„Warum bin ich immer so müde?“ – 10 mögliche Gründe

Veröffentlicht am: August 05, 2025

Immer müde – egal, wie viel Sie schlafen? 

Kennen Sie das? Sie wachen morgens auf, der Wecker klingelt, Sie haben sieben bis acht Stunden geschlafen...und trotzdem fühlen Sie sich, als wären Sie gerade erst in Bett gegangen.
Die National Sleep Foundation bring es auf den Punkt: 

Wir haben vergessen, wie es sich anfühlt, wirklich ausgeruht zu sein.“

Kein Wunder, denn ständiger Stress, künstliches Licht, Bildschirmarbeit bis in die Nacht sowie der Konsum von Kaffee und Energy-Drinks bringen unseren natürlichen Biorhythmus aus dem Takt. Doch nicht nur Schlafmangel kann der Grund für Ihre Müdigkeit sein. Auch Ernährung, Hormone, Bewegung, psychische Belastungen und sogar genetische Faktoren können eine Rolle spielen. 


Chronische Müdigkeit

Selbsttest: Bin ich chronisch müde? 

Beantworten Sie die folgenden Fragen mit Ja oder Nein
Zählen Sie am Ende, wie oft Sie mit Ja geantwortet haben. 

  1. Ich fühle mich auch nach einer ganzen Nacht Schlaf oft erschöpft.
  2. Ich brauche regelmäßig Kaffee oder Energy-Drinks, um durch den Tag zu kommen. 
  3. Ich habe Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren oder mich an Dinge zu erinnern.
  4. Ich bin oft gereizt oder launisch ohne klaren Grund.
  5. Ich werde schnell kurzatmig oder fühle mich körperlich schwach.
  6. Ich habe häufig Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen.
  7. Ich habe Ein- oder Durchschlafprobleme.
  8. Ich habe öfter Verdauungsprobleme.
  9. Ich bin emotional leicht überfordert.
10. Mein Arzt hat schon mal auffällige Blutwerte festgestellt (z.B. Eisenmangel, Schilddrüse). 

Auswertung: 

   0-3 Ja: Wahrscheinlich nur vorübergehende Erschöpfung. Optimieren Sie Schlaf, Ernährung und Bewegung.
   4-6 Ja: Erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein zugrunde liegendes Problem. Beobachten und gegebenenfalls ärztlich abklären lassen. 
7-10 Ja: Mögliche chronische Müdigkeit. Lassen Sie eine umfassende medizinische Untersuchung machen. 

 

Die 10 häufigsten Gründe für ständige Müdigkeit – und was Sie dagegen tun können

1. Schilddrüsenerkankung

Alleine in den USA leiden etwa 20 Millionen US-Amerikaner an einer Schilddrüsenerkrankung. Laut der National Library of Medicine sowie der National Institues of Health sind sich jedoch 60 % der Betroffenen nicht einmal bewusst, dass sie an einer solchen Erkrankung leiden. Die Schilddrüse ist eine kleine Drüse am Hals, die Hormone produziert, welche den Stoffwechsel steuern. Der Stoffwechsel bestimmt, wie schnell Energie aus Nahrung gewonnen und verbraucht wird. Wenn die Schilddrüse zu wenig Hormone produziert, es also zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommt, läuft der Stoffwechsel quasi auf Sparflamme. Die Folge: Sie fühlen sich ständig müde, frieren leicht, nehmen zu oder haben trockene Haut.


Typische Symptome: 

  • Müdigkeit
  • Gewichtsschwankungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Mukel- und Gelenkschmerzen


Mögliche Ursachen: 

  • Autoimmunerkrankungen (z.B. Hashimoto-Thyreoiditis)
  • Jod- oder Selenmangel
  • Schilddrüsenentzündung
  • Nebenwirkungen von Medikamenten


Was kann helfen?

  • Gluten- und milcharme Ernährung
  • Jod- & Selenzufuhr optimieren
  • Schwermetall-Detox (z.B. mit Kurkuma oder Chlorella)
  • Adaptogene Kräuter wie Ashwagandha


Wichtig zu wissen: Auch bei einer Überfunktion der Schilddrüse kann Müdigkeit auftreten, oft kombiniert mit Nervosität und Gewichtsverlust. 


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2. Nebennierenprobleme & chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)

Schätzungen zufolge sind bis zu 80 % aller Erwachsenen weltweit von einer Nebennierenschwäche betroffen. Diese bilden wichtige Stresshormone wie Cortisol. Beim chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS) funktioniert das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Nebennieren oft nicht richtig. Die Stresshormone werden dann nicht im richtigen Rhythmus ausgeschüttet, was zu großer Erschöpfung führen kann. Auch, wenn man genug schläft. 


Typische Symptome: 

  • Extreme Müdigkeit trotz Schlaf
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Mentale Benommenheit (Brainfog)


Mögliche Ursachen:

  • Langanhaltender Stress
  • Virusinfektionen (z.B. Epstein-Barr-Virus)
  • Hormonelle Dysbalance
  • Immunsystemstörungen


Was kann helfen?

  • Koffein und Zucker reduzieren
  • Gesunde Fette & Eiweiße essen
  • Sanfte Bewegung wie Yoga oder Spaziergänge
  • Zusätzliche Nährstofffe wie Omega-3, Magnesium, B-Vitamine


➤ Frauen weisen ein 4x höheres Risiko für ein chronisches Müdigkeitssyndrom auf, als Männer. Insbesondere Frauen zwischen 40 und 60 Jahren sind davon betroffen.



3. Bewegungsmangel

Viele Menschen verbringen aufgrund ihrer täglichen Arbeit die meiste Zeit des Tages im Sitzen. Dieser Umstand stellt allerdings eine große Belastung für den Körper dar. Unser Körper ist auf Bewegung programmiert. Langes Sitzen verlangsamt den Stoffwechsel, schwächt die Muskeln und den Kreislauf und kann die Stimmung beeinträchtigen. Schon wenig, aber regelmäßige Bewegung steigert die Sauerstoffversorgung und die Energieproduktion.


Typische Symptome: 

  • Schwere, müde Beine
  • Antriebslosigkeit
  • Verspannungen
  • Gewichtszunahme


Mögliche Ursachen:

  • Büroarbeit ohne Ausgleich
  • Wenig Alltagsbewegung
  • Schmerzen, die Aktivität hemmen


Was kann helfen? 

  • Täglich 20-30 Minuten Bewegung
  • Treppen statt Aufzug
  • Kleine Dehnpausen im Alltag
  • Spaziergänge in den Pausen


➤ Nach Aussagen der Abteilung für Bewegungswissenschaft der Universität South Carolina verfügt Bewegung über einen einzigartigen Effekt auf unseren Schlaf. Laut einer Studie aus dem Jahr 2005 bewirkt kein anderer Stimulus eine größere Erschöpfung der Energiespeicher, als Bewegung.


Müde durch Bewegungsmangel


4. Depressionen

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen und Energieräubern in den USA. Schätzungen zufolge erleben ca. 16 Millionen Amerikaner:innen über 18 mindestens eine schwere depressive Phase pro Jahr. Eine Depression ist eine Erkrankung, bei der die Botenstoffe Serotonin und Dopamin im Gehirn aus dem Gleichgewicht geraten. Das führt nicht nur zu Traurigkeit, sondern auch zu Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen. 


Typische Symptome:

  • Tiefe Traurigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Schlafprobleme
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Körperliche Erschöpfung


Mögliche Ursachen:

  • Psychische Belastungen
  • Genetische Veranlagung
  • Hormonveränderungen
  • Chronischer Stress


Was kann helfen?

  • Gesprächstherapie
  • Vollwertige Ernährung mit Omega-3
  • Bewegung
  • Tageslicht
  • Entspannungstechniken
  • Gegebenenfalls medikamentöse Behandlung


➤ Viele Menschen mit Ängsten und Depressionen berichten außerdem davon, dass ätherische Öle, wie Rosenöl, Bergamotte, Lavendel, römische Kamille und Ylan Ylang, Linderung verschaffen können. 



5. Schlechter Schlaf

Schlaf ist die wichtigste Regenerationszeit für den Körper. Nach Aussage der National Sleep Foundation benötigen die meisten Erwachsenen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf täglich, um gut ausgeruht zu sein. Wer dauerhaft zu wenig oder unruhig schläft, kann sich nicht erholen. 


Typische Symptome: 

  • Tagesmüdigkeit
  • Konzentrationsprobleme
  • Gereiztheit
  • Häufiges Gähnen


Mögliche Ursachen:


Was kann helfen? 

  • Feste Schlafenszeiten
  • Bildschirme 1 Stunde vor dem Schlafengehen meiden
  • Koffein nur bis Mittag
  • Magnesium


➤ Forscher der Neurologischen Klinik der Emory University berichten, dass immer mehr Studien zu Schlafmangel die negativen Auswirkungen auf Stimmung, kognitive Leistungsfähigkeit und die Motorik zeigen. Selbst ein geringer Schlafmangel über die Zeit beeinträchtigt die Gesundheit und Stimmung. 


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6. Anämie (Blutarmut)

Bei einer Anämie hat das Blut zu wenig rote Blutkörperchen oder Hämoglobin (Sauerstofftransporter). Dadurch werden Zellen und Gewebe im Körper mit weniger Sauerstoff versorgt. Weniger Sauerstoff = weniger Energie. 


Typische Symptome: 

  • Müdigkeit, Schwäche
  • Blasse Haut
  • Schwindel
  • Kurzatmigkeit


Mögliche Ursachen: 

  • Eisenmangel (gilt als häufigste Ursache für Blutarmut)
  • Vitamin B12- oder Folsäuremangel
  • Blutverlust
  • Chronische Erkrankungen


Was kann helfen?

  • Eisenreiche Ernährung (z.B. Leber, Spinat)
  • Vitamin C
  • Vitamin B12 Supplementierung bei einem B12-Mangel


➤ In extremen Fällen kann es bei einer Anämie sogar zu Ohnmachtsanfällen, Herzinfarkten, einer Fehlfunktion der Milz oder gelber Hautverfärbung kommen. Anzeichen für eine Blutarmut sollten daher unbedingt ernst genommen und medizinisch abgeklärt werden. 


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7. Dehydrierung

Unser Körper dehydriert, wenn er übermäßig viel Körperflüssigkeit verliert, insbesondere Wasser und Elektrolyte, und dieser Verlust nicht rechtzeitig ausgeglichen wird. Schon leichter Wassermangel verlangsamt den Blutfluss und Nährstofftransport. Das Gehirn arbeitet dann weniger effektiv. Wenn Sie durstig sind, liegt bereits eine Dehydrierung vor. 


Typische Symptome: 

  • Durst
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schwindel


Mögliche Ursachen:

  • Zu wenig trinken
  • Starkes Schwitzen
  • Durchfall, Erbrechen


Was kann helfen?

  • Ausreichend Wasser trinken – die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Erwachsene min. 1,5 Liter Wasser pro Tag
  • Wasserreiches Obst und Gemüse (z.B. Wassermelone, Gurke, Sellerie, Kiwis) 


Forscher der Psychologischen Fakultät der Universität Barcelona berichten, dass eine Dehydrierung von nur 2 % bereits die Leistungsfähigkeit bei Aufgaben, welche Aufmerksamkeit, psychomotorische Fähigkeiten und das Kurzzeitgedächtnis erfordern, beeinträchtigt. 



Müdigkeit und Dehydrierung

8. Blutzuckerschwankungen

Viele Menschen leiden an Störungen des Blutzuckerspiegels, die leicht behoben werden könnten. Allerdings wissen viele nicht, dass diese Störungen zu ihren gesundheitlichen Problemen und ihrem Energiemangel beiträgt. Mit der Zeit können starke Blutzuckerschwankungen zu ernsthaften Erkrankungen wie Diabetes Typ 2  führen. Nach Zuckeranstieg fällt der Blutzuckerspiegel oft schnell wieder ab, was nicht nur hungrig, sondern vor allem auch müde macht. 


Typische Symptome: 

  • Müdigkeit nach dem Essen
  • Heißhunger
  • Reizbarkeit
  • Kopfschmerzen


Mögliche Ursachen: 

  • Zuckerreiche Ernährung
  • Weißmehlprodukte
  • Unregelmäßige Mahlzeiten
  • Diabetes Typ 1 und 2


Was kann helfen?

  • Mehr Vollkornprodukte
  • Proteine
  • Gesunde Fette
  • Zuckerkonsum reduzieren


➤ In den USA hat Diabetes Typ 2 bereits epidemische Ausmaße angenommen. Mehr als 12 % der erwachsenen Bevölkerung gelten laut Aussage der amerikanischen Gesundheitsbehörden als diabetisch. 



9. Emotionaler Stress

Langanhaltender Stress kann sich erheblich auf das Energieniveau auswirken. Stress stört den Hormonhaushalt, vor allem Cortisol. Das führt zu Schlafproblemen und Erschöpfung. Besonders belastend wird es, wenn anhaltender Stress zu psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen führt. Nach Aussagen der US-amerikanischen Gesellschaft für Angstzustände und Depression (AADA) zählen Angststörungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in den USA. 


Typische Symptome: 

  • Unruhe
  • Anspannung
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfung


Mögliche Ursachen: 

  • Dauerbelastung im Beruf oder Privatleben
  • Konflikte
  • Fehlende Erholung
  • Genetische Faktoren


Was kann helfen?

  • Entspannungsübungen
  • Atemtechniken
  • Soziale Unterstützung
  • Magnesium und B-Vitamine
  • Adaptogene Kräuter wie Rosenwurz und Ashwagandha


 Eine repräsentative Studie des Robert-Koch-Instituts ergab, dass alleine in Deutschland 13,9 % der Frauen und 8,2 % der Männer an einer chronischen Stressbelastung leiden. Besonders betroffen sind Menschen mit niedrigerem Einkommen oder wenig sozialem Rückhalt.



10. Schlechte Ernährung

Zu den größten Risikofaktoren für ständige Müdigkeit zählt ein zu hoher Konsum von Kohlenhydraten, also zu viel Getreide, raffinierte Kohlenhydrate und zuckerhaltige Lebensmittel. Wer zu viel Kohlenhydrate zu sich nimmt, kann nicht gleichzeitig genügend gesunde Fette, Proteine, Gemüse und lebenswichtige Nährstoffe aufnehmen, die für langanhaltende Energie sorgen würden. Wer viele Fertigprodukte und wenig Nährstoffe isst, hat oft einen Energiemangel, weil wichtige Vitamine und Mineralstoffe fehlen. 


Typische Symptome: 

  • Antriebslosigkeit
  • Häufige Infekte
  • Konzentrationsprobleme


Mögliche Ursachen:

  • Ungesunde Ernährungsgewohnheiten
  • Zu wenig Obst & Gemüse
  • Zu viel Zucker und/oder Alkohol


Was kann helfen?

  • Lebensmittel mit viel Vitamin B – vor allem aus proteinreichen Nahrungsmitteln (z.B. grünes Blattgemüse, Fisch aus Wildfang, Eier und Geflügel aus Freilandhaltung, Rindfleisch aus Weidehaltung)
  • Lebenmittel mit hohem Gehalt an Calcium, Magnesium, Selen und Zink (z.B. Avocados, Wildlachs, grünes Gemüse, Nüsse, Samen, nicht pasteurisierte Bio-Milchprodukte)
  • Gesunde Fette, einschließlich Omega-3-Fettsäuren (z.B. Samen, Wildlachs, Kokos- und Olivenöl, Nüsse, Avocados)
  • Kein Koffein ab dem Nachmittag 
  • Zuckerreiche Lebensmittel reduzieren


 Eine schlechte Ernährung hat direkte Auswirkungen auf Hormone, Stimmung, den Schlafzyklus und die Funktion der Neurotransmitter im Gehirn. Eine Ernährungsumstellung könnte also möglicherweise schon helfen, Ihre chronische Müdigkeit deutlich zu verringern. 



Müde wegen schlechter Ernährung

Fazit – Hören Sie auf Ihren Körper

Ständige Müdigkeit ist nichts, was man einfach hinnehmen muss. Oft ist eine Kombination aus verschiedenen Faktoren dafür verantwortlich, von den Schlafgewohnheiten und der Ernährung über hormonelle Veränderungen bis hin zu emotionalem Stress. Studien zeigen, dass sich viele dieser Ursachen durch gezielte Änderungen im Lebensstil positiv beeinflussen lassen. Manchmal sogar innerhalb weniger Wochen.

Der wichtigste Schritt ist, den eigenen Körper bewusst zu beobachten. Nehmen Sie Warnsignale wie anhaltende Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Stimmungsschwankungen ernst. Probieren Sie kleine, umsetzbare Veränderungen, wie mehr Bewegung oder feste Schlafenszeiten aus und holen Sie sich frühzeitig medizinischen Rat, wenn die Müdigkeit anhält. 

So schaffen Sie die Grundlage, um Ihre Energie langfristig zu steigern und wieder voller Kraft durchs Leben zu gehen. 

 

 

 

 

 


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