Vitamine
Mineralstoffe
Aminosäuren
Antioxidantien
Omega-3-Fettsäuren
Probiotika
Melatonin
Pflanzenstoffe
Superfoods
Vitalpilze
Spezialformeln
Psychisch Gesundheit & Leistungsfähigkeit
Angst
Stress, Erschöpfung & Burnout
Stimmung
Gedächtnis & Konzentration
Immunsystem
Immunsystem stärken
Allergie
Magen & Darm
Darmreinigung & -aufbau
Verdauungsbeschwerden
Blähungen
Sodbrennen
Hämorrhoiden
Parasiten
Knochen, Gelenke & Muskeln
Knochen
Gelenke
Muskeln
Schönheit
Haut
Haare
Bindegewebe
Frauengesundheit
Fruchtbarkeit
Hormonhaushalt
PMS
Wechseljahre
Schwangerschaft & Stillzeit
Libido
Herzgesundheit
Herzschutz
Blutdruck
Durchblutung
Cholesterin
Venengesundheit
Schlaf & Müdigkeit
Schlafstörungen
Jet Lag
Energie
Eisenmangel
Lebergesundheit
Leberschutz
Entgiftung & Detox
Abnehmen & Stoffwechsel
Abnehmen
Stoffwechsel
Entwässerung
Männergesundheit
Libido & Erektionsstörungen
Prostata
Säure-Basen-Haushalt
Blutzucker
Langlebigkeit & Zelluläre Regeneration
Augen & Sehkraft
Entzündungen
Schmerzen
Menge
Subtotal:
Rabatt:
Sie sparen:
Freunde-werben-Freunde Gutschein:
Total:
Detox ist im Moment voll im Trend. Aber was ist Detox eigentlich? Wass muss man da machen? Und was bringt eine Detox-Kur überhaupt? Lesen Sie hier, was sie bringt und wie Sie eine Detox-Kur ganz einfach umsetzen können.
„Detox“ bedeutet zu Deutsch „Entgiften“ und eine solche Kur zielt darauf ab, den Körper von jeglichen Giftstoffen die wir über unsere Ernährung, unsere Umwelt und unsere allgemeine Lebensweise aufnehmen zu entlasten. Selbst ohne eine entsprechende Detox-Kur ist unser Körper jeden Tag 24 Stunden genau damit beschäftigt: uns zu entgiften. Das Ausatmen von Kohlenmonoxid und das Ausscheiden von Abfallstoffen in Form von Stuhlgang, Urin und Transpiration sind die bekanntesten „natürlichen“ Formen des Körpers zu entgiften.
Detox-Kuren versprechen den Körper von Giftstoffen zu entlasten und ihm dadurch die Möglichkeit zu geben, sich auf „tieferliegende“ Prozesse zu konzentrieren und sich so von unnötigen Schlacken zu entledigen.
Das Ziel ist:
Um diesen Zustand zu erreichen, sind aber (je nach Kur) zunächst auch einige Hürden zu bewältigen. Die meisten Detox-Kuren ziehen auf einen Verzicht von fester Nahrung über mehrere Tage oder Wochen ab. Daneben gehört meist eine Kalorienbilanz von ca. 400-800 Kalorien täglich ebenso dazu wie das regelmäßige Trinken von Brühen oder Säften. Daneben werden laufend Darmreinigungen durchgeführt um die Effekte zu erzielen. Begleiterscheinungen wie Kopfeschmerzen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen müssen ebenso in Kauf genommen werden.
Eine schnell-Erfolg-versprechende Detox-Kur kostet Zeit, Nerven und viel Geld. Ob diese Formen einer Detox-Kuren dem Körper wirklich viel bringen, oder nur einen Jojo-Effekt mit sich führen, ist fraglich.
Wir geben Ihnen hier Anregungen, wie sie den gewünschten Detox-Effekt mit kleinen Anpassungen in ihrem Alltag erreichen können. Zwar dauert es länger, ist aber wesentlich nachhaltiger, alltagstauglicher und länger durchhaltbar.
Nehmen sie sich jede Woche ein anderes Ziel vor: Kein Alkohol, keine Zigaretten, kein Fleisch kein industrieller Zucker, etc. Durch die begrenzte Zeit der Einschränkung und die Eingrenzung auf nur ein „Laster“, ist diese Art der Detox viel leichter durchzuhalten. Zudem steigern Sie mit jeder Woche Ihre Aufmerksamkeit für den Konsum eines dieser Produkte. Die auf wenige Tage angelegten Detox-Kuren sind zwar absehbarer, dafür aber auch umso einschränkender und für den Körper anstrengender. Nehmen Sie sich lieber etwas mehr Zeit und beschränken Sie sich auf kleine Veränderungen.
Essentiell bei jeder Detox-Kur ist auch das Trinken von Wasser, um möglichst viele Schadstoffe ausscheiden zu können. Empfohlen werden etwa 2 Liter Wasser pro Tag oder mehr. Sollten Sie sich damit schwer tun, sind Sie nicht alleine.
Oft wird dazu geraten, andere Getränke wie Kaffee oder Softdrinks durch Wasser zu ersetzen. Wir schlagen Ihnen vor, ein Glas Wasser ZUSÄTZLICH zu Ihren Lieblingsgetränken zu trinken: Einen Fruchtsaft + ein Glas Wasser, eine Tasse Kaffee + ein Glas Wasser, etc.
Was Sie noch tun können, ist es, etwas Zitronensaft in das Wasser zu geben. Das peppt den Geschmack auf und kurbelt gleichzeitig die Verdauung an.
Der Körper braucht Kohlenhydrate. Denn diese versorgen den Körper mit der benötigten Energie. Was Sie aber ändern können, ist die Art und der Zeitpunkt der Kohlenhydrat-Aufnahme. Essen Sie also gute Kohlenhydrate wie Vollkorn und essen Sie diese verstärkt am Morgen und verzichten Sie auf diese am Abend.
Was für Ihren täglichen Wasserkonsum gilt, gilt auch für Gemüse und Obst. Streichen Sie vorerst keine Lebensmittel aus Ihrem Speiseplan, fügen Sie lediglich frisches Obst und Gemüse hinzu. Ob Sie nun Kekse oder Spaghetti essen, stellen Sie sicher, dass Sie immer eine Portion Gemüse oder Früchte dazu essen. Oder fügen Sie Ihren Mahlzeiten einen Salat hinzu. Der hilft dabei, dass Sie satt werden.
Natürlich können Sie sich auch leckere Smoothies aus Gemüse und etwas Obst (Vorsicht, Obst enthält viel Zucker) zubereiten, wenn Sie es lieber flüssig mögen.
Oft nehmen wir uns nicht genügend Zeit zum Essen. Wir sind abgelenkt oder haben wenig Zeit. Dadurch essen wir hastig und viel zu große Mengen, da das Sättigungsgefühl erst nach 15-20 Minuten einsetzt. Nehmen Sie sich Zeit und essen Sie langsam. Kauen Sie gut und genießen Sie jeden Bissen Ihres wunderbaren Essens.
In einen Detox-Prozess sind so ziemlich alle Vitamine und Mineralstoffe eingebunden. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie immer eine optimale Menge an Nährstoffen zu sich nehmen. Insbesondere Vitamin C, Vitamin E und B-Komplex sowie die Mineralien Zink, Magnesium und Selen sollten Sie in ausreichenden Mengen für einen optimalen Detox-Effekt konsumieren.
Vermeiden Sie den Eindruck, dass Sie bestimmte Lebensmittel nie wieder essen dürfen. Denn das funktioniert nicht. Gönnen Sie sich ab und zu Ihre Lieblingsspeise – und das mit gutem Gewissen.
Wir alle kennen es – Heißhungerattacken. Das passiert genau dann, wenn der Blutzucker nicht ausgeglichen ist. Wenn Sie öfters das Gefühl haben zwischen den Mahlzeiten zu verhungern, liegt das daran, dass der Blutzucker zu niedrig ist. Dann könnten Sie ALLES essen. Der beste Weg einer Heißhungerattacke entgegen zu wirken, ist es, kleine Zwischenmahlzeiten einzubauen.
Entspannen Sie sich. Stresshormone können ihren Detox-Effekt negativ beeinflussen bzw. sogar verhindern. Eine entspannte Grundeinstellung und ausreichend Schlaf sind sowieso durch nichts zu ersetzen.
Achten Sie darauf, dass Sie genügen Schlaf bekommen. Dabei sollte die Schlafdauer zwischen 6 und 9 Stunden liegen. Diese Zeit reicht aus, um einen gesunden Körper zu regenerieren.
Trotz der Annahme, dass Sie sich sonst gesund ernähren, gibt es einige Lebensmittel, auf die Sie weitgehend verzichten sollten. Denn diese wirken sehr kontraproduktiv bei einer Detox-Kur, da sie den Körper wieder zusätzlich belasten.
Das sind zum Beispiel:
Neben bestimmten Lebensmitteln sollte natürlich auch auf andere Suchtmittel, wie Nikotin verzichtet werden.
Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück.
Beugen Sie Heißhungerattacken rechtzeitig vor mit gesunden Snacks.
Ein leichtes Mittagessen beugt einen Nachmittagstief vor.
Mit dem richtigen Abendessen schlafen Sie beruhigt.
Quellen (in englischer Sprache):
Klein, A. V. & Kiat, H. (2015, December). Detox diets for toxin elimination and weight management: a critical review of the evidence. Journal of Human Nutrition and Dietetics: The Official Journal of the British Dietetics Association, 28(6):675-86, doi: 10.1111/jhn.12286
Obert, J., Pearlman, M., Obert, L. & Chapin, S. (2017, November). Popular Weight Loss Strategies: a Review of Four Weight Loss Techniques. Current Gastroenterology Reports, 19(12):61, doi: 10.1007/s11894-017-0603-8
Wu, Q., Liu, L., Miron, A., Klimova, B., Wan, D. & Kuca, K. (2016, August). The antioxidant, immunomodulatory, and anti-inflammatory activities of Spirulina: an overview. Archives of Toxicology, 90(8):1817-40, doi: 10.1007/s00204-016-1744-5
Hamm, L. L., Nakhoul, N. & Hering-Smith, K. S. (2015, December). Acid-Base Homeostasis. Clinical Journal of the American Society of Nephrology, 10(12): 2232–2242, doi: 10.2215/CJN.07400715
Noguchi, N., Konishi, F., Kumamoto, S., Maruyama, I., Ando, Y. & Yanagita, T. (2013). Beneficial effects of Chlorella on glucose and lipid metabolism in obese rodents on a high-fat diet. Obesity research & clinical pracitce, 7(2):e95-e105, doi: 10.1016/j.orcp.2013.01.002
Mizoguchi, T., Takehara, I., Masuzawa, T., Saito, T. & Naoki, Y. (2008, September). Nutrigenomic Studies of Effects of Chlorella on Subjects with High-Risk Factors for Lifestyle-Related Disease. Journal of Medicinal Food, 11(3): 395-404, doi: 10.1089/jmf.2006.0180
Kulkarni, S. D., Tilak, J. C., Acharya, R., Rajurkar, N. S., Devasagayam, T. P. & Reddy, A. V. (2006, March). Evaluation of the antioxidant activity of wheatgrass (Triticum aestivum L.) as a function of growth under different conditions. Phytotherapy Research, 20(3):218-27, doi: 10.1002/ptr.1838
Lahouar, L., El-Bok, S., Achour, L. (2015). Therapeutic Potential of Young Green Barley Leaves in Prevention and Treatment of Chronic Diseases: An Overview. The American Journal of Chinese Medicine, 43(7):1311-29, doi: 10.1142/S0192415X15500743