Magnesium - Migräne langfristig bekämpfen

Veröffentlicht am: Juni 12, 2024
Dr. med. Wolfgang Bachmann
Dr. med. Wolfgang Bachmann

Allgemeinmediziner

Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten Schmerzarten überhaupt!

Wenn der Kopf schmerzt …

Meist wird zwischen dem klassischen Spannungs-Kopfschmerz, Migräne und dem Cluster-Kopfschmerz unterschieden. Spannungs-Kopfschmerzen kommen im Vergleich zu den anderen Arten sehr häufig vor. Aber auch von Migräne sind immer mehr Menschen betroffen. Genau deshalb behandeln wir dieses Thema heute genauer, denn ...

... wir haben ein natürliches Mittel gefunden, das Sie bereits in der Vorbeugung von Migräne unterstützen kann. Aber dazu später mehr.

 


 Ca. 50 % der Bevölkerung leiden unter gelegentlichen Spannungs-Kopfschmerzen und bereits 10-12 % unter Migräne


 

Was ist Migräne?

Bei einer Migräne leiden Betroffene unter mittleren bis starken Kopfschmerzen, die die eigene Lebensqualität nachhaltig beeinflussen können. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten: mit und ohne Aura. 

  • Migräne ohne Aura: kommt am häufigsten vor und zeigt sich bei etwa 80-85 % der Betroffenen. Zu den Symptomen gehören pulsierende oder pochende Schmerzen, die mehrere Stunden bis sogar Tage anhalten können. Begleiterscheinungen sind meist eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen.
  • Migräne mit Aura: Zusätzlich zu den gerade genannten Beschwerden kündigt sich bei Patienten mit Aura, die Migräne mit Wahrnehmungsstörungen wie etwa Blitzlichter und Schwindel an. Davon sind ca. 15-20 % betroffen.

Beide Patientengruppen leiden zudem oft unter Übelkeit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.

Experten gehen davon aus, dass Migränepatienten womöglich ein überempfindliches zentrales Nervensystem haben, das stark auf bestimmte Auslöser bzw. Trigger reagiert. Zudem sind Frauen 3x häufiger von Migräne betroffen als Männer.

 


 Frauen leiden 3x häufiger an Migräne als Männer!


 

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Wie wird Migräne ausgelöst?

Die genauen Ursachen sind bis heute weitgehend unbekannt. Trotzdem weiß man von bestimmten Auslösern bzw. Triggern. Wichtig ist auch zu wissen, dass diese Trigger nicht bei jedem eine Migräne auslösen, sondern jeder für sich herausfinden muss, was die Symptome auslöst. 

Zu den Triggern gehören hormonelle Veränderungen, Stress, psychische Belastung, Schlafmangel, schlechte Ernährung, Umweltfaktoren wie grelles Licht oder Wetterumschwung und bestimmte Medikamente. Experten gehen auch davon aus, dass hohe Entzündungswerte, die die Nerven im Gehirn und Blutgefäßen betreffen, auslösend wirken können.

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Wie können Sie Migräne behandeln?

Option 1: Klassische Behandlung

In der Schulmedizin werden bei Migräne normalerweise Schmerzmittel und Medikamente auf Basis von Triptanen verschrieben. Diese reine Symptombehandlung kann kurzfristig Linderung bieten, aber auch Nebenwirkungen wie Schwindel oder Schwäche mit sich bringen. Zudem ist die Gefahr eines Medikamentenmissbrauchs bei Migränepatienten deutlich erhöht.

Option 2: Ganzheitliche Behandlung

In der Naturmedizin geht es darum, die Ursache und somit die Auslöser einer Migräne zu finden, um die Beschwerden langfristig zu lösen und dauerhaft schmerz- und migränefrei zu werden. Beispielsweise kann es hilfreich sein, ein Migränetagebuch zu führen, um seine persönlichen Auslöser zu erkennen und zukünftig zu vermeiden. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und vermeiden Sie Nährstoffmängel, da diese Experten zufolge eine Migräne verschlimmern können. Verzichten Sie zudem auf ungesunde Lebensmittel, Alkohol, Tabak und Co. und bauen Sie Stress regelmäßig ab und schlafen Sie genug.

Experten zufolge kann Magnesium bei Migränebeschwerden helfen. In einer 3-monatigen Studie mit Betroffenen (ohne Aura) konnte beobachtet werden, dass die Teilnehmer nach regelmäßiger Magnesium-Gabe deutlich seltener eine Migräne-Attacke hatten und dass diese insgesamt weniger stark ausgeprägt waren. Das lässt darauf schließen, dass Magnesium ein wirkungsvolles Mittel in der Vorbeugung und Behandlung von Migräne ist.

Des Weiteren können Untersuchungen zufolge auch Omega 3 und B-Vitamine bei der Vorbeugung und Behandlung von Migräne wirksam sein.

Fazit

Migräne ist eine sehr häufige neurobiologische Kopfschmerzerkrankung und beeinflusst die Lebensqualität der Betroffenen massiv, wie etwa die Arbeit, soziale Aktivitäten und sogar das eigene Familienleben.

Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die Hand und finden Sie die Ursache für Ihre Migräne! Denn Kopfschmerzen und insbesondere Migräne sollen nicht Teil Ihres alltäglichen Lebens werden. Sogar, wenn Sie schon jahrelang mit Migräne zu kämpfen haben, ist es nicht zu spät ganzheitliche Maßnahmen zu ergreifen!

 

Quellen (in englischer Sprache):

Diamond M. (2007). The impact of migraine on the health and well-being of women. Journal of women's health (2002)16(9), 1269–1280. https://doi.org/10.1089/jwh.2007.0388

Harel, Z., Gascon, G., Riggs, S., Vaz, R., Brown, W., & Exil, G. (2002). Supplementation with omega-3 polyunsaturated fatty acids in the management of recurrent migraines in adolescents. The Journal of adolescent health : official publication of the Society for Adolescent Medicine31(2), 154–161. https://doi.org/10.1016/s1054-139x(02)00349-x

Köseoglu, E., Talaslioglu, A., Gönül, A. S., & Kula, M. (2008). The effects of magnesium prophylaxis in migraine without aura. Magnesium research21(2), 101–108.

Rainer R. (2019). Statistiken zum Thema Kopfschmerzen. Statistik von statista 

Silberstein S. D. (2004). MigraineLancet (London, England)363(9406), 381–391. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(04)15440-8