Welche fatalen Konsequenzen birgt zu wenig Sonnenlicht?

Veröffentlicht am: Mai 24, 2024
Irina Fink
Irina Fink

Heilpraktikerin

Die Haut vergisst nie! Das sollte uns immer bewusst sein. Auch wenn es nur ein „kleiner“ Sonnenbrand war – er ist immer schädlich. Mit jedem Sonnenbrand gehen Sie einen Schritt weiter Richtung Hautkrebs.

Am 21.06.2019 ist der Tag des Sonnenschutzes. Damit soll auf die Wichtigkeit eines guten Sonnenschutzes aufmerksam gemacht werden.

 


Hautkrebs ist vermeidbar!


 

Zu viel Sonne erhöht das Hautkrebsrisiko

Alles in Übermaßen ist schlecht – so auch die ultravioletten UV-A und UV-B Strahlen der Sonne.

Schon als kleines Kind weiß man, ein Sonnenbrand ist gefährlich für die Haut. So äußert sich ein Sonnenbrand kurzfristig in Brennen, Schmerzen und Rötung bis hin zu Blasenbildung und schwerer Verbrennung. Langfristig kommen Schädigungen, wie beispielsweise eine vorzeitige Hautalterung oder auch Hautkrebs, erst Jahre später zum Vorschein.

Sonnenbrand können Sie aber nicht nur in der direkten Sonne bekommen. Auch im Schatten, bei wolkenverhangenem Himmel oder bei langer Kleidung kommen die UV-Strahlen durch und können die Haut verbrennen.

Viele Menschen gehen leider immer noch zu leichtfertig mit der Gefahr eines Sonnenbrandes um.

 


Nur jeder Dritte meidet wegen Hautkrebsgefahr die Sonne!


Was ist aber noch schädlicher als zu viel Sonne? Richtig – zu wenig!

Klar, wie bereits erwähnt, ist zu viel Sonne schädlich. Noch schädlicher ist es aber, die Sonne komplett zu meiden!

Denn die Sonne ist für uns lebensnotwendig. Mit ihrer Hilfe kann unser Körper das essenzielle Vitamin D3 und andere Verbindungen bilden und so unser Immunsystem und unsere Gesundheit stärken.

Es gibt bereits viele Empfehlungen für das öffentliche Gesundheitssystem zur Vermeidung von UV-Strahlen. Das kommt in erster Linie davon, dass es starke Bedenken zu Hautkrebs gibt. Empfehlungen für das explizite Sonnentanken gibt es dafür kaum. Im Vergleich zum Hautkrebsrisiko durch zu viel Sonne, bringt zu wenig Sonne ein erhöhtes Risiko für eine ganze Reihe anderer Krankheiten wie auch Depressionen. Studien belegen, dass depressive Menschen sehr häufig einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Und es geht noch weiter: Depression gilt als eine der Hauptursachen für Suizid!

 


Die Vermeidung der Sonne ist eine der Haupt-Todesursachen!


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Was sagt die Wissenschaft dazu?

  • Eine schwedische Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass die Sterblichkeitsrate bei jenen Personen, die die Sonne stark meiden, doppelt so hoch ist als bei Personen, die sehr oft in die Sonne gehen.
  • Eine andere Studie aus dem Jahr 2013 besagt, dass in Nordeuropa 60 bis 100 Menschen pro Hautkrebs-Todesfall an einem Schlaganfall oder an Herzerkrankungen sterben. Die Ursache dafür ist Bluthochdruck, der stark mit einem Vitamin-D-Mangel und insbesondere mit mangelnder Sonneneinstrahlung in Verbindung gebracht wird.
  • Wissenschaftler fanden heraus, dass das Meiden der Sonne gleich schlecht für die Gesundheit ist wie Rauchen!
  • Ein Mangel an Sonnenlicht bringt viele gesundheitliche Probleme mit sich und wird in Verbindung mit vielen Krankheiten gebracht. Beispiele dafür sind Herz-Kreislauf-Beschwerden, Krebs, Diabetes, Multiple Sklerose oder Alzheimer.
  • Epidemiologische Daten legen nahe, dass eine regelmäßige Sonneneinstrahlung die Gesamt-Sterberate verringern kann. So soll ein stabiler Vitamin-D-Spiegel besonders bei Krebserkrankungen, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Vorteile bringen.

 


Personen, die die Sonne meiden, leben bis zu 2 Jahre weniger als Sonnenanbeter!


 

Was heißt das für Sie?

Der Körper braucht Sonnenschein zum Überleben! Also gehen Sie raus, tanken Sie pure Sonne und stärken Sie dadurch Ihre allgemeine Gesundheit. Keine Sonne ist ebenso wenig eine Option wie zu viel Sonne!

Zu viel Sonne macht also krank, zu wenig auch. Wie finde ich nun einen guten Kompromiss?

Ein regelmäßiges, kurzes Sonnenbad wirkt wahre Wunder. Zudem gibt es natürliche Mittel, die dafür sorgen, dass die UV-Strahlen im Körper besser verarbeitet werden.

Befolgen Sie diese 5 Tipps und Sie können einem Sonnenbad entspannt entgegenschauen

  • Bleiben Sie nur so lange in der Sonne, wie es Ihr Eigenschutz erlaubt. (Sehr helle Hautfarbe = 5–10 Min.; Helle Hautfarbe = 10–20 Min.; Hellbraune Hautfarbe = 20–30 Min.)
  • Bevorzugen Sie den Schatten für längere Aufenthalte an Seen und Strand
  • Stundenlanges Sonnenbaden ist selbst mit Sonnencreme extrem schädlich. Sie sollte nur verwendet werden, wenn die Sonne unvermeidlich ist (bspw. beim Wandern, Baden, etc.). Sonnencreme gilt also nicht als Freibrief dafür, sich mehrere Stunden lang in die pralle Sonne zu legen.
  • Verwenden Sie nur Sonnencreme, die keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält, da diese unseren Hormonhaushalt stören (z. B. Parabene) und sogar Korallenriffe zerstören (z. B. Oxybenzone).
  • Nährstoffe wie Astaxanthin oder Beta Carotin und Lycopin aus gekochten Tomaten können dabei helfen, den Eigenschutz gegen UV-Strahlen im Körper zu verbessern. Astaxanthin schützt zudem als natürlicher Anti-Aging Faktor vor der Sonne.

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DER SOMMER IST DA: Aktivieren Sie noch heute Ihren Eigenschutz, denn ein guter Sonnenschutz beginnt von innen!

Nutzen Sie die Kraft von Astaxanthin als natürlicher und verlässlicher Sonnenschutz, der von innen nach außen wirkt

Astaxanthin wird auch der König der Carotinoide genannt und kommt in bestimmten Algenarten und Meeresfrüchten wie Krill und Lachs vor. Diese Meeresbewohner schützen sich mit dem wasserfesten Farbstoff vor der brennenden Sonne.

Astaxanthin ist eines der stärksten Antioxidantien, die es gibt. Antioxidantien schützen den Körper vor aggressiven freien Radikalen, welche in unseren Körperzellen erhebliche Schäden anrichten. Das Antioxidans bewahrt den Körper so vor dem durch UV-Strahlen ausgelösten oxidativen Stress. Der rote Farbstoff übertrifft dabei die Kraft der beiden Antioxidantien Vitamin C und Vitamin E erheblich.

Studien bestätigen, dass Astaxanthin die Haut schützt. Die Ergebnisse zeigen, dass Astaxanthin als natürliches Anti-Aging-Mittel wirkt. So hilft es bei der Behandlung der Hautfeuchtigkeit, Elastizität und feinen Falten. Zudem kann Astaxanthin, die durch ultraviolette Strahlung der Sonne verursachten Schäden, verringern. Bei einem Sonnenbrand reduziert der Farbstoff die UVA-Schäden.

! Astaxanthin wirkt somit als verlässlicher innerer Sonnenschutz !

Astaxanthin ist also ideal in der Unterstützung gegen Sonnenbrand. Das Antioxidans in Pillenform gehört beispielsweise beim Ironman-Triathlon auf Hawaii zum Standard-Sortiment, um die Sportler vor der sengenden Sonne zu schützen.

 


Astaxanthin ist 550x so stark wie Vitamin E und 6.000x stärker als Vitamin C


 

Bitte beachten Sie, kein Sonnenschutzmittel hat einen 100 %-igen Schutz. Mit Astaxanthin, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, lassen sich Lichtschutzwerte von bis zu 20 erreichen.

Achten Sie darauf, dass wenn Sie sich länger in der Sonne aufhalten, Sie immer zusätzlich einen Sonnenschutz auftragen. Trotzdem sollten Sie aber auch mal, ohne Sonnencreme Sonne tanken, um Ihren Vitamin-D-Spiegel aufzufüllen, aber eben nur so lange, wie es Ihr Eigenschutz erlaubt.

Die Menge macht es aus!

 

 


Quellen (in englischer Sprache): 

Lindqvist, P. G., Epstein, E., Nielsen, K., Landin-Olsson, M., Ingvar, C. & Olsson, H. (2016, March). Avoidance of sun exposure as a risk factor for major causes of death: a competing risk analysis of the Melanoma in Southern Sweden cohort. Journal of Internal Medicine, 276(1):77-86, doi: 10.1111/joim.12251

Hoel, D. G. & De Gruijl, F. R. (2018, October). Sun Exposure Public Health Directives. Environmental Research and Public Health, 15(12), 2794, doi: 10.3390/ijerph15122794

Hossein-nezhad, A. & Holick, M. F. (2013, July). Vitamin D for Health: A Global Perspective. Mayo Foundation for Medical Education and Research, 88(7): 720–755, doi: 10.1016/j.mayocp.2013.05.011

Weller, R. B. (2016, March). Sunlight Has Cardiovascular Benefits Independently of Vitamin D. Blood Purification, 41:130-134, doi: 10.1159/000441266

Camera, E., Mastrofrancesco, A., Fabbri, C., Daubrawa, F., Picardo, M., Sies, H. et al. (2009, February). Astaxanthin, canthaxanthin and β‐carotene differently affect UVA‐induced oxidative damage and expression of oxidative stress‐responsive enzymes. Experimental Dermatology, doi: 10.1111/j.1600-0625.2008.00790.x

Komatsu, T., Sasaki, S., Manabe, Y., Hirata, T., Sugawara, T. (2017, February). Preventive effect of dietary astaxanthin on UVA-induced skin photoaging in hairless mice. PLoS One, 12(2):e0171178, doi: 10.1371/journal.pone.0171178

Ito, N., Seki, S. & Ueda, F. (2018, June). The Protective Role of Astaxanthin for UV-Induced Skin Deterioration in Healthy People-A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. Nutrients, 10(7). pii: E817, doi: 10.3390/nu10070817