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Die Bittergurke (Mormordica charantia) ist die essbare Fruchtkapsel einer rankenden Weinart. Sie stammt ursprünglich aus Indien, wird heute aber in Asien, Afrika und auf den karibischen Inseln angebaut. Bekannt ist die Bittermelone vor allem aufgrund ihrer Blutzuckersenkenden und Diabetes-unterstützenden Wirkung.
Wie der Name Bittergurke oder auch Bittermelone schon erahnen lässt, hat die asiatische Frucht ihren Namen durch den sauren und bitteren Geschmack erhalten. Dieser typische Geschmack der Pflanze rührt von einer bestimmten alkaloiden Verbindung her, die in den Früchten und Blättern gebildet wird. Und genau diese Verbindung bringt die gesundheitlichen Vorteile der Pflanze mit sich.
Die kleine, bittere asiatische Frucht wird bereits seit über 600 Jahren als ein natürliches Arzneimittel verwendet und hat trotz ihres äußerst außergewöhnlichen Geschmacks, ihren Platz in der asiatischen Küche gefunden.
In zahlreichen klinischen Studien haben Forscher nun auch herausgefunden, über welche positiven Wirkungen Bittergurke verfügt:
Die Bittermelone wird häufig als Alternativ-Therapie zur Senkung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes-Patienten (Typ 2) eingesetzt.
Ihre blutzuckersenkende Wirkung stammt von einer Verbindung, Polypeptid-p genannt, welche Diabetes natürlich kontrollieren kann.
Außerdem enthält Bittergurke ein Lectin, das die Glukose-Konzentration im Blut senkt. Das geschieht, indem es auf das neuronale Gewebe außerhalb des Zentralen Nervensystems einwirkt und dort den Appetit unterdrückt – ähnlich den Auswirkungen, die der Blutzucker auf das Gehirn hat. Von diesem Lectin nimmt man an, dass es hauptursächlich für die hypoglykämische Wirkung (Blutzucker senkend) zuständig ist, die sich nach dem Verzehr von Bittergurke einstellt.
Gemäß einer Studie, die im „Journal of Ethnopharmacology“ veröffentlicht wurde, zeigte sich bei einem vierwöchigen klinischen Versuch, dass die regelmäßige Einnahme von 2000 mg Bittergurke den Blutzuckerspiegel signifikant bei Diabetes-Patienten (Typ 2) senken konnte. Andere Studien haben ebenfalls gezeigt, dass der in Bittermelone enthaltene pflanzliche Stoff auch Patienten mit Diabetes Typ 1 hilft.
Ein weiterer Bericht im „Journal of Chemistry & Biology“ liefert Beweise dafür, dass Bittergurke die Aufnahme von Glukose sowie die glykämische Kontrolle verbessert. Die allgemeine chemische Zusammensetzung von Bittermelone besteht aus Charantin, steroiden Saponinen und Alkaloiden. Zusammen tragen diese Verbindungen in hohem Maße zur blutzuckerspiegelsenkenden Wirkung der Pflanze bei.
Die Bittergurke enthält nur wenige Kalorien, Fette sowie Kohlenhydrate und trotzdem sorgt sie für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.
Der hohe Anteil an Carnitin, der in der Bittermelone enthalten ist, bewirkt, dass der Stoffwechsel angeregt und die Gewichtsabnahme unterstützt wird. Zusätzlich ist diese Verbindung auch für einen Anstieg der Glukoseaufnahme und Glykogensynthese zuständig, wodurch eine Ablagerung von Fettzellen vermindert wird.
2010 wurde eine Studie im „BMC Complementary and Alternative Medicine“ veröffentlicht, die bestätigte, dass Bittergurkenextrakt bei der Verlagerung von menschlichen Fettzellen behilflich war sowie die Neubildung und das Wachstum von Fettzellen verhinderte. Die Wissenschaftler zogen den Schluss, dass Bittergurke als natürliches Behandlungsmittel bei Fettleibigkeit angesehen werden kann.
Im „Journal of Lipids“ wurde 2015 eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Wirkung von Bittermelone und dem Stoffwechsel auseinandersetzte. Ratten erhielten dabei übermäßig viel Nahrung und trotzdem konnte durch die Zugabe von Bittergurkenpräparaten die Gewichtszunahme und einen Anstieg der Fettmasse bei den Tieren signifikant verringert werden. Die daraus resultierende Gewichtsreduktion ist womöglich das Ergebnis eines erhöhten Stoffwechsels, der letztendlich das Abnehmen erleichtert.
Einige Studien deuten darauf hin, dass Bittergurken-Extrakt nicht nur bei einer Gewichtsabnahme behilflich sein kann, sondern auch Magen- und Verdauungsbeschwerden lindern kann.
Durch eine Einnahme der Bittermelone können Symptome von entzündlichen Darmerkrankungen abgeschwächt bzw. gelöst werden und die Verdauung wird in Gänze unterstützt. Studien der Annamali University in Indien haben gezeigt, dass die Entgiftung des Körpers durch Bittergurke angeregt wird und Leberschäden vorgebeugt werden kann.
➤ Wussten Sie, dass die kleine, bittere Frucht zudem bei Verstopfungen eingesetzt wird?
Bittergurke wirkt abführend, weshalb sich die Tröpfchen auch als effektives und natürliches Mittel bei Verstopfungen anbieten.
Aber nicht nur das: traditionell wurde Bittergurke auch zur Linderung von Magenbeschwerden und Geschwüren verwendet. Erst kürzlich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass es auch gegen Helicobacter pylori wirksam ist, einen Bakterienstamm, der die Bildung von Magengeschwüren vorantreibt.
Bittergurke hat zudem antibakterielle und antivirale wirkende Bestandteile. Diese sorgen dafür, dass die Anfälligkeit für Infektionen oder Viren, einschließlich HIV, gesenkt wird.
Außerdem zeigten Studien, dass Bittergurke-Tropfen antihelmintische Substanzen beinhalten und dadurch bei Parasitenbefall zur Bekämpfung eingesetzt werden können. Die Parasiten werden durch eine Einnahme im Körper getötet und dann ausgeleitet.
Ein starkes Immunsystem sowie eine gesunde Verdauung sind unerlässlich zur Abwehr potenzieller Infektionen und Erkrankungen und lassen auch jahreszeitlich bedingte Allergien und Asthma weniger häufig auftreten.
Gerade in der traditionellen chinesischen Medizin wird Bittergurkensaft schon seit einigen hundert Jahren zur Behandlung von trockenem Husten, Bronchitis und Halsentzündungen eingesetzt. Heute zeigen Studien, dass der Saft, die Frucht selbst sowie die Kerne tatsächlich Erkrankungen der Atemwege, Husten, Schleimansammlungen und Nahrungsmittelallergien entgegenwirken.
Die Bittergurke wird als unreife Frucht geerntet. Anschließend kann sie frisch zubereitet oder zur Weiterverarbeitung gebracht werden. Dadurch landen die bitteren Früchte dann in Konserven oder Gläsern in unseren Lebensmittelgeschäften oder sind bequem als Bittergurke-Tropfen erhältlich.
Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln sollten Sie besonders auf das Herkunftsland und die Qualität des Produktes achten, sowie bei vertrauenswürdigen Anbietern bestellen. Nur ein hochwertiges Produkt enthält alle wichtigen Nährstoffe (Antioxidantien, Phosphor, Vitamin A, Vitamin C und Eisen), welche die bittere Frucht mit sich bringt.
Im Folgenden listen wir mögliche Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen auf, die Sie vor der Einnahme berücksichtigen sollten:
Wenn Sie an Diabetes leiden, ist es wichtig, dass Sie vor einer Einnahme des Bittergurken-Extrakts mit Ihrem Heilpraktiker sprechen. Grund dafür ist, dass Bittergurke den Blutzucker senkt und in Kombination mit Diabetes-Medikamenten dieser zu stark abfallen könnte.
Schwangere Frauen oder Frauen mit Kinderwunsch sowie stillende Mütter sollten auf den Verzehr von Bittergurke verzichten. Die Pflanze verfügt über abortive Eigenschaften, was Fehlgeburten verursachen kann. Auch stillende Mütter sollten Bittermelone nicht einnehmen, da sie unter Umständen Substanzen enthält, die der Gesundheit des Babys schaden können.
Falls Sie kürzlich operiert wurden, gefastet haben oder aus einem anderen Grund viel Blut verloren haben, sollten Sie keine Bittergurke konsumieren. Die Pflanze hat Auswirkungen auf den Blutzucker und kann Nebenwirkungen wie Schwindel oder Ohnmacht verursachen.
Da es sich um ein Produkt natürlichen Ursprungs handelt, kann es zu leichten Abweichungen in Form und Farbe kommen. Diese haben jedoch keinen Einfluss auf die hervorragende Qualität der Inhaltsstoffe.
Verzehrempfehlung Bittergurke Tropfen:
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Zusammensetzung der Bittergurke Tropfen:
Destillat von Bittergurkefrüchten
Alkoholhaltiges Getränk mit speziellem PflanzendestillatAlkohol: 14 % vol
Mengenangaben pro 50 ml:
glutenfrei
laktosefrei
ohnegelatin
vegan
Eine Bittergurke ist eine rankende Weinart, welche in Indien heimisch ist. Verwendet wird die essbare Fruchtkapsel. Bittergurke wird sie deshalb genannt, weil sie im reifen Zustand extrem bitter schmeckt.
In der ayurvedischen Medizin wird Bittergurke zur Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts, bei Diabetes, Verdauungsbeschwerden, Hautkrankheiten oder Wunden sowie als natürliches Abführmittel bei Verstopfung eingesetzt.
Quellen (in englischer Sprache):
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Md Alam, A., Uddin, R., Subhan, N., Md Rahman, M., Jain, P. & Reza H. M. (2015). Beneficial Role of Bitter Melon Supplementation in Obesity and Related Complications in Metabolic Syndrome. Journal of Lipids, 2015: 496169, doi: 10.1155/2015/496169
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