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Leidet unser Darm, leidet unser Gehirn – das belegen immer mehr Studien zum Thema Darmgesundheit und Psyche. Ausschlaggebend ist dabei die Arbeit unserer Darmflora – genauer gesagt – die Tätigkeit unserer nützlichen und unermüdlichen Darmbewohner. Genau deshalb haben irische Forscher im Jahr 2013 einen neuen Begriff für Probiotika kreiert – Psychobiotika.
Probiotika in verschiedenen Formen Ansehen
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Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es dabei um Probiotika für die Psyche. Diese lebenden Organismen – vor allem Bifido- und Lactobacillusstämme – sollen, wenn sie in ausreichender Menge aufgenommen werden, Patienten mit psychischen Krankheiten einen gesundheitlichen Nutzen bringen. Insbesondere bei angst- und stressbedingten sowie depressiven Störungen haben Psychobiotika das Potenzial als neue Therapie zu fungieren. Es gibt bereits einige präklinische Studien, die vielversprechende Ergebnisse liefern.
➤ Das Mikrobiom regiert über unsere Psyche!
Vielleicht haben Sie das schon mal gehört: „In unserem Bauch befindet sich ein zweites Gehirn.“ Damit meinen Wissenschaftler den Darm, da er als hochkomplexes Nervensystem ähnlich wie unser Gehirn aufgebaut ist. So denkt der Darm eigenständig, entscheidet selbstständig und bringt Prozesse in Gang. Er enthält zudem viele nützlichen Darmbakterien, die ihm dabei helfen, die Nahrung aufzuschlüsseln, das Immunsystem zu stärken und neuroaktive Substanzen wie die beruhigende Gamma-Aminobuttersäure sowie das Glückshormon Serotonin zu produzieren.
Und genau diese wichtigen Substanzen müssen vom Darm über die sogenannte Darm-Hirn-Achse ins Gehirn transportiert werden, um zu wirken.
Das bedeutet konkret, dass die im Darm gebildeten Botenstoffe unsere Psyche sehr leicht beeinflussen können – positiv wie auch negativ.
➤ Schätzungen zufolge befinden sich 95 % des Serotonins im Darm!
In den letzten Jahren wurden bereits einige Studien zu diesem Thema durchgeführt und die Wichtigkeit der Berücksichtigung des Mikrobioms (Darmflora) bei der Behandlung neuropsychiatrischer Störungen entdeckt. Psychobiotische Präparate gelten seither vielversprechend als alternative Therapie sowie als Unterstützung bei Depressionen.
➤ Eine unausgewogene Darmflora erhöht das Depressionsrisiko!
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Unser Probiotika Forte Plus enthält 13 wertvolle lebensfähige Milchsäurekulturen aus Bifido- und Lactobacillusstämmen. Zusätzlich enthält es Bio Inulin sowie Bio Reisstärke als hochwertiges Präbiotikum, das den nützlichen Darmbakterien direkt als Nahrung zur Verfügung steht. Dank der ausgewählten Rezeptur können die Darmkulturen optimal vom Darm aufgenommen werden, sich ansiedeln und so ein gesundes Mikrobiom unterstützen.
Psychobiotika sind Probiotika und Präbiotika, die bei ausreichender Einnahme zu einem positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit führen. Das geschieht über einen regen Austausch über die Darm-Hirn-Achse. Die Darmbakterien produzieren jene Botenstoffe, die wir für unser Wohlbefinden benötigen, wie etwa das Glückshormon Serotonin. Kommt das zu wenig vor, kann das Depressionen begünstigen. Deshalb können besonders Menschen mit Depressionen von einer Behandlung des Darms und seines Mikrobioms direkt profitieren.
Sie haben es in der Hand, mithilfe Ihrer Darmgesundheit Ihre Psyche und Ihr Wohlbefinden positiv zu beeinflussen!
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Quellen (in englischer Sprache):
Dinan, T. G., Stanton, C. & Cryan, J. F. (2013, November). Psychobiotics: A Novel Class of Psychotropic. Biological Psychiatry, Volume 74, Issue 10, P720-726, doi: 10.1016/j.biopsych.2013.05.001
Mörkl, S., Butler, M. I., Chichini, F., Cryan, J. F. & Dinan, T. (2020, July). Psychobiotics: Biotherapeutics for Positive Mental Health. Oxford Handbooks Online, doi: 10.1093/oxfordhb/9780190931544.013.7
Bambury, A., Sandhu, K., Cryan, J. F., & Dinan, T. G. (2018). Finding the needle in the haystack: systematic identification of psychobiotics. British journal of pharmacology, 175(24), 4430–4438. doi: 10.1111/bph.14127
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Gnanavel S. (2015). Psychobiotics: the latest psychotropics. Indian journal of psychological medicine, 37(1), 110. doi: 10.4103/0253-7176.150862
Messaoudi, M., Lalonde, R., Violle, N., Javelot, H., Desor, D., Nejdi, A., Bisson, J. F., Rougeot, C., Pichelin, M., Cazaubiel, M., & Cazaubiel, J. M. (2011). Assessment of psychotropic-like properties of a probiotic formulation (Lactobacillus helveticus R0052 and Bifidobacterium longum R0175) in rats and human subjects. The British journal of nutrition, 105(5), 755–764. doi: 10.1017/S0007114510004319
Heidarzadeh-Rad, N., Gökmen-Özel, H., Kazemi, A., Almasi, N., & Djafarian, K. (2020). Effects of a Psychobiotic Supplement on Serum Brain-derived Neurotrophic Factor Levels in Depressive Patients: A Post Hoc Analysis of a Randomized Clinical Trial. Journal of neurogastroenterology and motility, 26(4), 486–495. doi: 10.5056/jnm20079