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Haben Sie mit den Symptomen einer Ohrinfektion zu kämpfen und fragen sich, wie Sie diese schnell wieder loswerden können? Ohrenentzündungen können sehr unangenehm und schmerzhaft sein, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern.
Ohrinfektionen können im Außen-, Mittel- oder Innenohr auftreten. In diesem Ratgeber konzentrieren wir uns auf die häufigste Art von Ohrinfektionen, die Mittelohrentzündung.
Laut den amerikanischen Gesundheitsbehörden CDC (Centers for Disease Control and Prevention) sind bei Mittelohrentzündungen "in vielen Fällen keine Antibiotika erforderlich, da das körpereigene Immunsystem die Infektion ohne die Hilfe von Antibiotika bekämpfen kann", und ein leichter Fall "bessert sich oft von selbst, ohne dass eine Antibiotikabehandlung erforderlich ist".
Sogar die Schulmedizin ist sich also einig, dass Antibiotika oft nicht der richtige Weg sind, was bedeutet, dass es an der Zeit ist, über die natürliche Behandlung von Mittelohrentzündungen und die Linderung von Schmerzen bei dieser zu sprechen. Was gegen Ohrentzündungen hilft Ansehen
Ansehen
Eine Mittelohrentzündung, medizinisch akute Otitis media, kann durch Bakterien oder Viren verursacht werden. Am häufigsten tritt eine Ohrenentzündung im Mittelohr auf, dem luftgefüllten Raum zwischen dem Trommelfell und dem ovalen Fenster des Ohres. Das Mittelohr ist für die Weiterleitung des Schalls vom Außen- zum Innenohr zuständig.
Neben einer Mittelohrentzündung können auch Entzündungen des Außenohrs (z. B. Schwimmerohr) oder des Innenohrs auftreten. Die Labyrinthitis ist eine schwere Innenohrentzündung, die das Gehör und das Gleichgewicht beeinträchtigt. Menschen mit einer Labyrinthitis leiden häufig unter Schwindel und einem leichten Nachlassen des Hörvermögens.
Wenn eine Mittelohrentzündung bakteriell bedingt ist, wird sie meistens durch das Bakterium Streptococcus pneumoniae verursacht. Aber auch ein Virus kann eine Mittelohrentzündung verursachen. Eine Erkältung oder Allergie kann zu einer Verstopfung der Ohrtrompete führen, die das Mittelohr mit dem hinteren Teil des Rachens verbindet. Diese Verstopfung kann zu einem Flüssigkeits- und Druckstau führen, der Bakterien oder Viren, die durch die Eustachische Röhre in das Mittelohr eingedrungen sind, einen Nährboden bieten kann und zu einer Mittelohrentzündung führen kann.
Bei einer Mittelohrentzündung kommt es zu einer starken Entzündung und Flüssigkeitsansammlung im Ohr. Das üblichste Symptom sind Ohrenschmerzen. Es kann auch zu einer vorübergehenden Beeinträchtigung des Hörvermögens kommen. Die Schmerzen werden im Liegen meist schlimmer. Es kann auch Fieber auftreten.
Was die Risikofaktoren für Mittelohrentzündungen betrifft, so sind Kinder aufgrund der Größe und Form ihrer Eustachischen Röhre und ihres noch nicht voll entwickelten Immunsystems häufiger von Mittelohrentzündungen betroffen als Erwachsene, insbesondere Kinder im Alter von 6 Monaten bis 2 Jahren. Babys, die mit der Flasche ernährt werden, besonders wenn sie liegen, sind anfälliger für Infektionen als Babys, die gestillt werden.
Weitere Risikofaktoren sind Ohrverletzungen, Klimawechsel, Höhenunterschiede, der Gebrauch eines Schnullers, Mittelohrentzündungen in der Familie und Zigarettenrauch.
Was tun bei einer Ohrenentzündung? Wenn Sie sich fragen, wie Sie eine Mittelohrentzündung zu Hause behandeln können, sind Sie hier genau richtig. Wie Experten bestätigen, sollte eine Ohrenentzündung, die durch Viren verursacht wurde, nicht mit Antibiotika behandelt werden, und genau dann können diese natürlichen, aber hochwirksamen Mittel gegen Ohrenentzündungen wirklich hilfreich sein. Hier sind einige effektive natürliche Mittel gegen Ohrenentzündungen für Erwachsene und Kinder.
Nicht umsonst finden Sie Knoblauchöl in den Regalen Ihres Reformhauses. Mehrere Studien haben die starken antimikrobiellen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften von Knoblauch nachgewiesen. Darüber hinaus hat er nachweislich eine überaus positive Wirkung auf das Immunsystem. Als "Antibiotikum aus der Natur" kann Knoblauchöl dazu beitragen, einer Mittelohrentzündung auf den Grund zu gehen und die Erreger abzutöten.
Wenn Sie mit Ihrem Kind wegen einer Mittelohrentzündung zum Arzt gehen, sollten Sie die Empfehlung von Antibiotika infrage stellen. In den USA haben schätzungsweise 80 Prozent der Kinder im Alter von drei Jahren eine Mittelohrentzündung, und diese ist die häufigste Erkrankung bei Kindern, für die Ärzte Antibiotika verschreiben.
Antibiotika sollten nur dann verschrieben werden, wenn die Infektion bakteriellen Ursprungs ist. Die American Academy of Pediatrics (AAP) empfiehlt nun, bei Kindern mit geringem Risiko abzuwarten, anstatt sofort Antibiotika zu verschreiben. Viele Ärzte warten 24 bis 72 Stunden ab, ob sich die Symptome bessern, was oftmals der Fall ist.
Außerdem können Antibiotika bei Kindern Allergien auslösen. Gerade die übermäßige Verschreibung von Antibiotika hat dazu geführt, dass bakterielle Mittelohrentzündungen resistent gegen Antibiotika geworden sind und viel schwieriger zu behandeln sind.
In der Komplementär- und Alternativmedizin werden vermehrt Probiotika zur Behandlung von Mittelohrentzündungen bei Kindern eingesetzt, da sie sich als äußerst wirksam bewährt haben. Wenn Sie eine Mittelohrentzündung haben, sollten Sie alles tun, um Ihr Immunsystem zu stärken. Eine der besten Möglichkeiten ist die Einnahme von Probiotika, die als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich sind und auch über die Nahrung aufgenommen werden können, z. B. durch den Verzehr von Kimchi, Kombucha, Kokoskefir und anderen fermentierten Lebensmitteln, die reich an Probiotika sind.
Probiotika können sogar zur Vorbeugung von Ohrenentzündungen beitragen. Laut Mayo Clinic können bestimmte Stämme dieser "guten" Bakterien, die natürlich im Körper vorkommen, helfen, Ohrinfektionen bei Säuglingen und Kindern zu verhindern.
Probiotika Kapseln gegen Ohrentzündungen
Einer der vielen Vorteile der chiropraktischen Behandlung ist ihre Fähigkeit, Ohrinfektionen zu verbessern. Eine Fehlstellung der Wirbelsäule im oberen Halsbereich kann die Heilung des Körpers beeinträchtigen. Infolgedessen werden auch die Nervensignale, die vom Gehirn in diesen Bereich gelangen, beeinträchtigt, was sich auf die gesamte Heilung auswirkt.
In einer Pilotstudie, die im Journal of Clinical Chiropractic Pediatrics veröffentlicht wurde, wurden 332 Kinder im Alter von 27 Tagen bis 5 Jahren untersucht, um die Auswirkungen einer Reihe von vier bis sechs chiropraktischen Behandlungen zu beurteilen. Einige der Kinder litten an akuten, andere an chronischen Mittelohrentzündungen. Insgesamt zeigten die Ergebnisse eine starke Korrelation zwischen chiropraktischen Behandlungen und dem Abklingen von Mittelohrentzündungen bei Kindern.
Eine weitere Studie, die im Journal of Manipulative and Physiological Therapeutics veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung chiropraktischer Behandlungen auf die Symptome von Mittelohrentzündungen bei 46 Kindern im Alter von bis zu 5 Jahren. Das typische Behandlungsschema bestand aus drei Behandlungen pro Woche für eine Woche, gefolgt von zwei Behandlungen pro Woche für eine Woche, gefolgt von einer Behandlung pro Woche. Bei dieser Studie handelte es sich um eine begrenzte, nicht randomisierte, retrospektive Kohortenstudie, aber die Ergebnisse waren durchaus interessant: Bei 93 Prozent aller Fälle trat eine Besserung ein, bei 75 Prozent innerhalb von 10 Tagen oder weniger und bei 43 Prozent mit nur einer oder zwei Behandlungen.
Bei einer Mittelohrentzündung sammelt sich Flüssigkeit in der Mittelohrhöhle an, wodurch ein günstiges Milieu für Viren und Bakterien entsteht. Die Idee hinter der chiropraktischen Behandlung von Mittelohrentzündungen ist, dass die Behandlung der Wirbelsäule, insbesondere der Halswirbelsäule, dazu beitragen kann, die Muskeln um die Eustachischen Röhren zu entspannen, sodass die Flüssigkeit besser abfließen kann. Die chiropraktische Behandlung zielt auch darauf ab, die natürliche Funktion des Nervensystems wiederherzustellen, was der Gesundheit des gesamten Körpers zugutekommen kann.
Eine der Hauptursachen für Mittelohrentzündungen können Nahrungsmittelallergien sein. Forscher haben herausgefunden, dass Kinder mit Nahrungsmittelallergien häufiger an Mittelohrentzündungen leiden. In einer Studie, die erstmals 2004 veröffentlicht wurde, zeigte sich, dass bei fast der Hälfte der Kinder, die an einer Mittelohrentzündung mit Flüssigkeitsansammlung litten, eine Nahrungsmittelallergie vorlag.
Wenn Ihr Kind allergisch auf Gluten, Milchprodukte, Nüsse oder andere Lebensmittel reagiert, die es regelmäßig verzehrt, kann dies zur Entwicklung einer Mittelohrentzündung beitragen. Wenn Sie oder Ihr Kind unter chronischen Ohrenentzündungen leiden, lohnt es sich, einen IgG-Nahrungsmittelempfindlichkeitstest durchführen zu lassen, um mögliche Nahrungsmittelallergien, -empfindlichkeiten oder -unverträglichkeiten festzustellen. Im Allgemeinen wird empfohlen, auf herkömmliche Kuhmilch zu verzichten. Sie können Kuhmilchprodukte durch Ziegenmilch, Ziegenmilchjoghurt und Ziegenkäse ersetzen.
Die Königskerze (Verbascum thapsus) ist eine Pflanze, deren Blütenöl als eines der besten natürlichen Mittel gegen Ohrenschmerzen gilt. Eine Tinktur, die die Königskerze allein oder in Kombination mit anderen Kräutern enthält, ist im Internet und in Reformhäusern als natürliches Mittel gegen Ohrenschmerzen und Ohrenentzündungen erhältlich.
Eine Studie, die in den Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass pflanzliche Ohrentropfen, die Königskerze enthalten, bei der Schmerzlinderung ebenso wirksam sind wie ein Schmerzmittel. Königskerzenöl wird auch zur natürlichen Behandlung von Ohrenentzündungen ( und vielem mehr) bei Hunden verwendet.
Unterschätzen Sie nicht die heilende Wirkung von Ruhe. Wenn Ihr Körper (oder der Ihres Kindes) versucht, eine Ohrenentzündung zu bekämpfen, sind Ruhe und eine gesunde Ernährung entscheidend. Auch die Anwendung von Wärme am Ohr kann gegen die Schmerzen helfen. Verwenden Sie dazu einen warmen Waschlappen, aber achten Sie darauf, dass er nicht zu heiß ist und gut ausgewrungen wird.
Vitamin D ist dafür bekannt, das Immunsystem zu stärken, und Forschungsergebnisse zeigen, wie es speziell bei Ohrinfektionen helfen kann. Eine Fall-Kontroll-Studie, die 2017 in der norwegischen Fachzeitschrift Acta Paediatrica veröffentlicht wurde, zeigte, dass das Risiko einer chronischen Mittelohrentzündung mit Sekretabfluss durch eine Erhöhung des Vitamin-D-Serumspiegels durch vermehrte Sonnenexposition, eine höhere Vitamin-D-Aufnahme über die Nahrung und eine Vitamin-D-Supplementierung gesenkt werden kann.
Vitamin D bei Ohrentzündungen
Viele Ärzte, die sich nicht sicher sind, ob es sich um eine virale oder bakterielle Infektion handelt, verschreiben Antibiotika, meist Amoxicillin, ein Penicillin-Antibiotikum. Die typische Behandlungsdauer für Kinder unter 6 Jahren und für Kinder mit einer schweren Mittelohrentzündung beträgt 10 Tage. Bei Kindern ab 6 Jahren oder bei einer leichten bis mittelschweren Infektion dauert die Behandlung in der Regel fünf bis sieben Tage. Die meisten Kinder mit einer unkomplizierten akuten Mittelohrentzündung erholen sich jedoch auch ohne Antibiotikatherapie vollständig.
Und noch einmal: Wenn ein Virus die Ursache einer Mittelohrentzündung ist, helfen Antibiotika nicht und sollten auch nicht verschrieben werden.
Wenn Sie Schwindel, Benommenheit oder Hörverlust verspüren und sich diese Symptome nach einigen Tagen nicht bessern oder sich sogar verschlimmern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Kontaktieren Sie sofort Ihren Kinderarzt bzw. Ihre Kinderärztin, wenn:
Ihr Kind sehr krank erscheint und Symptome wie einen steifen Nacken und hohes Fieber (über 40 Grad) zeigt.Ihr Kind plötzlich einen Hörverlust, Schwindel oder starke Schmerzen hat.Sie eine Rötung, Schwellung oder Schmerzen hinter dem Ohr oder in der Nähe des Ohres Ihres Kindes bemerken, insbesondere wenn Ihr Kind die Muskeln auf dieser Seite des Gesichts nicht bewegt.Grundsätzlich sollten Sie mit Kindern unter 6 Monaten mit Mittelohrentzündung und/oder Fieber den Kinderarzt aufsuchen.