Fakt oder Mythos? Die 3 häufigsten Gesundheitsmythen

Veröffentlicht am: März 06, 2024
Dr. med. Wolfgang Bachmann
Dr. med. Wolfgang Bachmann

Allgemeinmediziner

Gesundheitsmythen existieren viele. Aber was ist wirklich dran? Gehen wir den gängigsten Mythen auf den Grund. Sie werden sehen, dass bestimmte Gesundheitsmythen sogar gefährlich für die Gesundheit werden können. Deshalb ist eine fundierte Recherche so wichtig.

Mythos 1: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser

Klar, Sonnenschutz ist für die Hautgesundheit extrem wichtig. Deshalb sollte darauf stets geachtet werden. Aber: Wir können gar nicht genug betonen, wie wichtig auch Vitamin D3 für unsere Gesundheit ist. So schützt ein hoher Lichtschutzfaktor zwar vor UVA-Schäden, jedoch wird die Bildung von Vitamin D über die Haut blockiert. Das bedeutet, dass wir selbst im Sommer einen Mangel entwickeln können. 

Studien zufolge ist die Sterblichkeitsrate bei Sonnenvermeidern doppelt so hoch wie bei Sonnenanbetern. Besser ist es also, den Eigenschutz auszunutzen, um die Vitamin D Speicher aufzufüllen. 

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Mythos 2: Frauen haben ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten

Herzkrankheiten gelten als die Todesursache Nr. 1 weltweit. Aber nicht nur Männer sind davon betroffen. In den USA beispielsweise sind Herzkrankheiten für jeden fünften Todesfall bei Frauen verantwortlich.

Alle Menschen - egal, ob Mann oder Frau - welche an Diabetes leiden, übergewichtig sind (hoher Bauchumfang), einen sitzenden Lebensstil pflegen und sich ungesund ernähren, haben ein stark erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Herzkrankheiten.

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Mythos 3: Es gibt eine schnelle Lösung für Cellulite

Gleich vorweg, es gibt kein Wundermittel für Cellulite. Fast bei jeder Frau ist sie vorhanden. Trotzdem sehen sie viele als störend an. Kein Wunder, wenn man den gängigen Schönheitsidealen folgt. Oft wird dann auf Schönheits-OPs und teure Cremes zurückgegriffen, was jedoch keinen wirklichen Erfolg mit sich bringt.

Wenn Sie Ihr Bindegewebe auf natürliche Weise und vor allem langfristig stärken wollen, müssen Sie ganzheitlich vorgehen. Wechseln Sie auf eine basische Ernährung, bewegen Sie sich regelmäßig, massieren Sie die betroffenen Stellen und achten Sie darauf, die richtigen Nährstoffe aufzunehmen, wie beispielsweise Kollagen.

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Fazit:

Gesundheitsmythen halten sich für gewöhnlich sehr hartnäckig. Deshalb ist es immer wichtig, diese zu hinterfragen und sich weiterzubilden. Wir geben unser Bestes, genau das für Sie zu machen und Sie über die neuesten Erkenntnisse und Fakten zu informieren.

 

Quellen (in englischer Sprache):

The Lancet – GBD Compare. Verfügbar unter: [https://www.thelancet.com/lancet/visualisations/gbd-compare]

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Schunck, M., Zague, V., Oesser, S., & Proksch, E. (2015). Dietary Supplementation with Specific Collagen Peptides Has a Body Mass Index-Dependent Beneficial Effect on Cellulite MorphologyJournal of medicinal food18(12), 1340–1348. doi: 10.1089/jmf.2015.0022

Sadick N. (2018). Treatment for celluliteInternational journal of women's dermatology5(1), 68–72. doi: 10.1016/j.ijwd.2018.09.002

Cox C. E. (2017). Role of Physical Activity for Weight Loss and Weight MaintenanceDiabetes spectrum : a publication of the American Diabetes Association30(3), 157–160. doi: 10.2337/ds17-0013

Lindqvist, P. G., Epstein, E., Nielsen, K., Landin-Olsson, M. & Ingvar, C. (2016, March). Avoidance of sun exposure as a risk factor for major causes of death: a competing risk analysis of the Melanoma in Southern Sweden cohortJournal of Internal Medicine, Volume 280, Issue 4, doi: 10.1111/joim.12496

Bergia, R. E., 3rd, Hudson, J. L., & Campbell, W. W. (2018). Effect of whey protein supplementation on body composition changes in women: a systematic review and meta-analysisNutrition reviews76(7), 539–551. doi: 10.1093/nutrit/nuy017