell wird Vitamin K2 als sicher angesehen und geht grundsätzlich ohne Nebenwirkungen einher. Als fettlösliches Vitamin kann es bei zu hoher Dosierung dem Körper Antioxidantien entziehen, sowie die Blutzuckerregulierung und die hormonelle Gesundheit beeinträchtigen. Halten Sie sich deswegen immer an die vorgegebene Dosierung.
Vitamin D3 Tropfen sind grundsätzlich sehr gut verträglich. Bei zu viel Vitamin D3 kann es zu Hyperkalzämie (erhöhter Kalziumspiegel), Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen und Erbrechen kommen. In sehr schweren Fällen können bei einem zu hohen Vitamin D3 Spiegel sogar Nierenversagen und Herzrhythmusstörungen auftreten.
Machen Sie vor der Einnahme von Vitamin D3 einen Test oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Halten Sie sich ebenfalls an die vorgegebene maximal Dosierung.
Quellen (in englischer Sprache):
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Wang, T. J. (2016). Vitamin D and Cardiovascular Disease. Annual Review of Medicine, 67:261-72, doi: 10.1146/annurev-med-051214-025146
Holick, M. F. & Chen, T. C. (2008, April). Vitamin D deficiency: a worldwide problem with health consequences. The American Journal of Clinical Nutrition, 87(4):1080S-6S, doi: 10.1093/ajcn/87.4.1080S
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