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Osteoporose gilt heute als eine der häufigsten Alterserkrankungen. Gemäß einer aktuellen Studie des deutschen Ärzteblattes, leiden schätzungsweise 5,2 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer in Deutschland unter einer Osteoporose. Zudem wächst die Gruppe der Osteoporosepatienten jährlich um 855.000 Personen. Innerhalb dieser Patientengruppen erlitten innerhalb von vier Jahren fast jede zweite Frau und zwei von drei Männern mindestens einen Knochenbruch. Dabei treten Osteoporose bedingte Frakturen vorrangig an bestimmten Stellen des menschlichen Skeletts auf. Am häufigsten sind Wirbelkörper in der Lendenwirbelsäule, der Oberschenkelhals und die Speiche im Handgelenk betroffen. Solche Brüche ziehen nicht nur eine oft schmerzhafte Operation und Rehabilitation nach sich, sondern führen, durch akute und chronische Schmerzen, zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Osteoporose ist eine stille und schleichende Krankheit; viele Betroffene sind sich ihrer Erkrankung zunächst nicht bewusst und nehmen diese erst wahr, wenn bereits geringe Belastungen – wie leichte Stürze, das Anheben einer schweren Tasche, oder das Abstützen mit einer Hand – zu Knochenbrüchen führen. Der Grund hierfür liegt immer in einem Missverhältnis zwischen vorhandener Knochenmasse und dem fortlaufenden Knochensubstanzabbau. Während unseres Lebens unterliegt unser Knochengewebe einem permanenten Ab- und Aufbau, altes Knochengewebe wird abgebaut und durch neues ersetzt.
Normalerweise überwiegen dabei in den ersten 30 Lebensjahren die Knochenaufbauprozesse; insgesamt wird Knochenmasse aufgebaut, die Knochendichte als auch ihre Festigkeit nehmen zu und das Skelett wird allgemein gestärkt. Dieser Prozess endet in der Regel mit Mitte 30. Der menschliche Körper weist zu diesem Zeitpunkt die größte Knochenmasse und -dichte auf. In den folgenden Jahren überwiegen die natürlichen Abbauprozesse. Diese Abbauprozesse führen aber nicht zwangsläufig zu einer Beeinträchtigung des Bewegungsapparates, können aber, sobald ein starkes Missverhältnis zwischen Knochenaufbau und –abbau vorliegt, zu einer Osteoporose führen: Die Knochendichte als auch ihre Festigkeit nehmen ab, unsere Knochen werden porös und können leichter brechen.
Aufgrund ihres schleichenden Verlaufs und der recht hohen Prävelenz entwickelte die Schulmedizin unzählige Medikamente, um dem Knochenschwund zuvor zukommen und die Knochendichte langfristig ausreichend hoch zu halten. Viele Menschen beginnen bereits in ihren 30ern vorbeugend Medikamente zu sich zu nehmen und lassen Nebenwirkungen dieser Medikamente, wie Hitzewallungen, Beinkrämpfe, Übelkeit, Schlaganfälle und Herzinfarkte, vollkommen außer Acht. Sie sind sich oft nicht bewusst, dass manche der verschriebenen Wirkstoffe in Verdacht stehen, für Krebserkrankungen der Brust, des Uterus, als auch der Speiseröhre mitverantwortlich zu sein.
In Anbetracht dieser Risiken suchen viele Menschen nach alternativen Methoden, um ihr Knochengewebe langfristig und vor allem ohne Nebenwirkungen gesund und stark zu halten und nehmen sich ein Beispiel an unseren Vorfahren.
Archäologische Befunde zeigen, dass der durchschnittliche Mensch vor 7.000 Jahren eine Knochendichte- und festigkeit aufwies, die einen heutigen Orang-Utan neidisch machen könnte. Diese neusteinzeitlichen Vorfahren des modernen Menschen wurden dabei nicht mit Knochen aus Stahl geboren, sondern entwickelten diese im Laufe ihres Lebens – mit zunehmendem Alter wurden ihre Knochen immer stärker – und das in einem Umfeld, welches von Gefahren und Entbehrungen geprägt war. Jäger durchstreiften Wälder und Ebenen auf der Suche nach Nahrung, jagten ihre Beutetiere zu Fuß und erlegten diese mit der Kraft ihrer Muskulatur. Zur selben Zeit suchten Sammler nach essbaren Pflanzen und Beeren, gruben mit bloßen Händen nach Wurzeln und mussten häufig vor Angriffen von Wildtieren fliehen. Diese anstrengende, tägliche körperliche Betätigung, im Zusammenhang mit einer proteinreichen Ernährung, legte den Grundstein für einen starken Muskel- und Knochenapparat und führte zu einem Osteoporose freien Leben.
Dies änderte sich mit der Erfindung des Ackerbaues. Der Ackerbau ermöglichte zwar die Versorgung und Ernährung einer größeren Population und legte damit den Grundstein für die weltweite Ausbreitung des menschlichen Lebens, veränderte aber auch die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten des Menschen: tierische Proteine wurden durch eine vermehrte Zufuhr von Kohlenhydraten ersetzt und die körperliche Aktivität nahm rapide ab. Diese Entwicklung setzt sich bis heute fort: eine einseitige, kohlenhydratreiche Ernährung, in Verbindung mit einem bewegungsarmen Alltag lässt unsere Körper verkümmern, unsere Muskulatur erschlaffen und unsere Knochen porös werden. Unsere Körper befinden sich noch im Steinzeitmodus und müssen, um langfristig gesund und beschwerdefrei funktionieren zu können, dementsprechend gefordert werden.
Der menschliche Körper ist nicht dafür geschaffen den Großteil des Tages im Sitzen zu verbringen, im Gegenteil schreit er nach einer steinzeitlichen Betätigung. Kann dieses Bedürfnis im Alltag nicht befriedigt werden, müssen wir es ihm gezielt zuführen. Eine einfache, aber dennoch sinnvolle Methode den menschlichen Körper schnell an seine Belastungsgrenzen zu führen, ist ein hochintensives Intervalltraining. Die Grundidee hierbei ist simpel: einer kurzen, hochintensiven Belastungsphase folgt eine längere Erholungsphase. So folgt beispielsweise auf einen, mehrere Sekunden anhaltenden, Sprint eine längerdauernde lockere Laufphase, auf die wiederrum ein Sprint erfolgt. Der Wechsel von Belastung und Erholung, sprinten und lockerem Laufen, kann hierbei als Simulation einer längeren Jagd gesehen werden und beinhalten dieselben gesundheitlichen Vorteile. Entstandene Mikroverletzungen der Muskulatur und des Skelets werden regeneriert und der Körper im Gesamten leistungsfähiger.
Für die Regeneration und Stärkung des Bewegungsapparates benötigt der Körper essentielle Nährstoffe, vor allem hochwertige Proteine und Mineralstoffe, welche ihm in ausreichender Menge über die tägliche Ernährung zugefügt werden muss. Auch an dieser Stelle sollten wir uns von den Errungenschaften der Nahrungsmittelindustrie verabschieden und uns wieder ein Beispiel an unseren Vorfahren nehmen. Verzichten Sie auf kohlenhydratreiche Beilagen wie Weißbrot, Käse oder Nudeln und kombinieren Sie Ihr Steak mit einer Portion Gemüse oder Obst.