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Achtung, Spoiler: Jeder von uns wird irgendwann sterben. Interessant dabei ist zu wissen, woran wir laut Statistik sterben werden.
Das „Institute for Health Metrics and Evaluation“ veröffentlicht regelmäßig einen Bericht, der sich mit den wichtigsten Todesursachen und gesundheitlichen Gefahren der Welt beschäftigt, dem sogenannten „Global Burden of Disease“ (GBD). Dieser gibt einen direkten Aufschluss darüber, mit welchen gesundheitlichen Trends unsere Gesellschaft zu kämpfen hat.
Die gute Nachricht?
Vielen Ländern gelingt es besser als je zuvor, Menschenleben zu retten. Dies gilt insbesondere für Kinder unter 5 Jahren.
Die schlechte Nachricht?
Krankheiten im Zusammenhang mit Fettleibigkeit gehören zu den weltweit häufigsten Todesursachen mit steigenden Zahlen. Mit Sorge blicken die Forscher darauf, was die Zukunft bringt.
➤ Die Ernährung spielt bei fast jedem 5. Todesfall eine Rolle!
Unterstützende Produkte zur Vermeidung von Fettleibigkeit und deren Folgeerkrankungen Ansehen
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Je nach Kontinent sind die Sterblichkeitsraten etwas anders verteilt. Auf den ersten Plätzen stehen klar Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumore und Infektionen. In Westeuropa sieht die Statistik ähnlich aus.
Einige Ursachen und Gefahren sind weltweit rückläufig, wie HIV/AIDS, Malaria oder Frühgeburten. Andere Ursachen wie Folgeerkrankungen von Fettleibigkeit sind dagegen stark auf dem Vormarsch.
Vor allem Fettleibigkeit verhindert nach Aussagen der Forscher immer häufiger, dass Menschen ein langes und gesundes Leben führen können. Folgekrankheiten durch Fettleibigkeit gibt es viele, wie Herzprobleme oder Diabetes.
2016 waren Folgekrankheiten wie ischämische Herzkrankheiten mit fast 9,5 Millionen Menschen weltweit die häufigste Todesursache. Eine ischämische Herzkrankheit ist auch als koronare Herzkrankheit bekannt. Dabei handelt es sich um einen Zustand, der auftritt, wenn die Arterien geschädigt sind und Blut, Sauerstoff und Nährstoffe nicht mehr zum Herzen transportiert werden können. Ablagerungen in den Arterien und Entzündungen sind in der Regel für den Schaden verantwortlich und können zu einem Herzinfarkt führen, wenn der ungehinderte Zugang zum Herzen nicht wiederhergestellt wird.
➤ Herzerkrankungen sind bereits heute weltweit die häufigste Todesursache
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Diabetes war für 1,4 Millionen Todesfälle verantwortlich, ein Anstieg um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit steht die Stoffwechselerkrankung an neunter Stelle der führenden Todesursachen in den USA und fordert mehr Menschenleben als AIDS und Brustkrebs zusammen.
➤ In Deutschland und Schweiz liegt Diabetes als Todesursache auf dem 5. Platz, in Österreich sogar auf dem 4.!
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Die Autoren des GBD zeigen sich jedoch beunruhigt darüber, wie schnell die Rate der Fettleibigkeit steigt und wie sich die Auswirkungen der Krankheit auf alle soziodemografischen Ebenen ausbreiten – niemand ist davor gefeit.
So weit, so gut. Doch was fangen wir mit diesen Informationen jetzt an?
Im Bericht über die häufigsten Todesursachen geht es nicht um Schwarzmalerei. Trotzdem ist Fettleibigkeit ein großes und vor allem weltweites Problem, da es viele Folgeerkrankungen mit sich bringt. Die meisten Menschen können das Risiko jedoch auf natürliche Weise minimieren und Erkrankungen behandeln.
Die Anstrengung lohnt sich!
Wie kann man also Fettleibigkeit, eine der häufigsten Todesursachen weltweit, behandeln?
Menschen, die abnehmen wollen, vermeiden oft Fette – ein schwerer Fehler! Bei einer fettarmen Ernährung werden meist noch mehr Lebensmittel konsumiert, die einen höheren Zuckeranteil bzw. raffiniertes Getreide enthalten.
Gesunde Fette – hier vor allem die essenziellen Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA tragen nicht nur zu einem stärkeren Sättigungsgefühl bei, sondern stecken auch noch voller wichtiger Nährstoffe. Zudem helfen gesunde Fette dem Körper dabei, Vitamine besser aufzunehmen und Hormone auszugleichen. „Natürlich“ ist in diesem Zusammenhang das Schlüsselwort. Lebensmittel wie Avocados, Butter aus Weidemilch, Kokosöl, natives Olivenöl extra und Omega-3-Fettsäuren aus bspw. Wildlachs tragen zum Gewichtsverlust bei und helfen, einen zu hohen Cholesterinspiegel zu senken.
Mit gesunden Fetten können Entzündungen verringert werden, die zusätzliche negative Folgen mit sich bringen. Denn gerade altersbedingte Krankheiten wie Arthritis/Arthrose, Alzheimer oder Krebs werden durch Entzündungen angefacht.
Tipp: Versuchen Sie es mit einer kohlenhydratarmen, aber fettreichen Ernährungsweise. Eine ketogene Ernährung bietet nachweislich mehr Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Auch wenn wir uns wiederholen: Raffinierter Zucker in all seinen verschiedenen Formen sowie industriell verarbeitete Lebensmittel sind zwei der größten Feinde unseres Körpers. Zucker zerstört unsere Gesundheit, weil er zu Fettleibigkeit führt und unser Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Leaky-Gut-Syndrom sowie für Entzündungen und bestimmte Krebsarten erhöht.
Leider befindet sich versteckter Zucker in vielen Produkten: in Müsliriegeln, kalorienarmen Getränken, Fruchtjoghurt, Gewürzen und in vielen Gerichten in Restaurants. Der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel führt automatisch dazu, dass Sie viele dieser unerwarteten Zuckerquellen aus Ihrer Ernährung beseitigen. Damit mindern Sie Ihr Risiko ganz erheblich, einer der häufigsten Todesursachen zum Opfer zu fallen.
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Natürlich gibt es auch Produkte, die mit Ballaststoffen angereichert sind, allerdings ist es besser, sie aus natürlichen Quellen zu beziehen. Ballaststoffreiche Lebensmittel tragen zu einer gesunden Verdauung, regelmäßigem Stuhlgang und zur Steuerung des Blutzuckerspiegels bei. Zu den besten ballaststoffreichen Lebensmittel zählen Avocados, Beeren, Erbsen, schwarze Bohnen und Nüsse.
Tipp: Um Ihre Verdauung noch mehr anzukurbeln, nehmen Sie Probiotika. Damit stärken Sie Ihr Immunsystem zusätzlich.
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➤ Fast 1/4 der Todesfälle in Westeuropa sind auf eine koronare Herzerkrankung oder auf einen Herzinfarkt zurückzuführen!
Fettleibigkeit ist zweifelsohne eine der besorgniserregendsten und häufigsten Todesursachen weltweit, an der wir selbst etwas ändern können. Achten Sie auf Ihre Ernährung – es wird sich lohnen!
Schlussbemerkungen
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Quellen (in englischer Sprache):
The Lancet – GBD Compare. Verfügbar unter: [https://www.thelancet.com/lancet/visualisations/gbd-compare]